Jahrtausendbuch, Das. 2 Bde. 1-1000 und 1001-2000. - 8 Angebote vergleichen

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9783899050332 - Birnstein, Uwe / Johannes Ebert / Dirk Husemann u.a.: Jahrtausendbuch, Das. 2 Bde. 1-1000 und 1001-2000.
Birnstein, Uwe / Johannes Ebert / Dirk Husemann u.a.

Jahrtausendbuch, Das. 2 Bde. 1-1000 und 1001-2000. (2001)

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24x30 cm, Ill. m. Abb. u. Fotos i. Farbe 384 S., geb. m. Lesebändchen im Pappschuber. / Zustand: Sehr gut. Lediglich Zustand des Schubers etwas schlechter: mit Farbabrieb, großem Riss an Rücken, an den Ecken bestoßen und insgesamt stark berieben. Beide Bände jedoch sehr gute Exemplare. Bd.2 mit Riss und Knickspuren an letzter Seite. Sonst beide Bände innen tadellos. Zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart. (Aus d. Vorwort). Aufwendig gestaltet, sind diese zwei Bände ein schönes Geschenk, für alle geschichtlich Interessierten. *** 10% DESCUENTO/RABATT/DISCOUNT VACACIONES * 12,60€ (reduced from 14,00€) *** 4100 Gramm. Books.
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9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
Andreas Schimkus

Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt (2001)

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30 cm 384,384 seiten. Kunsteinband. gebrauchsspuren am pappschuber. (BU133). ".nach dem sensationellen "Jahrhundertbuch"-Erfolg liegt nun das "Jahrtausendbuch" vor. Das opulente zweibändige Werk präsentiert auf völlig neue, in dieser Form noch niemals verwirklichte Weise die letzten 2000 Jahre der Weltgeschichte. Band 1 behandelt die Jahre 1 - 1000, Band 2 die Jahre 1001 - 2000.Schwerpunkt des Buches sind die Chronik-Seiten. Auf jeder Doppelseite werden 10 Jahre dargestellt. Das jeweilige Highlight der Dekade ist optisch hervorgehoben. Andere wichtige Ereignisse werden ebenfalls sehr ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Und die Randspalten liefern weitere Ereignis-Meldungen für jedes einzelne Jahr. So kann der Leser in 10-Jahres-Schritten durch zwei Jahrtausende Geschichte blättern und dabei entscheiden, wie tief er sich informieren möchte. Er kann sich auf das Wichtigste, die Highlights, konzentrieren oder aber das Bild fast nach Belieben durch andere wichtige Ereignisse oder die Information en in der Randspalte ergänzen oder vertiefen.Zu jedem Jahrhundert bietet das Buch zudem informative Einleitungs-Essays und große, kenntnisreich geschriebene Sonderartikel zu Schwerpunktthemen aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Gesellschaft, die alle Facetten des jeweiligenJahrhunderts beleuchten und Geschichte zum Erlebnis machen. Eine Auswahl von Biographien wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur runden jedes Jahrhundert-Kapitel ab. Das "Jahrhundertbuch" wird dadurch zu einer einzigartigen Kombination von universalgeschichtlicher Darstellung und Personenlexikon. Die Gliederung nach Jahrhunderten macht für den Leser die Orientierung leicht. Die großzügige, mit hoher Kompetenz und Liebe zum Außergewöhnlichen wie zum Detail vorgenommene Bildauswahl bietet eine konkurrenzlose visuelle Vergangenheits-Reise. Von den Gladiatoren zur Globalisierung - zweitausend Jahre Geschichte in neuer Darstellung zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in .Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart.Am Anfang steht das Jahr 1 - keineswegs der Beginn der Geschichte, aber ein wichtiges, symbolträchtiges Datum. Der im 6. Jh. lebende römische Geistliche Dionysius Exiguus ist der Erste gewesen, der den Beginn unserer Zeitrechnung mit dem (vermeintlichen) Geburtsjahr Christi gleichsetzte. Bei diesem Jahr 1 - ein Jahr 0 kennt nur der astronomische Kalender - setzt auch die Chronologie unseres Buches ein. Es lädt Sie ein, Zeitzeuge zu sein beim Gang der Geschehnisse, die unsere Welt zu dem werden ließen, was sie heute ist. Zwei Jahrtausende Revue passieren lassen, einen Spaziergang unternehmen durch vergangene Welten - eine gigantische Zeitspanne haben wir für Sie aufbereitet: in Wort, Bild und Karte, anschaulich und verständlich.Fragen an die Geschichte Was ist Geschichtsschreibung? Der große Historiker Leopold von Ranke definierte vor beinahe zwei Jahrhunderten die Aufgabe seiner Zunft kurz und bündig: Zu »zeigen, wie es eigentlich gewesen« ist - um nicht mehr und nicht weniger ginge es. Uns heutigen Menschen leuchtet dieser so schlichte Satz ein: In der Unübersichtlichkeit unseres Alltags schätzen wir es sehr. Kompliziertes »auf den Punkt« formuliert serviert zu bekommen. Auch wir vom ADAC Verlag wollten diesem Anspruch nur zu gern gerecht werden - wenn das so einfach wäre, wie es klingt. Denn so viele denkbare Fragen warten ja auf eine Antwort:War die Epoche des antiken Weltreichs der Römer im Endergebnis eine Glanzzeit oder auch eine Ära der Bedrückung? Müssen wir die mächtigen arabischen Kalifen eher als aggressive Kriegsherren oder als kulturliebende und tolerante Herrscher sehen? . 5000 Gramm. Books.
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9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
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30 cm 384,384 seiten. Kunsteinband. gebrauchsspuren am pappschuber. (BU151). ".nach dem sensationellen "Jahrhundertbuch"-Erfolg liegt nun das "Jahrtausendbuch" vor. Das opulente zweibändige Werk präsentiert auf völlig neue, in dieser Form noch niemals verwirklichte Weise die letzten 2000 Jahre der Weltgeschichte. Band 1 behandelt die Jahre 1 - 1000, Band 2 die Jahre 1001 - 2000.Schwerpunkt des Buches sind die Chronik-Seiten. Auf jeder Doppelseite werden 10 Jahre dargestellt. Das jeweilige Highlight der Dekade ist optisch hervorgehoben. Andere wichtige Ereignisse werden ebenfalls sehr ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Und die Randspalten liefern weitere Ereignis-Meldungen für jedes einzelne Jahr. So kann der Leser in 10-Jahres-Schritten durch zwei Jahrtausende Geschichte blättern und dabei entscheiden, wie tief er sich informieren möchte. Er kann sich auf das Wichtigste, die Highlights, konzentrieren oder aber das Bild fast nach Belieben durch andere wichtige Ereignisse oder die Information en in der Randspalte ergänzen oder vertiefen.Zu jedem Jahrhundert bietet das Buch zudem informative Einleitungs-Essays und große, kenntnisreich geschriebene Sonderartikel zu Schwerpunktthemen aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Gesellschaft, die alle Facetten des jeweiligenJahrhunderts beleuchten und Geschichte zum Erlebnis machen. Eine Auswahl von Biographien wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur runden jedes Jahrhundert-Kapitel ab. Das "Jahrhundertbuch" wird dadurch zu einer einzigartigen Kombination von universalgeschichtlicher Darstellung und Personenlexikon. Die Gliederung nach Jahrhunderten macht für den Leser die Orientierung leicht. Die großzügige, mit hoher Kompetenz und Liebe zum Außergewöhnlichen wie zum Detail vorgenommene Bildauswahl bietet eine konkurrenzlose visuelle Vergangenheits-Reise. Von den Gladiatoren zur Globalisierung - zweitausend Jahre Geschichte in neuer Darstellung zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in .Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart.Am Anfang steht das Jahr 1 - keineswegs der Beginn der Geschichte, aber ein wichtiges, symbolträchtiges Datum. Der im 6. Jh. lebende römische Geistliche Dionysius Exiguus ist der Erste gewesen, der den Beginn unserer Zeitrechnung mit dem (vermeintlichen) Geburtsjahr Christi gleichsetzte. Bei diesem Jahr 1 - ein Jahr 0 kennt nur der astronomische Kalender - setzt auch die Chronologie unseres Buches ein. Es lädt Sie ein, Zeitzeuge zu sein beim Gang der Geschehnisse, die unsere Welt zu dem werden ließen, was sie heute ist. Zwei Jahrtausende Revue passieren lassen, einen Spaziergang unternehmen durch vergangene Welten - eine gigantische Zeitspanne haben wir für Sie aufbereitet: in Wort, Bild und Karte, anschaulich und verständlich.Fragen an die Geschichte Was ist Geschichtsschreibung? Der große Historiker Leopold von Ranke definierte vor beinahe zwei Jahrhunderten die Aufgabe seiner Zunft kurz und bündig: Zu »zeigen, wie es eigentlich gewesen« ist - um nicht mehr und nicht weniger ginge es. Uns heutigen Menschen leuchtet dieser so schlichte Satz ein: In der Unübersichtlichkeit unseres Alltags schätzen wir es sehr. Kompliziertes »auf den Punkt« formuliert serviert zu bekommen. Auch wir vom ADAC Verlag wollten diesem Anspruch nur zu gern gerecht werden - wenn das so einfach wäre, wie es klingt. Denn so viele denkbare Fragen warten ja auf eine Antwort:War die Epoche des antiken Weltreichs der Römer im Endergebnis eine Glanzzeit oder auch eine Ära der Bedrückung? Müssen wir die mächtigen arabischen Kalifen eher als aggressive Kriegsherren oder als kulturliebende und tolerante Herrscher sehen? . 5000 Gramm. Books.
