Versorgungswirtschaft als regionale Organisation., Die Wasserversorgung Berlins und des Ruhrgebietes zwischen 1850 und 1930.
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Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen verhelfen dem Sektor der Infrastruktur, bislang eine wenig beachtete "Selbstverständlichkeit", zu wachsendem Interesse. Besonders in der Versorgung mit Energie und Wasser sehen internationale Versorgungsunternehmen große wirtschaftliche Chancen, während Globalisierungsgegner den Kontrollverlust der Öffentlichkeit über elementare Ressourcen befürchten. Bislang wurde dabei kaum beachtet, dass schon die Entstehung dieser Versorgungssysteme seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit ähnlichen Konflikten einherging. Am Beispiel der Wasserversorgung von zwei der dynamischsten Wachstumsregionen dieser Zeit geht der Autor der Frage nach, wie Handlungsträger aus Politik und Wirtschaft komplexe Dienstleistungssysteme organisierten, die bis dahin auf dem europäischen Kontinent beispiellos waren. Technische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen werden dabei ebenso untersucht wie die Entwicklung einzelner Versorgungsunternehmen. Methodisch wählt der Verfasser einen neuen Ansatz, indem er die Untersuchung als historischen Vergleich anlegt und Wasserversorgung als soziotechnisches Netzwerk (großtechnisches System) auffasst.2006. 366 S. m. 15 graph. Darst. u. 10 Abb.Sofort lieferbar, Softcover.

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Am Beispiel der Wasserversorgung Berlins und des Ruhrgebiets geht der Autor der Frage nach, wie Handlungsträger aus Politik und Wirtschaftkomplexe Dienstleistungssysteme organisierten. Dabei werden sowohl Rahmenbedingungen, als auch die Entwicklung einzelner Versorgungsunternehmen untersucht. Rheinisch-Westfälische Hochschulschriften Bd. 4 guter Zustand, 366 S., zahlr. Grafiken, z.T farbig, ca. 5 Abbildungen z.T farbig, Format 22 x 15,5 cm.

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Neuware - Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen verhelfen dem Sektor der Infrastruktur, bislang eine wenig beachtete »Selbstverständlichkeit«, zu wachsendem Interesse. Besonders in der Versorgung mit Energie und Wasser sehen internationale Versorgungsunternehmen große wirtschaftliche Chancen, während Globalisierungsgegner den Kontrollverlust der Öffentlichkeit über elementare Ressourcen befürchten. Bislang wurde dabei kaum beachtet, dass schon die Entstehung dieser Versorgungssysteme seit Mitte des 19. Jahrhunderts mit ähnlichen Konflikten einherging. Am Beispiel der Wasserversorgung von zwei der dynamischsten Wachstumsregionen dieser Zeit geht der Autor der Frage nach, wie Handlungsträger aus Politik und Wirtschaft komplexe Dienstleistungssysteme organisierten, die bis dahin auf dem europäischen Kontinent beispiellos waren. Technische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen werden dabei ebenso untersucht wie die Entwicklung einzelner Versorgungsunternehmen. Methodisch wählt der Verfasser einen neuen Ansatz, indem er die Untersuchung als historischen Vergleich anlegt und Wasserversorgung als soziotechnisches Netzwerk (großtechnisches System) auffasst. 366 pp. Deutsch.

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366 Seiten, Broschur. (M)- Stempel am Schnitt /Einband gering berieben Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.

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