ersten in die zweite Heimat : usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer usbekischer Identität. Mitteilungen zur Sozial- Kulturgeschichte islamischen Welt ; Bd. 34
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Von der ersten in die zweite Heimat. Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität. Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt Bd. 34. (2013)
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ISBN: 9783899139679 bzw. 3899139674, Band: 34, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Würzburg, Ergon, 244 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. - Das Beispiel der im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehenden usbekischen Einwanderer in der Türkei spiegelt die Einwanderungspolitik des Osmanischen Reiches und der türkischen Republik wider, die beide eine lange Tradition der Aufnahme von Einwanderern und Flüchtlingen haben. Das Osmanische Reich, das im Laufe der Jahrhunderte Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen der Welt aufnahm, bevorzugte zwar Personen mus-limischen Glaubens, akzeptierte jedoch auch jüdische und christliche Flüchtlinge bedenkenlos. In neu eroberten Gebieten hingegen wurden zur Konsolidierung der Macht des Imperiums vornehmlich Türken angesiedelt. ISBN 9783899139679Islam [Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie] 2013.
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Würzburg, Ergon, 244 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. - Das Beispiel der im Zentrum der vorliegenden Arbeit stehenden usbekischen Einwanderer in der Türkei spiegelt die Einwanderungspolitik des Osmanischen Reiches und der türkischen Republik wider, die beide eine lange Tradition der Aufnahme von Einwanderern und Flüchtlingen haben. Das Osmanische Reich, das im Laufe der Jahrhunderte Flüchtlinge aus verschiedenen Regionen der Welt aufnahm, bevorzugte zwar Personen mus-limischen Glaubens, akzeptierte jedoch auch jüdische und christliche Flüchtlinge bedenkenlos. In neu eroberten Gebieten hingegen wurden zur Konsolidierung der Macht des Imperiums vornehmlich Türken angesiedelt. ISBN 9783899139679Islam [Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie] 2013.
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Von der ersten in die zweite Heimat
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ISBN: 9783899139679 bzw. 3899139674, in Deutsch, Ergon-Verlag GmbH, neu.
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Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschließende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschließende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
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Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität, Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschließende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität, Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschließende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
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Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität, Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschliessende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität, Die Existenz usbekischer Gemeinden in der Türkei ist das Resultat von Flucht- und Emigrationsbewegungen aus der als Türkistan bezeichneten Region Zentralasiens. Aus ihrer Herkunftsregion leitet sich die von den in die Türkei emigrierten Usbeken favorisierte Eigenbezeichnung Türkistanli (Türkistaner) ab. Charakteristisch für viele von ihnen ist, dass ihre Familien nach dem Verlassen der Heimat zwischen 1917 und den 1930er Jahren nicht direkt, sondern erst nach mehrjährigen Aufenthalten in anderen Staaten Anfang der 1950er und 1980er Jahre in die Türkische Republik kamen.Ziel der Forschung war es, die persönlichen bzw. tradierten Erfahrungen und Erinnerungen der usbekischen Emigranten im Zusammenhang mit dem komplexen Prozess ihrer Flucht und Emigration freizulegen und zu ermitteln, inwieweit diese ihr Selbstbild auch gegenwärtig noch beeinflussen. Als Ergebnis der Analyse von Interviewaussagen und Veröffentlichungen usbekischer Emigranten in der Türkei wurden drei zentrale, einander nicht ausschliessende, sondern koexistierende und einander komplementierende Identitätsdiskurse herausgearbeitet: der türkische, türkistanische und usbekische.
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Von der ersten in die zweite Heimat - Usbekische Migranten in Istanbul zwischen türkischer, türkistanischer und usbekischer Identität (2013)
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ISBN: 9783899139679 bzw. 3899139674, in Deutsch, Ergon, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Taschenbuch, Neuware, 432g, 1.
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