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9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
Andreas Schimkus

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9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
Andreas Schimkus

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Symbolbild
Andreas Schimkus

Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt (2001)

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30 cm. 384,384 seiten. Kunsteinband (DG688) guter Zustand, ohen Pappschuber,. "..nach dem sensationellen "Jahrhundertbuch"-Erfolg liegt nun das "Jahrtausendbuch" vor. Das opulente zweibändige Werk präsentiert auf völlig neue, in dieser Form noch niemals verwirklichte Weise die letzten 2000 Jahre der Weltgeschichte. Band 1 behandelt die Jahre 1 - 1000, Band 2 die Jahre 1001 - 2000.Schwerpunkt des Buches sind die Chronik-Seiten. Auf jeder Doppelseite werden 10 Jahre dargestellt. Das jeweilige Highlight der Dekade ist optisch hervorgehoben. Andere wichtige Ereignisse werden ebenfalls sehr ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Und die Randspalten liefern weitere Ereignis-Meldungen für jedes einzelne Jahr. So kann der Leser in 10-Jahres-Schritten durch zwei Jahrtausende Geschichte blättern und dabei entscheiden, wie tief er sich informieren möchte. Er kann sich auf das Wichtigste, die Highlights, konzentrieren oder aber das Bild fast nach Belieben durch andere wichtige Ereignisse oder die Information en in der Randspalte ergänzen oder vertiefen.Zu jedem Jahrhundert bietet das Buch zudem informative Einleitungs-Essays und große, kenntnisreich geschriebene Sonderartikel zu Schwerpunktthemen aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Gesellschaft, die alle Facetten des jeweiligenJahrhunderts beleuchten und Geschichte zum Erlebnis machen. Eine Auswahl von Biographien wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur runden jedes Jahrhundert-Kapitel ab. Das "Jahrhundertbuch" wird dadurch zu einer einzigartigen Kombination von universalgeschichtlicher Darstellung und Personenlexikon. Die Gliederung nach Jahrhunderten macht für den Leser die Orientierung leicht. Die großzügige, mit hoher Kompetenz und Liebe zum Außergewöhnlichen wie zum Detail vorgenommene Bildauswahl bietet eine konkurrenzlose visuelle Vergangenheits-Reise. Von den Gladiatoren zur Globalisierung - zweitausend Jahre Geschichte in neuer Darstellung zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in .Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart.Am Anfang steht das Jahr 1 - keineswegs der Beginn der Geschichte, aber ein wichtiges, symbolträchtiges Datum. Der im 6. Jh. lebende römische Geistliche Dionysius Exiguus ist der Erste gewesen, der den Beginn unserer Zeitrechnung mit dem (vermeintlichen) Geburtsjahr Christi gleichsetzte. Bei diesem Jahr 1 - ein Jahr 0 kennt nur der astronomische Kalender - setzt auch die Chronologie unseres Buches ein. Es lädt Sie ein, Zeitzeuge zu sein beim Gang der Geschehnisse, die unsere Welt zu dem werden ließen, was sie heute ist. Zwei Jahrtausende Revue passieren lassen, einen Spaziergang unternehmen durch vergangene Welten - eine gigantische Zeitspanne haben wir für Sie aufbereitet: in Wort, Bild und Karte, anschaulich und verständlich.Fragen an die Geschichte Was ist Geschichtsschreibung? Der große Historiker Leopold von Ranke definierte vor beinahe zwei Jahrhunderten die Aufgabe seiner Zunft kurz und bündig: Zu »zeigen, wie es eigentlich gewesen« ist - um nicht mehr und nicht weniger ginge es. Uns heutigen Menschen leuchtet dieser so schlichte Satz ein: In der Unübersichtlichkeit unseres Alltags schätzen wir es sehr. Kompliziertes »auf den Punkt« formuliert serviert zu bekommen. Auch wir vom ADAC Verlag wollten diesem Anspruch nur zu gern gerecht werden - wenn das so einfach wäre, wie es klingt. Denn so viele denkbare Fragen warten ja auf eine Antwort:War die Epoche des antiken Weltreichs der Römer im Endergebnis eine Glanzzeit oder auch eine Ära der Bedrückung? Müssen wir die mächtigen arabischen Kalifen eher als aggressive Kriegsherren oder als kulturliebende und tolerante Herrscher sehen? Haben die Beutezüge der Wikinger außer Raub und Zerstörung auch noch andere Resultate gehabt? Was bedeutete die feudale Gesellschaftsordnung des Mittelalters etwa für einen fränkischen Bauern? Waren Karl der Große, Friedrich Barbarossa, Napoleon oder Bismarck wirklich große Männer, oder werden sie überschätzt7 Warum konnte Hitler in Deutschland an die Macht kommen? Wer seriös auf diese und ähnliche Fragen antworten will, kennt das Problem Den Besitz der reinen Wahrheit kann wohl niemand für sich reklamieren. Wie ist er »wirklich« und »exakt« verlaufen, der Gang der Ereignisse? Gerade die letzten sechs, sieben Jahrzehnte haben gezeigt, wie unterschiedlich ein und derselbe Sachverhalt sich jedem einzelnen Menschen darstellen kann Politische Verhältnisse spielen bei der Beurteilung eine Rolle, persönliche Erfahrungen, gesellschaftlicher Wandel, auch die Lückenhaftigkeit der Überlieferung oder bewusste Verfälschung Und beinahe täglich liefert die Forschung neue Steine zum stets weiter wachsenden Bau unseres Wissens. Als einen dynamischen Prozess, nicht als ein festgefugtes Bild, das für alle Zeiten Gültigkeit hatte, muss man sich daher das Phänomen Geschichtsschreibung vorstellen Objektivität heißt ihr oberstes Ziel - doch völlig erreicht werden kann sie nie Das Wort des modernen Historikers Eberhard Jäckel gilt auch für dieses Buch Geschichte ist »das Bild, das wir uns von der Vergan genheit machen«das »Jahrtausendbuch« klart, so hoffen wir. viele Fragen, die Sie, verehrte Leserinnen und Leser an die Geschichte das sagen wir ganz ehrlich, muss es die Antwort schuldig bleiben. Geschichtsschreibung kann nicht alles erklären. Kategorien wie Richtig oder Falsch, Gut oder Böse sind bei der Bewertung weit zurückliegender Epochen gewöhnlich keine taugliche Messlatte. Oft regen Historiker eher zu Fragen an, als dass sie die fertigen Antworten wüssten. Wer aber erfahren möchte, wie die wichtigsten welthistorischen Zusammenhänge, Fakten und Hintergründe sich aus Sicht heutiger Forschung darstellen, ist mit unserem neuen Werk hervorragend bedient.Bewährtes Konzept, neue Akzente Denen unter Ihnen, die das erfolgreiche »Jahrhundertbuch« aus dem ADAC Verlag besitzen, wird vieles in dem neuen Werk vertraut erscheinen. Das »Jahrtausendbuch« knüpft in Optik und Darstellungsart ganz bewusst an diesen Klassiker an. Dort wie hier finden sich Doppelseiten von unterschiedlichem Typus: opulente Bildstrecken, erläuternde Einführungen sowie ein Block von Chronik-Doppelseiten mit Artikeln und Randspaltentexten.Das neue Werk ist nach Jahrhunderten gegliedert, je zehn davon ergeben einen Band. Für jedes Jahrhundert stellt nach einer Bild-Doppelseite und dem Einführungsartikel die bis zu achtseitige Rubrik »Thema der Zeit« übergreifende, den Zeitraum charakterisierende Zusammenhänge und Themen dar. Einzelaspekte werden unter dem Stichwort »Im Fokus« beleuchtet. Im darauf folgenden, chronologisch geordneteten Ereignis-Block ist auf 20 Seiten die Zeitspanne von 100 Jahren abgehandelt. Jede Doppelseite stellt in Artikeln die wichtigsten Ereignisse eines Jahrzehnts vor. Einzelereignisse sind unter dem betreffenden Jahr in den Randspalten verzeichnet. Em bis zu zehnseitiger Biografienteil im Anschluss an den Chronik-Block präsentiert eine Auswahl prägender Personen des