Im Spiegelkabinett. Europäische Wahrnehmungen von Muslimen, Heiden und Juden (1700-2010).
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Im Spiegelkabinett (2013)
DE NW
ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, neu.
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Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. gebundene Ausgabe, 01.01.2013.
Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. gebundene Ausgabe, 01.01.2013.
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Im Spiegelkabinett (2013)
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ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, neu.
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Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. gebundene Ausgabe, 01.01.2013.
Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. gebundene Ausgabe, 01.01.2013.
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Symbolbild
Im Spiegelkabinett (2013)
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ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
- Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. 194 pp. Deutsch.
- Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. 194 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Im Spiegelkabinett (2013)
DE NW
ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. 189 pp. Deutsch.
Neuware - Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und 'Heiden' (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. 189 pp. Deutsch.
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Im Spiegelkabinett - Europäische Wahrnehmungen von Muslimen, Heiden und Juden (1700-2010) (2010)
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ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, Ergon-Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Im Spiegelkabinett: Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und `Heiden` (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. Buch.
Im Spiegelkabinett: Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und `Heiden` (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert. Buch.
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Im Spiegelkabinett
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ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und "Heiden" (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert.
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Im Spiegelkabinett (2013)
~DE HC NW FE
ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, vermutlich in Deutsch, 194 Seiten, Ergon, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Europäische Wahrnehmungen von Muslimen, Heiden und Juden (1700-2010), Buch, Hardcover, Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und "Heiden" (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert.
Europäische Wahrnehmungen von Muslimen, Heiden und Juden (1700-2010), Buch, Hardcover, Nicht Sprache oder Physis, sondern der andere Glaube machte lange die christliche Differenzzuschreibung aus. Die vorliegende Studie beleuchtet aus historischer Perspektive und auf empirischer Basis, wie religiöse Alterität in deutschen Geschichtsbüchern konstruiert und immer weiter getragen wurde. Schulbücher repräsentieren den Kernbestand von Wissen, Weltbildern und Regeln, der gesellschaftlich an die nächste Generation weitergegeben werden soll. Sie enthalten auch wesentlich die Vorstellungen darüber, wie wir uns von anderen unterscheiden. Dabei wurde Alterität, die Definition des Gegenübers, historisch durchgehend religiös begründet. Am Anfang steht die Frage, welche Erzählmuster sich mit den erstmaligen Darstellungen über Muslime (Europas Nachbarn), Juden (Europas nicht-christliche Einwohner) und "Heiden" (Europas Fremde) in den Geschichtsbüchern etablierten. Wie es danach weiterging, was in der longue durée mit dem einmal erzeugten Narrativ geschah, wird punktuell am Beispiel der Muslime behandelt. Am Ende steht ein Ausblick auf die gegenwärtige Produktion von Alterität, in der die gemachten Unterschiede immer weiter verschwimmen und sich der Ort der Zuschreibung von den Schulbüchern in die Schule verlagert.
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Im Spiegelkabinett. Europäische Wahrnehmungen von Muslimen, Heiden und Juden (1700-2010). (2013)
DE US
ISBN: 9783899139624 bzw. 3899139623, in Deutsch, Würzburg: Ergon, gebraucht, guter Zustand.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
194 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ungläubige, Sünder, Barbaren: Die Genese religiöser Alterität während des ersten Kreuzzugs -- Sektierer, Banditen, Musulmaner: Die Verankerung islamfeindlicher Bilder in den Schulbüchern der Reformation -- Christen, Heyden, Chineser: Geographische Aufklärung um 1730 -- Porträt eines protestantischen Schulbuchautors: Johann Hübner -- Porträt eines katholischen Schulbuchautors: Maximilian Dufrene -- Europäer, Wilde, Menschenfresser: Robinson Crusoe in der Pädagogik der Spätaufklärung -- Unterdrückte, Geplagte, Fremde: Die Entdeckung der jüdischen Bevölkerung als Gegenstand der Erziehung (1758-1799) -- Juden in Deutschland? Friedrich Nicolais Reise -- Juden in Deutschland? Heinrich Campes Reise -- Aufklären Ungläubige, Abweichler: Die Verortung der Juden in den Geschichtsbüchern des 19. Jahrhunderts -- Eduard Duller (1809-1853) -- Georg Weber (1808-1888) -- Theodor Welter (1796-1872) -- Heinrich Leo (1799-1878) -- Das Islam-Narrativ in der longue duree (1700-2010) -- Johann Gerlach Wilhelmi (1636-1687) -- Hilmar Curas (1654-1735) -- Matthias Schröckh (1733-1808) -- Von der Religion Europas zu Religionen in Europa: Religiöse Alterität im globalen Zeitalter -- Die Berliner Rahmenpläne: Aufklärung statt Religion -- Krise in einer Berliner Grundschule. ISBN 9783899139624 Versand D: 4,50 EUR, Angelegt am: 18.03.2013.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
194 S. Fadengehefteter Originalpappband. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Ungläubige, Sünder, Barbaren: Die Genese religiöser Alterität während des ersten Kreuzzugs -- Sektierer, Banditen, Musulmaner: Die Verankerung islamfeindlicher Bilder in den Schulbüchern der Reformation -- Christen, Heyden, Chineser: Geographische Aufklärung um 1730 -- Porträt eines protestantischen Schulbuchautors: Johann Hübner -- Porträt eines katholischen Schulbuchautors: Maximilian Dufrene -- Europäer, Wilde, Menschenfresser: Robinson Crusoe in der Pädagogik der Spätaufklärung -- Unterdrückte, Geplagte, Fremde: Die Entdeckung der jüdischen Bevölkerung als Gegenstand der Erziehung (1758-1799) -- Juden in Deutschland? Friedrich Nicolais Reise -- Juden in Deutschland? Heinrich Campes Reise -- Aufklären Ungläubige, Abweichler: Die Verortung der Juden in den Geschichtsbüchern des 19. Jahrhunderts -- Eduard Duller (1809-1853) -- Georg Weber (1808-1888) -- Theodor Welter (1796-1872) -- Heinrich Leo (1799-1878) -- Das Islam-Narrativ in der longue duree (1700-2010) -- Johann Gerlach Wilhelmi (1636-1687) -- Hilmar Curas (1654-1735) -- Matthias Schröckh (1733-1808) -- Von der Religion Europas zu Religionen in Europa: Religiöse Alterität im globalen Zeitalter -- Die Berliner Rahmenpläne: Aufklärung statt Religion -- Krise in einer Berliner Grundschule. ISBN 9783899139624 Versand D: 4,50 EUR, Angelegt am: 18.03.2013.
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