Jahrhunderts.Geschichte erleben - ein Vergnügen eigener Art Natürlich erfordert auch bei einem großzügig angelegten Werk wie dem »Jahrtausendbuch« die Fülle des Stoffes Auswahl und Einschränkung. Dass viele Sachverhalte nicht ganz leicht nachvollziehbar sind, liegt in der Natur eines solchen Projekts begründet. Dass Kriege und komplexe politische oder theologische Fragen einen großen Teil der Überlieferung ausmachen und ihrem Wesen gemäß erklärt werden müssen, ebenfalls. Das »Jahrtausendbuch« widmet dabei aber dem »normalen« menschlichen Leben, den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik und was damit zusammen hängt, seine besondere Aufmerksamkeit.Autoren, Layoutern, Bildrechercheuren und Textredakteuren war es besonders wichtig, nicht lediglich ein Geschichtsbuch wie viele andere auch vorzulegen. Lernen, Verstehen, Wissen ist, richtig verstanden, nach unserer Überzeugung auch ein Vergnügen. Wie das, was wir kennen, so wurde, wie es ist, haben Menschen zu allen Zeiten verstehen wollen. Wer diesem Ziel ein wenig näher kommt, zieht unendlichen Gewinn daraus Geschichte auch als Erlebnis zu sehen - an dieser anspruchsvollen Devise wollen wir uns messen lassen Blättern Sie also hinein in das neue Buch aus dem ADAC Verlag Entdecken Sie Seiten der Geschichte, die Sie vielleicht noch nicht kennen und möglicherweise nie erwartet hätten Wir, die Macher des Buches, wünschen Ihnen dabei Freude und eine echte Bereicherung..Zehn Jahrhunderte - das ist eine gewaltige Portion Geschichte. Ihre Endmarken liegen so weit voneinander entfernt wie der ochsenbespannte Hakenpflug von der Agrarfabrik, die Lanze vom Hightech-Raketen-Abwehrsystem, der reitende Bote vom Info-Klick ins Internet. Europa, dessen Staatenstruktur sich zu Beginn des 11. Jh. als Grobraster bereits herausgebildet hat, ist in unseren Tagen politisch beinahe schon eine Einheit geworden. Und die außereuropäische Welt, von der unsere Ahnen vor 1000 Jahren wenig bis nichts wussten und deren große Kultur es dennoch immer gab, ist uns im Zuge der Globalisierung näher gerückt denn je. Das alles klingt nach stetig aufsteigender Linie, nach Fortschritt und Höherentwicklung als Leitprinzip der Geschichte. So einfach aber war es nicht.Mittelalter - durchaus nicht nur finster Beginnen wir mit dem Naheliegenden. Das »römische« deutsche Reich des Mittelalters kann seinem Anspruch, das christliche Abendland staatlich zu verkörpern, nie gerecht werden. Lange Zeit zerreiben sich seine Kaiser in Machtkämpfen mit dem Papst. Andere verstehen es besser, ihre Position als Gebieter mächtiger Reiche auszubauen - allen voran die Könige Frankreichs, das wie Deutschland aus dem Frankenreich Karls des Großen hervorgegangen ist. Obwohl immer wieder in Kreuzzüge und Kriege verstrickt, vermögen sie eine starke, zentralistische Erbmonarchie zu installieren - was in Deutschland auf nationaler Ebene nicht gelingt. Das alte deutsche Reich ist eine problematische Konstruktion. Positiv gesehen verdanken wir seiner eben nicht zentralistischen Staatlichkeit die enorme kulturelle Vielfalt unseres Landes. Andererseits hat die verspätete, an den Namen Bismarck geknüpfte Nationalstaatsbildung zu Deutschlands Rolle in der Geschichte beigetragen, bis hin zu deren teilweise katastrophalen Erscheinungsformen im 20. Jh. Das europäische Mittelalter mit seinen grandiosen Zivilisationsleistungen kann hier nur in Andeutungen gewürdigt werden. Den geistlichen christlichen Orden, aber auch den als Antichristen bekämpften Arabern verdankt das Abendland die Überlieferung von Wissen und Werten des Altertums. Trotz Rückschlägen durch Epidemien und Kriegsgräuel kennt die vermeintlich so finstere Epoche keine Stagnation: Städte, Straßen, Universitäten entstehen, Kathedralen wachsen zugleich mit den Gedankengebäuden großer Theologen und Philosophen in den Himmel. Erfindungen und Fortschritte in Technik und Produktion, die Wiederentdeckung des antiken Menschenbildes lassen, von Italien ausgehend, im späten Mittelalter einen Hauch spüren, der zum Wind des Wandels wird: Allmählich weicht das starre, theologisch geprägte Weltbild den aus der Natur abgeleiteten Erkenntnissen mutiger Gelehrter, öffnen Künstler und Handwerker, Kaufleute und Entdecker neue Perspektiven und Horizonte. Kolumbus sucht Indien und findet Amerika, Leonardo malt die Mona Lisa, Luther stellt die Autorität des Papstes in Frage Als schließlich noch ein gewisser Nikolaus Korpermkus bestreitet, dass sich die Sonne um die Erde drehe, ist bald nichts mehr, wie es war. Der Mensch als Gestalter der Welt - der ketzerische Gedanke wird künftig nicht mehr aus den Köpfen herauszubekommen sein Von keiner Autorität Neue Horizonte Jetzt tritt auch die neue, überseeische Welt in den Fokus Europas Auf der Suche nach Gold durchstreifen im Auftrag der Könige von Spanien kriegerische Harnischträger Mittel- und Sudamerika Sie vernichten die großen Kulturen der Azteken und Inka, bringen den Einheimischen Krankheit, Tod - und (lie Botschaft des christlichen Gottes Dass auch jenseits des abendländischen Horizonts über viele Jahrhunderte hinweg große Reiche wahrer menscheitskultur blühten und gediehen, hat man in Europa lange nicht würdigen wollen Vernunft, Wissen, Besinnung auf die eigene Schöpferkraft des Menschen, heißen die Schlagworte dieser neuen Geisteshaltung, die unter dem Namen Aufklärung bekannt wird.Europa hat sich zu dieser Zeit, im 18. Jh., bereits stark verändert. Aus einander wegen Glaubensfragen bekämpfenden Mächten sind »moderne«, mehr oder weniger effektiv organisierte und wirtschaftende Staaten geworden. In Deutschland gibt es gleich Hunderte davon, deren absolutistisch regierende Fürsten im Kleinen den Königen von Frankreich nacheifern und ein ebenso glänzendes Hofleben führen wollen. Sogar das traditionell zurückgebliebene russische Zarenreich wandelt sich mit Macht. Die Großmächte betreiben, wenn sie können, knallharte Expansionspolitik nach außen. Persönlich aber sind viele ihrer Herrscher, allen voran Friedrich II. von Preußen, den neuen Ideen von Descartes, Newton, Montesquieu oder Rousseau in Sympathie verbunden. Wer starrsinnig bleibt, lebt gefährlich: 1789 bricht in Frankreich die bürgerliche Revolution aus, beseitigt das Königtum und das Gebäude des Staates gleich mit. Schon 13 Jahre zuvor hat sich die junge amerikanische Republik von England befreit und die neuen Bürgerfreiheiten - allerdings nicht für Sklaven - in ihre Verfassung geschrieben.Im 19. Jh. erlebt die Welt endgültig den Durchbruch zur Moderne. Frankreichs Kaiser Napoleon erobert das ihm erreichbare Europa und exportiert viele fortschrittliche Ideen der Französischen Revolution dorthin. In Südamerika befreien sich neue Nationen von der Herrschaft Spaniens und Portugals. Für Afrika, Indien und China jedoch ist das Kapitel der Kolonialzeit nicht beendet - eigentlich beginnt es erst. Während in Europa im Zeichen des Liberalismus trotz der wütenden Reaktion alter Mächte immer mehr feudale Bastionen fallen, während bürgerliche Verfassungen und junge Nationalstaaten entstehen, Dampfkraft und Elektrizität Produktion und Verkehrswesen umkrempeln, erlebt ein großer Teil der Menschheit krasser denn je die Kehrseite des Fortschritts. Wirtschaftsmächte wie England, Frankreich und auch Deutschland gehen daran, die lukrativ erscheinenden Weltregionen wie einen Kuchen untereinander aufzuteilen. Zu Hause wächst derweil mit der Industrie das Proletariat. Eine Besserung ihres elenden Lebens erhoffen viele Arbeiter von der Sozialdemokratie, die deshalb von Staat und Besitzbürgertum heftig befehdet wird. Andererseits blüht allenthalben der Nationalismus auf. Die großen Kämpfe des 20. Jh. kündigen sich an.Geschichte, die noch qualmt Von der US-amerikanischen Historikerin Barbara Tuchman ist das Wort überliefert, Zeitgeschichte - also die Ära vom Ende des Ersten Weltkriegs bis heute - sei »Geschichte, die noch qualmt«. In der Tat: Mit dem 20.Jh. als Zeitalter der Ideologien und Irrtümer, von wissenschaftlich-technischen Quantensprüngen und teilweisem Rückfall in die zivilisatorische Barbarei, mit Hitlers Holocaust als Tiefpunkt, werden wir lange noch nicht»fertig« sein Diktatur und Demokratie, Rassenwahn und Revolutionen, Kalter Krieg und Kommunismus, Aufbruch und Atombombe - viel fällt einem ein beim Blick zurück, und fast stets sind Emotionen im Spiel bei diesen Begriffen Kein Wunder, dass wir uns mit dieser Ära nur scheinbar leichter tun als mit länger zurückliegenden, dem Gefühl nach wirklich »historischen« Zeiten.Zu kurz noch ist vieles her, zu frisch sind viele Wunden, zu weit hinein in die Gegenwart reichen die Folgen mancher Ereigniskomplexe. Den Ausgang vieler vor Jahren oder Jahrzehnten begonnener Entwicklungen und Prozes se können wir bestenfalls erahnen Dass der ADAC Verlag dieser Zeitspanne vor nicht langer Zeit mit dem »Jahrhundertbuch« ein eigenes umfangreiches Werk gewidmet hat, druckt aus, wie viel bedacht und berücksichtigt sein will, um eine solche Ära »auf den Punkt« zu bringen ein Zeitalter, das so vie le Facetten, Widerspruche, Hoffnungen und Ängste aufweist, eine Epoche, die es derart in sich hat Jeder von uns kann als Zeitzeuge einen mehr oder weniger großen Teil davon aus eigenem Erleben beurteilen Im vorliegenden Band zeichnen wh die aus unserer Sicht wichtigsten Linien nach Viele neue Erkenntnisse und Anregungen zu immer neuen Fragen an den faszinieren den Gegenstand Geschichte wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und leser mit diesem Buch"Auszüge aus beiden büchern Versand D: 5,90 EUR [Das Jahrtausendbuch , Weltgeschichte, chronik, dokumentation, biographie, berichte, vergangenheit, evolution, erfindungen, bauwerke, gestaltung, kunst, materie, physik, mathematik, astronomie, astrologie, geologie, entwicklung, erde, religion], Angelegt am: 12.12.2016.
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9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
Symbolbild
Andreas Schimkus

Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt (2001)

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ISBN: 9783899050332 bzw. 3899050339, Bände: 1, 2, in Deutsch, München: ADAC Verlag GmbH, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH. 2001, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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30 cm. 384,384 seiten. Kunsteinband (BU133) gebrauchsspuren am pappschuber. "..nach dem sensationellen "Jahrhundertbuch"-Erfolg liegt nun das "Jahrtausendbuch" vor. Das opulente zweibändige Werk präsentiert auf völlig neue, in dieser Form noch niemals verwirklichte Weise die letzten 2000 Jahre der Weltgeschichte. Band 1 behandelt die Jahre 1 - 1000, Band 2 die Jahre 1001 - 2000.Schwerpunkt des Buches sind die Chronik-Seiten. Auf jeder Doppelseite werden 10 Jahre dargestellt. Das jeweilige Highlight der Dekade ist optisch hervorgehoben. Andere wichtige Ereignisse werden ebenfalls sehr ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Und die Randspalten liefern weitere Ereignis-Meldungen für jedes einzelne Jahr. So kann der Leser in 10-Jahres-Schritten durch zwei Jahrtausende Geschichte blättern und dabei entscheiden, wie tief er sich informieren möchte. Er kann sich auf das Wichtigste, die Highlights, konzentrieren oder aber das Bild fast nach Belieben durch andere wichtige Ereignisse oder die Information en in der Randspalte ergänzen oder vertiefen.Zu jedem Jahrhundert bietet das Buch zudem informative Einleitungs-Essays und große, kenntnisreich geschriebene Sonderartikel zu Schwerpunktthemen aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Gesellschaft, die alle Facetten des jeweiligenJahrhunderts beleuchten und Geschichte zum Erlebnis machen. Eine Auswahl von Biographien wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur runden jedes Jahrhundert-Kapitel ab. Das "Jahrhundertbuch" wird dadurch zu einer einzigartigen Kombination von universalgeschichtlicher Darstellung und Personenlexikon. Die Gliederung nach Jahrhunderten macht für den Leser die Orientierung leicht. Die großzügige, mit hoher Kompetenz und Liebe zum Außergewöhnlichen wie zum Detail vorgenommene Bildauswahl bietet eine konkurrenzlose visuelle Vergangenheits-Reise. Von den Gladiatoren zur Globalisierung - zweitausend Jahre Geschichte in neuer Darstellung zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in .Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart.Am Anfang steht das Jahr 1 - keineswegs der Beginn der Geschichte, aber ein wichtiges, symbolträchtiges Datum. Der im 6. Jh. lebende römische Geistliche Dionysius Exiguus ist der Erste gewesen, der den Beginn unserer Zeitrechnung mit dem (vermeintlichen) Geburtsjahr Christi gleichsetzte. Bei diesem Jahr 1 - ein Jahr 0 kennt nur der astronomische Kalender - setzt auch die Chronologie unseres Buches ein. Es lädt Sie ein, Zeitzeuge zu sein beim Gang der Geschehnisse, die unsere Welt zu dem werden ließen, was sie heute ist. Zwei Jahrtausende Revue passieren lassen, einen Spaziergang unternehmen durch vergangene Welten - eine gigantische Zeitspanne haben wir für Sie aufbereitet: in Wort, Bild und Karte, anschaulich und verständlich.Fragen an die Geschichte Was ist Geschichtsschreibung? Der große Historiker Leopold von Ranke definierte vor beinahe zwei Jahrhunderten die Aufgabe seiner Zunft kurz und bündig: Zu »zeigen, wie es eigentlich gewesen« ist - um nicht mehr und nicht weniger ginge es. Uns heutigen Menschen leuchtet dieser so schlichte Satz ein: In der Unübersichtlichkeit unseres Alltags schätzen wir es sehr. Kompliziertes »auf den Punkt« formuliert serviert zu bekommen. Auch wir vom ADAC Verlag wollten diesem Anspruch nur zu gern gerecht werden - wenn das so einfach wäre, wie es klingt. Denn so viele denkbare Fragen warten ja auf eine Antwort:War die Epoche des antiken Weltreichs der Römer im Endergebnis eine Glanzzeit oder auch eine Ära der Bedrückung? Müssen wir die mächtigen arabischen Kalifen eher als aggressive Kriegsherren oder als kulturliebende und tolerante Herrscher sehen? Haben die Beutezüge der Wikinger außer Raub und Zerstörung auch noch andere Resultate gehabt? Was bedeutete die feudale Gesellschaftsordnung des Mittelalters etwa für einen fränkischen Bauern? Waren Karl der Große, Friedrich Barbarossa, Napoleon oder Bismarck wirklich große Männer, oder werden sie überschätzt7 Warum konnte Hitler in Deutschland an die Macht kommen? Wer seriös auf diese und ähnliche Fragen antworten will, kennt das Problem Den Besitz der reinen Wahrheit kann wohl niemand für sich reklamieren. Wie ist er »wirklich« und »exakt« verlaufen, der Gang der Ereignisse? Gerade die letzten sechs, sieben Jahrzehnte haben gezeigt, wie unterschiedlich ein und derselbe Sachverhalt sich jedem einzelnen Menschen darstellen kann Politische Verhältnisse spielen bei der Beurteilung eine Rolle, persönliche Erfahrungen, gesellschaftlicher Wandel, auch die Lückenhaftigkeit der Überlieferung oder bewusste Verfälschung Und beinahe täglich liefert die Forschung neue Steine zum stets weiter wachsenden Bau unseres Wissens. Als einen dynamischen Prozess, nicht als ein festgefugtes Bild, das für alle Zeiten Gültigkeit hatte, muss man sich daher das Phänomen Geschichtsschreibung vorstellen Objektivität heißt ihr oberstes Ziel - doch völlig erreicht werden kann sie nie Das Wort des modernen Historikers Eberhard Jäckel gilt auch für dieses Buch Geschichte ist »das Bild, das wir uns von der Vergan genheit machen«das »Jahrtausendbuch« klart, so hoffen wir. viele Fragen, die Sie, verehrte Leserinnen und Leser an die Geschichte das sagen wir ganz ehrlich, muss es die Antwort schuldig bleiben. Geschichtsschreibung kann nicht alles erklären. Kategorien wie Richtig oder Falsch, Gut oder Böse sind bei der Bewertung weit zurückliegender Epochen gewöhnlich keine taugliche Messlatte. Oft regen Historiker eher zu Fragen an, als dass sie die fertigen Antworten wüssten. Wer aber erfahren möchte, wie die wichtigsten welthistorischen Zusammenhänge, Fakten und Hintergründe sich aus Sicht heutiger Forschung darstellen, ist mit unserem neuen Werk hervorragend bedient.Bewährtes Konzept, neue Akzente Denen unter Ihnen, die das erfolgreiche »Jahrhundertbuch« aus dem ADAC Verlag besitzen, wird vieles in dem neuen Werk vertraut erscheinen. Das »Jahrtausendbuch« knüpft in Optik und Darstellungsart ganz bewusst an diesen Klassiker an. Dort wie hier finden sich Doppelseiten von unterschiedlichem Typus: opulente Bildstrecken, erläuternde Einführungen sowie ein Block von Chronik-Doppelseiten mit Artikeln und Randspaltentexten.Das neue Werk ist nach Jahrhunderten gegliedert, je zehn davon ergeben einen Band. Für jedes Jahrhundert stellt nach einer Bild-Doppelseite und dem Einführungsartikel die bis zu achtseitige Rubrik »Thema der Zeit« übergreifende, den Zeitraum charakterisierende Zusammenhänge und Themen dar. Einzelaspekte werden unter dem Stichwort »Im Fokus« beleuchtet. Im darauf folgenden, chronologisch geordneteten Ereignis-Block ist auf 20 Seiten die Zeitspanne von 100 Jahren abgehandelt. Jede Doppelseite stellt in Artikeln die wichtigsten Ereignisse eines Jahrzehnts vor. Einzelereignisse sind unter dem betreffenden Jahr in den Randspalten verzeichnet. Em bis zu zehnseitiger Biografienteil im Anschluss an den Chronik-Block präsentiert eine Auswahl prägender Personen des Jahrhunderts.Geschichte erleben - ein Vergnügen eigener Art Natürlich erfordert auch bei einem großzügig angelegten Werk wie dem »Jahrtausendbuch« die Fülle des Stoffes Auswahl und Einschränkung. Dass viele Sachverhalte nicht ganz leicht nachvollziehbar sind, liegt in der Natur eines solchen Projekts begründet. Dass Kriege und komplexe politische oder theologische Fragen einen großen Teil der Überlieferung ausmachen und ihrem Wesen gemäß erklärt werden müssen, ebenfalls. Das »Jahrtausendbuch« widmet dabei aber dem »normalen« menschlichen Leben, den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik und was damit zusammen hängt, seine besondere Aufmerksamkeit.Autoren, Layoutern, Bildrechercheuren und Textredakteuren war es besonders wichtig, nicht lediglich ein Geschichtsbuch wie viele andere auch vorzulegen. Lernen, Verstehen, Wissen ist, richtig verstanden, nach unserer Überzeugung auch ein Vergnügen. Wie das, was wir kennen, so wurde, wie es ist, haben Menschen zu allen Zeiten verstehen wollen. Wer diesem Ziel ein wenig näher kommt, zieht unendlichen Gewinn daraus Geschichte auch als Erlebnis zu sehen - an dieser anspruchsvollen Devise wollen wir uns messen lassen Blättern Sie also hinein in das neue Buch aus dem ADAC Verlag Entdecken Sie Seiten der Geschichte, die Sie vielleicht noch nicht kennen und möglicherweise nie erwartet hätten Wir, die Macher des Buches, wünschen Ihnen dabei Freude und eine echte Bereicherung..Zehn Jahrhunderte - das ist eine gewaltige Portion Geschichte. Ihre Endmarken liegen so weit voneinander entfernt wie der ochsenbespannte Hakenpflug von der Agrarfabrik, die Lanze vom Hightech-Raketen-Abwehrsystem, der reitende Bote vom Info-Klick ins Internet. Europa, dessen Staatenstruktur sich zu Beginn des 11. Jh. als Grobraster bereits herausgebildet hat, ist in unseren Tagen politisch beinahe schon eine Einheit geworden. Und die außereuropäische Welt, von der unsere Ahnen vor 1000 Jahren wenig bis nichts wussten und deren große Kultur es dennoch immer gab, ist uns im Zuge der Globalisierung näher gerückt denn je. Das alles klingt nach stetig aufsteigender Linie, nach Fortschritt und Höherentwicklung als Leitprinzip der Geschichte. So einfach aber war es nicht.Mittelalter - durchaus nicht nur finster Beginnen wir mit dem Naheliegenden. Das »römische« deutsche Reich des Mittelalters kann seinem Anspruch, das christliche Abendland staatlich zu verkörpern, nie gerecht werden. Lange Zeit zerreiben sich seine Kaiser in Machtkämpfen mit dem Papst. Andere verstehen es besser, ihre Position als Gebieter mächtiger Reiche auszubauen - allen voran die Könige Frankreichs, das wie Deutschland aus dem Frankenreich Karls des Großen hervorgegangen ist. Obwohl immer wieder in Kreuzzüge und Kriege verstrickt, vermögen sie eine starke, zentralistische Erbmonarchie zu installieren - was in Deutschland auf nationaler Ebene nicht gelingt. Das alte deutsche Reich ist eine problematische Konstruktion. Positiv gesehen verdanken wir seiner eben nicht zentralistischen Staatlichkeit die enorme kulturelle Vielfalt unseres Landes. Andererseits hat die verspätete, an den Namen Bismarck geknüpfte Nationalstaatsbildung zu Deutschlands Rolle in der Geschichte beigetragen, bis hin zu deren teilweise katastrophalen Erscheinungsformen im 20. Jh. Das europäische Mittelalter mit seinen grandiosen Zivilisationsleistungen kann hier nur in Andeutungen gewürdigt werden. Den geistlichen christlichen Orden, aber auch den als Antichristen bekämpften Arabern verdankt das Abendland die Überlieferung von Wissen und Werten des Altertums. Trotz Rückschlägen durch Epidemien und Kriegsgräuel kennt die vermeintlich so finstere Epoche keine Stagnation: Städte, Straßen, Universitäten entstehen, Kathedralen wachsen zugleich mit den Gedankengebäuden großer Theologen und Philosophen in den Himmel. Erfindungen und Fortschritte in Technik und Produktion, die Wiederentdeckung des antiken Menschenbildes lassen, von Italien ausgehend, im späten Mittelalter einen Hauch spüren, der zum Wind des Wandels wird: Allmählich weicht das starre, theologisch geprägte Weltbild den aus der Natur abgeleiteten Erkenntnissen mutiger Gelehrter, öffnen Künstler und Handwerker, Kaufleute und Entdecker neue Perspektiven und Horizonte. Kolumbus sucht Indien und findet Amerika, Leonardo malt die Mona Lisa, Luther stellt die Autorität des Papstes in Frage Als schließlich noch ein gewisser Nikolaus Korpermkus bestreitet, dass sich die Sonne um die Erde drehe, ist bald nichts mehr, wie es war. Der Mensch als Gestalter der Welt - der ketzerische Gedanke wird künftig nicht mehr aus den Köpfen herauszubekommen sein Von keiner Autorität Neue Horizonte Jetzt tritt auch die neue, überseeische Welt in den Fokus Europas Auf der Suche nach Gold durchstreifen im Auftrag der Könige von Spanien kriegerische Harnischträger Mittel- und Sudamerika Sie vernichten die großen Kulturen der Azteken und Inka, bringen den Einheimischen Krankheit, Tod - und (lie Botschaft des christlichen Gottes Dass auch jenseits des abendländischen Horizonts über viele Jahrhunderte hinweg große Reiche wahrer menscheitskultur blühten und gediehen, hat man in Europa lange nicht würdigen wollen Vernunft, Wissen, Besinnung auf die eigene Schöpferkraft des Menschen, heißen die Schlagworte dieser neuen Geisteshaltung, die unter dem Namen Aufklärung bekannt wird.Europa hat sich zu dieser Zeit, im 18. Jh., bereits stark verändert. Aus einander wegen Glaubensfragen bekämpfenden Mächten sind »moderne«, mehr oder weniger effektiv organisierte und wirtschaftende Staaten geworden. In Deutschland gibt es gleich Hunderte davon, deren absolutistisch regierende Fürsten im Kleinen den Königen von Frankreich nacheifern und ein ebenso glänzendes Hofleben führen wollen. Sogar das traditionell zurückgebliebene russische Zarenreich wandelt sich mit Macht. Die Großmächte betreiben, wenn sie können, knallharte Expansionspolitik nach außen. Persönlich aber sind viele ihrer Herrscher, allen voran Friedrich II. von Preußen, den neuen Ideen von Descartes, Newton, Montesquieu oder Rousseau in Sympathie verbunden. Wer starrsinnig bleibt, lebt gefährlich: 1789 bricht in Frankreich die bürgerliche Revolution aus, beseitigt das Königtum und das Gebäude des Staates gleich mit. Schon 13 Jahre zuvor hat sich die junge amerikanische Republik von England befreit und die neuen Bürgerfreiheiten - allerdings nicht für Sklaven - in ihre Verfassung geschrieben.Im 19. Jh. erlebt die Welt endgültig den Durchbruch zur Moderne. Frankreichs Kaiser Napoleon erobert das ihm erreichbare Europa und exportiert viele fortschrittliche Ideen der Französischen Revolution dorthin. In Südamerika befreien sich neue Nationen von der Herrschaft Spaniens und Portugals. Für Afrika, Indien und China jedoch ist das Kapitel der Kolonialzeit nicht beendet - eigentlich beginnt es erst. Während in Europa im Zeichen des Liberalismus trotz der wütenden Reaktion alter Mächte immer mehr feudale Bastionen fallen, während bürgerliche Verfassungen und junge Nationalstaaten entstehen, Dampfkraft und Elektrizität Produktion und Verkehrswesen umkrempeln, erlebt ein großer Teil der Menschheit krasser denn je die Kehrseite des Fortschritts. Wirtschaftsmächte wie England, Frankreich und auch Deutschland gehen daran, die lukrativ erscheinenden Weltregionen wie einen Kuchen untereinander aufzuteilen. Zu Hause wächst derweil mit der Industrie das Proletariat. Eine Besserung ihres elenden Lebens erhoffen viele Arbeiter von der Sozialdemokratie, die deshalb von Staat und Besitzbürgertum heftig befehdet wird. Andererseits blüht allenthalben der Nationalismus auf. Die großen Kämpfe des 20. Jh. kündigen sich an.Geschichte, die noch qualmt Von der US-amerikanischen Historikerin Barbara Tuchman ist das Wort überliefert, Zeitgeschichte - also die Ära vom Ende des Ersten Weltkriegs bis heute - sei »Geschichte, die noch qualmt«. In der Tat: Mit dem 20.Jh. als Zeitalter der Ideologien und Irrtümer, von wissenschaftlich-technischen Quantensprüngen und teilweisem Rückfall in die zivilisatorische Barbarei, mit Hitlers Holocaust als Tiefpunkt, werden wir lange noch nicht»fertig« sein Diktatur und Demokratie, Rassenwahn und Revolutionen, Kalter Krieg und Kommunismus, Aufbruch und Atombombe - viel fällt einem ein beim Blick zurück, und fast stets sind Emotionen im Spiel bei diesen Begriffen Kein Wunder, dass wir uns mit dieser Ära nur scheinbar leichter tun als mit länger zurückliegenden, dem Gefühl nach wirklich »historischen« Zeiten.Zu kurz noch ist vieles her, zu frisch sind viele Wunden, zu weit hinein in die Gegenwart reichen die Folgen mancher Ereigniskomplexe. Den Ausgang vieler vor Jahren oder Jahrzehnten begonnener Entwicklungen und Prozes se können wir bestenfalls erahnen Dass der ADAC Verlag dieser Zeitspanne vor nicht langer Zeit mit dem »Jahrhundertbuch« ein eigenes umfangreiches Werk gewidmet hat, druckt aus, wie viel bedacht und berücksichtigt sein will, um eine solche Ära »auf den Punkt« zu bringen ein Zeitalter, das so vie le Facetten, Widerspruche, Hoffnungen und Ängste aufweist, eine Epoche, die es derart in sich hat Jeder von uns kann als Zeitzeuge einen mehr oder weniger großen Teil davon aus eigenem Erleben beurteilen Im vorliegenden Band zeichnen wh die aus unserer Sicht wichtigsten Linien nach Viele neue Erkenntnisse und Anregungen zu immer neuen Fragen an den faszinieren den Gegenstand Geschichte wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und leser mit diesem Buch"Auszüge aus beiden büchern Versand D: 5,90 EUR [Das Jahrtausendbuch , Weltgeschichte, chronik, dokumentation, biographie, berichte, vergangenheit, evolution, erfindungen, bauwerke, gestaltung, kunst, materie, physik, mathematik, astronomie, astrologie, geologie, entwicklung, erde, religion], Angelegt am: 14.11.2014.
8
9783899050332 - Andreas Schimkus: Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt
Symbolbild
Andreas Schimkus

Das Jahrtausendbuch - 2000 Jahre Weltgeschichte Chronik der Jahre in Wort und Bild dargestellt (2001)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783899050332 bzw. 3899050339, Bände: 1, 2, in Deutsch, München: ADAC Verlag GmbH, Bertelsmann Lexikon Verlag GmbH. 2001, gebraucht.

31,50 + Versand: 5,90 = 37,40
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
30 cm. 384,384 seiten. Kunsteinband (DG688) guter Zustand, ohen Pappschuber,. "..nach dem sensationellen "Jahrhundertbuch"-Erfolg liegt nun das "Jahrtausendbuch" vor. Das opulente zweibändige Werk präsentiert auf völlig neue, in dieser Form noch niemals verwirklichte Weise die letzten 2000 Jahre der Weltgeschichte. Band 1 behandelt die Jahre 1 - 1000, Band 2 die Jahre 1001 - 2000.Schwerpunkt des Buches sind die Chronik-Seiten. Auf jeder Doppelseite werden 10 Jahre dargestellt. Das jeweilige Highlight der Dekade ist optisch hervorgehoben. Andere wichtige Ereignisse werden ebenfalls sehr ausführlich in Wort und Bild beschrieben. Und die Randspalten liefern weitere Ereignis-Meldungen für jedes einzelne Jahr. So kann der Leser in 10-Jahres-Schritten durch zwei Jahrtausende Geschichte blättern und dabei entscheiden, wie tief er sich informieren möchte. Er kann sich auf das Wichtigste, die Highlights, konzentrieren oder aber das Bild fast nach Belieben durch andere wichtige Ereignisse oder die Information en in der Randspalte ergänzen oder vertiefen.Zu jedem Jahrhundert bietet das Buch zudem informative Einleitungs-Essays und große, kenntnisreich geschriebene Sonderartikel zu Schwerpunktthemen aus Politik, Kultur, Wissenschaft, Technik, Philosophie und Gesellschaft, die alle Facetten des jeweiligenJahrhunderts beleuchten und Geschichte zum Erlebnis machen. Eine Auswahl von Biographien wichtiger Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur runden jedes Jahrhundert-Kapitel ab. Das "Jahrhundertbuch" wird dadurch zu einer einzigartigen Kombination von universalgeschichtlicher Darstellung und Personenlexikon. Die Gliederung nach Jahrhunderten macht für den Leser die Orientierung leicht. Die großzügige, mit hoher Kompetenz und Liebe zum Außergewöhnlichen wie zum Detail vorgenommene Bildauswahl bietet eine konkurrenzlose visuelle Vergangenheits-Reise. Von den Gladiatoren zur Globalisierung - zweitausend Jahre Geschichte in neuer Darstellung zweimal eintausend Jahre Weltgeschichte, die wichtigsten Ereignisse, Personen, Strukturen und Hintergründe von zwanzig Jahrhunderten in .Wort und Bild präsentiert - dies, verehrte Leserinnen und Leser, bieten Ihnen die zwei Bände des neuen Werkes aus dem ADAC Verlag: Beginnend in der glanzvollen Ära des römischen Imperiums und endend mit dem Jahr 2000, also mitten in unserer eigenen turbulenten Gegenwart.Am Anfang steht das Jahr 1 - keineswegs der Beginn der Geschichte, aber ein wichtiges, symbolträchtiges Datum. Der im 6. Jh. lebende römische Geistliche Dionysius Exiguus ist der Erste gewesen, der den Beginn unserer Zeitrechnung mit dem (vermeintlichen) Geburtsjahr Christi gleichsetzte. Bei diesem Jahr 1 - ein Jahr 0 kennt nur der astronomische Kalender - setzt auch die Chronologie unseres Buches ein. Es lädt Sie ein, Zeitzeuge zu sein beim Gang der Geschehnisse, die unsere Welt zu dem werden ließen, was sie heute ist. Zwei Jahrtausende Revue passieren lassen, einen Spaziergang unternehmen durch vergangene Welten - eine gigantische Zeitspanne haben wir für Sie aufbereitet: in Wort, Bild und Karte, anschaulich und verständlich.Fragen an die Geschichte Was ist Geschichtsschreibung? Der große Historiker Leopold von Ranke definierte vor beinahe zwei Jahrhunderten die Aufgabe seiner Zunft kurz und bündig: Zu »zeigen, wie es eigentlich gewesen« ist - um nicht mehr und nicht weniger ginge es. Uns heutigen Menschen leuchtet dieser so schlichte Satz ein: In der Unübersichtlichkeit unseres Alltags schätzen wir es sehr. Kompliziertes »auf den Punkt« formuliert serviert zu bekommen. Auch wir vom ADAC Verlag wollten diesem Anspruch nur zu gern gerecht werden - wenn das so einfach wäre, wie es klingt. Denn so viele denkbare Fragen warten ja auf eine Antwort:War die Epoche des antiken Weltreichs der Römer im Endergebnis eine Glanzzeit oder auch eine Ära der Bedrückung? Müssen wir die mächtigen arabischen Kalifen eher als aggressive Kriegsherren oder als kulturliebende und tolerante Herrscher sehen? Haben die Beutezüge der Wikinger außer Raub und Zerstörung auch noch andere Resultate gehabt? Was bedeutete die feudale Gesellschaftsordnung des Mittelalters etwa für einen fränkischen Bauern? Waren Karl der Große, Friedrich Barbarossa, Napoleon oder Bismarck wirklich große Männer, oder werden sie überschätzt7 Warum konnte Hitler in Deutschland an die Macht kommen? Wer seriös auf diese und ähnliche Fragen antworten will, kennt das Problem Den Besitz der reinen Wahrheit kann wohl niemand für sich reklamieren. Wie ist er »wirklich« und »exakt« verlaufen, der Gang der Ereignisse? Gerade die letzten sechs, sieben Jahrzehnte haben gezeigt, wie unterschiedlich ein und derselbe Sachverhalt sich jedem einzelnen Menschen darstellen kann Politische Verhältnisse spielen bei der Beurteilung eine Rolle, persönliche Erfahrungen, gesellschaftlicher Wandel, auch die Lückenhaftigkeit der Überlieferung oder bewusste Verfälschung Und beinahe täglich liefert die Forschung neue Steine zum stets weiter wachsenden Bau unseres Wissens. Als einen dynamischen Prozess, nicht als ein festgefugtes Bild, das für alle Zeiten Gültigkeit hatte, muss man sich daher das Phänomen Geschichtsschreibung vorstellen Objektivität heißt ihr oberstes Ziel - doch völlig erreicht werden kann sie nie Das Wort des modernen Historikers Eberhard Jäckel gilt auch für dieses Buch Geschichte ist »das Bild, das wir uns von der Vergan genheit machen«das »Jahrtausendbuch« klart, so hoffen wir. viele Fragen, die Sie, verehrte Leserinnen und Leser an die Geschichte das sagen wir ganz ehrlich, muss es die Antwort schuldig bleiben. Geschichtsschreibung kann nicht alles erklären. Kategorien wie Richtig oder Falsch, Gut oder Böse sind bei der Bewertung weit zurückliegender Epochen gewöhnlich keine taugliche Messlatte. Oft regen Historiker eher zu Fragen an, als dass sie die fertigen Antworten wüssten. Wer aber erfahren möchte, wie die wichtigsten welthistorischen Zusammenhänge, Fakten und Hintergründe sich aus Sicht heutiger Forschung darstellen, ist mit unserem neuen Werk hervorragend bedient.Bewährtes Konzept, neue Akzente Denen unter Ihnen, die das erfolgreiche »Jahrhundertbuch« aus dem ADAC Verlag besitzen, wird vieles in dem neuen Werk vertraut erscheinen. Das »Jahrtausendbuch« knüpft in Optik und Darstellungsart ganz bewusst an diesen Klassiker an. Dort wie hier finden sich Doppelseiten von unterschiedlichem Typus: opulente Bildstrecken, erläuternde Einführungen sowie ein Block von Chronik-Doppelseiten mit Artikeln und Randspaltentexten.Das neue Werk ist nach Jahrhunderten gegliedert, je zehn davon ergeben einen Band. Für jedes Jahrhundert stellt nach einer Bild-Doppelseite und dem Einführungsartikel die bis zu achtseitige Rubrik »Thema der Zeit« übergreifende, den Zeitraum charakterisierende Zusammenhänge und Themen dar. Einzelaspekte werden unter dem Stichwort »Im Fokus« beleuchtet. Im darauf folgenden, chronologisch geordneteten Ereignis-Block ist auf 20 Seiten die Zeitspanne von 100 Jahren abgehandelt. Jede Doppelseite stellt in Artikeln die wichtigsten Ereignisse eines Jahrzehnts vor. Einzelereignisse sind unter dem betreffenden Jahr in den Randspalten verzeichnet. Em bis zu zehnseitiger Biografienteil im Anschluss an den Chronik-Block präsentiert eine Auswahl prägender Personen des Jahrhunderts.Geschichte erleben - ein Vergnügen eigener Art Natürlich erfordert auch bei einem großzügig angelegten Werk wie dem »Jahrtausendbuch« die Fülle des Stoffes Auswahl und Einschränkung. Dass viele Sachverhalte nicht ganz leicht nachvollziehbar sind, liegt in der Natur eines solchen Projekts begründet. Dass Kriege und komplexe politische oder theologische Fragen einen großen Teil der Überlieferung ausmachen und ihrem Wesen gemäß erklärt werden müssen, ebenfalls. Das »Jahrtausendbuch« widmet dabei aber dem »normalen« menschlichen Leben, den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Technik und was damit zusammen hängt, seine besondere Aufmerksamkeit.Autoren, Layoutern, Bildrechercheuren und Textredakteuren war es besonders wichtig, nicht lediglich ein Geschichtsbuch wie viele andere auch vorzulegen. Lernen, Verstehen, Wissen ist, richtig verstanden, nach unserer Überzeugung auch ein Vergnügen. Wie das, was wir kennen, so wurde, wie es ist, haben Menschen zu allen Zeiten verstehen wollen. Wer diesem Ziel ein wenig näher kommt, zieht unendlichen Gewinn daraus Geschichte auch als Erlebnis zu sehen - an dieser anspruchsvollen Devise wollen wir uns messen lassen Blättern Sie also hinein in das neue Buch aus dem ADAC Verlag Entdecken Sie Seiten der Geschichte, die Sie vielleicht noch nicht kennen und möglicherweise nie erwartet hätten Wir, die Macher des Buches, wünschen Ihnen dabei Freude und eine echte Bereicherung..Zehn Jahrhunderte - das ist eine gewaltige Portion Geschichte. Ihre Endmarken liegen so weit voneinander entfernt wie der ochsenbespannte Hakenpflug von der Agrarfabrik, die Lanze vom Hightech-Raketen-Abwehrsystem, der reitende Bote vom Info-Klick ins Internet. Europa, dessen Staatenstruktur sich zu Beginn des 11. Jh. als Grobraster bereits herausgebildet hat, ist in unseren Tagen politisch beinahe schon eine Einheit geworden. Und die außereuropäische Welt, von der unsere Ahnen vor 1000 Jahren wenig bis nichts wussten und deren große Kultur es dennoch immer gab, ist uns im Zuge der Globalisierung näher gerückt denn je. Das alles klingt nach stetig aufsteigender Linie, nach Fortschritt und Höherentwicklung als Leitprinzip der Geschichte. So einfach aber war es nicht.Mittelalter - durchaus nicht nur finster Beginnen wir mit dem Naheliegenden. Das »römische« deutsche Reich des Mittelalters kann seinem Anspruch, das christliche Abendland staatlich zu verkörpern, nie gerecht werden. Lange Zeit zerreiben sich seine Kaiser in Machtkämpfen mit dem Papst. Andere verstehen es besser, ihre Position als Gebieter mächtiger Reiche auszubauen - allen voran die Könige Frankreichs, das wie Deutschland aus dem Frankenreich Karls des Großen hervorgegangen ist. Obwohl immer wieder in Kreuzzüge und Kriege verstrickt, vermögen sie eine starke, zentralistische Erbmonarchie zu installieren - was in Deutschland auf nationaler Ebene nicht gelingt. Das alte deutsche Reich ist eine problematische Konstruktion. Positiv gesehen verdanken wir seiner eben nicht zentralistischen Staatlichkeit die enorme kulturelle Vielfalt unseres Landes. Andererseits hat die verspätete, an den Namen Bismarck geknüpfte Nationalstaatsbildung zu Deutschlands Rolle in der Geschichte beigetragen, bis hin zu deren teilweise katastrophalen Erscheinungsformen im 20. Jh. Das europäische Mittelalter mit seinen grandiosen Zivilisationsleistungen kann hier nur in Andeutungen gewürdigt werden. Den geistlichen christlichen Orden, aber auch den als Antichristen bekämpften Arabern verdankt das Abendland die Überlieferung von Wissen und Werten des Altertums. Trotz Rückschlägen durch Epidemien und Kriegsgräuel kennt die vermeintlich so finstere Epoche keine Stagnation: Städte, Straßen, Universitäten entstehen, Kathedralen wachsen zugleich mit den Gedankengebäuden großer Theologen und Philosophen in den Himmel. Erfindungen und Fortschritte in Technik und Produktion, die Wiederentdeckung des antiken Menschenbildes lassen, von Italien ausgehend, im späten Mittelalter einen Hauch spüren, der zum Wind des Wandels wird: Allmählich weicht das starre, theologisch geprägte Weltbild den aus der Natur abgeleiteten Erkenntnissen mutiger Gelehrter, öffnen Künstler und Handwerker, Kaufleute und Entdecker neue Perspektiven und Horizonte. Kolumbus sucht Indien und findet Amerika, Leonardo malt die Mona Lisa, Luther stellt die Autorität des Papstes in Frage Als schließlich noch ein gewisser Nikolaus Korpermkus bestreitet, dass sich die Sonne um die Erde drehe, ist bald nichts mehr, wie es war. Der Mensch als Gestalter der Welt - der ketzerische Gedanke wird künftig nicht mehr aus den Köpfen herauszubekommen sein Von keiner Autorität Neue Horizonte Jetzt tritt auch die neue, überseeische Welt in den Fokus Europas Auf der Suche nach Gold durchstreifen im Auftrag der Könige von Spanien kriegerische Harnischträger Mittel- und Sudamerika Sie vernichten die großen Kulturen der Azteken und Inka, bringen den Einheimischen Krankheit, Tod - und (lie Botschaft des christlichen Gottes Dass auch jenseits des abendländischen Horizonts über viele Jahrhunderte hinweg große Reiche wahrer menscheitskultur blühten und gediehen, hat man in Europa lange nicht würdigen wollen Vernunft, Wissen, Besinnung auf die eigene Schöpferkraft des Menschen, heißen die Schlagworte dieser neuen Geisteshaltung, die unter dem Namen Aufklärung bekannt wird.Europa hat sich zu dieser Zeit, im 18. Jh., bereits stark verändert. Aus einander wegen Glaubensfragen bekämpfenden Mächten sind »moderne«, mehr oder weniger effektiv organisierte und wirtschaftende Staaten geworden. In Deutschland gibt es gleich Hunderte davon, deren absolutistisch regierende Fürsten im Kleinen den Königen von Frankreich nacheifern und ein ebenso glänzendes Hofleben führen wollen. Sogar das traditionell zurückgebliebene russische Zarenreich wandelt sich mit Macht. Die Großmächte betreiben, wenn sie können, knallharte Expansionspolitik nach außen. Persönlich aber sind viele ihrer Herrscher, allen voran Friedrich II. von Preußen, den neuen Ideen von Descartes, Newton, Montesquieu oder Rousseau in Sympathie verbunden. Wer starrsinnig bleibt, lebt gefährlich: 1789 bricht in Frankreich die bürgerliche Revolution aus, beseitigt das Königtum und das Gebäude des Staates gleich mit. Schon 13 Jahre zuvor hat sich die junge amerikanische Republik von England befreit und die neuen Bürgerfreiheiten - allerdings nicht für Sklaven - in ihre Verfassung geschrieben.Im 19. Jh. erlebt die Welt endgültig den Durchbruch zur Moderne. Frankreichs Kaiser Napoleon erobert das ihm erreichbare Europa und exportiert viele fortschrittliche Ideen der Französischen Revolution dorthin. In Südamerika befreien sich neue Nationen von der Herrschaft Spaniens und Portugals. Für Afrika, Indien und China jedoch ist das Kapitel der Kolonialzeit nicht beendet - eigentlich beginnt es erst. Während in Europa im Zeichen des Liberalismus trotz der wütenden Reaktion alter Mächte immer mehr feudale Bastionen fallen, während bürgerliche Verfassungen und junge Nationalstaaten entstehen, Dampfkraft und Elektrizität Produktion und Verkehrswesen umkrempeln, erlebt ein großer Teil der Menschheit krasser denn je die Kehrseite des Fortschritts. Wirtschaftsmächte wie England, Frankreich und auch Deutschland gehen daran, die lukrativ erscheinenden Weltregionen wie einen Kuchen untereinander aufzuteilen. Zu Hause wächst derweil mit der Industrie das Proletariat. Eine Besserung ihres elenden Lebens erhoffen viele Arbeiter von der Sozialdemokratie, die deshalb von Staat und Besitzbürgertum heftig befehdet wird. Andererseits blüht allenthalben der Nationalismus auf. Die großen Kämpfe des 20. Jh. kündigen sich an.Geschichte, die noch qualmt Von der US-amerikanischen Historikerin Barbara Tuchman ist das Wort überliefert, Zeitgeschichte - also die Ära vom Ende des Ersten Weltkriegs bis heute - sei »Geschichte, die noch qualmt«. In der Tat: Mit dem 20.Jh. als Zeitalter der Ideologien und Irrtümer, von wissenschaftlich-technischen Quantensprüngen und teilweisem Rückfall in die zivilisatorische Barbarei, mit Hitlers Holocaust als Tiefpunkt, werden wir lange noch nicht»fertig« sein Diktatur und Demokratie, Rassenwahn und Revolutionen, Kalter Krieg und Kommunismus, Aufbruch und Atombombe - viel fällt einem ein beim Blick zurück, und fast stets sind Emotionen im Spiel bei diesen Begriffen Kein Wunder, dass wir uns mit dieser Ära nur scheinbar leichter tun als mit länger zurückliegenden, dem Gefühl nach wirklich »historischen« Zeiten.Zu kurz noch ist vieles her, zu frisch sind viele Wunden, zu weit hinein in die Gegenwart reichen die Folgen mancher Ereigniskomplexe. Den Ausgang vieler vor Jahren oder Jahrzehnten begonnener Entwicklungen und Prozes se können wir bestenfalls erahnen Dass der ADAC Verlag dieser Zeitspanne vor nicht langer Zeit mit dem »Jahrhundertbuch« ein eigenes umfangreiches Werk gewidmet hat, druckt aus, wie viel bedacht und berücksichtigt sein will, um eine solche Ära »auf den Punkt« zu bringen ein Zeitalter, das so vie le Facetten, Widerspruche, Hoffnungen und Ängste aufweist, eine Epoche, die es derart in sich hat Jeder von uns kann als Zeitzeuge einen mehr oder weniger großen Teil davon aus eigenem Erleben beurteilen Im vorliegenden Band zeichnen wh die aus unserer Sicht wichtigsten Linien nach Viele neue Erkenntnisse und Anregungen zu immer neuen Fragen an den faszinieren den Gegenstand Geschichte wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und leser mit diesem Buch"Auszüge aus beiden büchern Versand D: 5,90 EUR [Das Jahrtausendbuch , Weltgeschichte, chronik, dokumentation, biographie, berichte, vergangenheit, evolution, erfindungen, bauwerke, gestaltung, kunst, materie, physik, mathematik, astronomie, astrologie, geologie, entwicklung, erde, religion].
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