Man machte mit uns, was man wollte" : ausländische Zwangsarbeiter in Ludwigshafen am Rhein 1939 - 1945. Stadtarchiv Ludwigshafen am Rhein: Veröffentlichungen des Stadtarchivs Ludwigshafen am Rhein ; Band 33
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Neuware - Der Autor entwirft am Beispiel der Industriestadt Ludwigshafen am Rhein ein facettenreiches Bild von den beschwerlichen und harten Lebensbedingungen, denen die Zwangsarbeiter in Deutschland während des Zweiten Weltkrieges unterworfen waren: Lange Arbeitszeiten, niedriger Lohn, unzureichende Ernährung und bescheidene hygienische Verhältnisse, ein rigides Straf- und Unterdrückungssystem sowie vermehrt die Schrecken des Luftkrieges prägten ihren Alltag. Besonders beeindruckend sind die Äußerungen der Betroffenen selbst, die in vielen bisher unbekannten Zeitzeugenberichten zu Wort kommen. Abgerundet wird die Arbeit durch den Versuch, das Ausmaß der Zwangsarbeit in Ludwigshafen auch quantitativ zu erfassen. 358 pp. Deutsch.

Ausgehend von einem Rückblick über die Behandlung der Zwangsarbeiterfrage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zeichnet Eginhard Scharf die Entwicklung des Einsatzes von Zwangsarbeitern in der Industriestadt Ludwigshafen am Rhein von 1939 bis 1945 nach. Er entwirft dabei ein facettenreiches Bild von den beschwerlichen und harten Lebensbedingungen, denen diese Menschen in einer für sie meist fremden und feindlichen Umwelt unterworfen waren: Lange Arbeitszeiten, niedriger Lohn, unzureichende Ernährung und bescheidene hygienische Verhältnisse, ein rigides Straf- und Unterdrückungssystem sowie vermehrt die Schrecken des Luftkrieges prägten ihren Alltag. Doch die Bedingungen waren nicht für alle Zwangsarbeiter gleich, sondern gestaffelt nach den rassischen Kriterien des NS-Regimes. Die Zwangsarbeiter aus Polen und der UdSSR standen dabei am unteren Ende der Leiter, was ihre Überlebenschancen erheblich verminderte. Darüber hinaus geht Scharf auch der Frage nach, wie sich die Einwohner Ludwigshafens gegenüber den Fremden verhielten. Schließlich kommen auch die Betroffenen selbst noch zu Wort, enthält die Untersuchung doch eine Reihe von bisher nicht bekannten Zeitzeugenberichten. Abgerundet wird die Arbeit durch den Versuch, das Ausmaß der Zwangsarbeit in Ludwigshafen auch quantitativ zu erfassen.

Ausländische Zwangsarbeiter in Ludwigshafen am Rhein 1939-1945 von Eginhard Scharf Deutsch, 358 Seiten, Januar 2005, verlag regionalkultur, Gebundenes Buch, ISBN 3897352931, EAN 9783897352933 Beschreibung Ausgehend von einem Rckblick ber die Behandlung der Zwangsarbeiterfrage nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges zeichnet Eginhard Scharf die Entwicklung des Einsatzes von Zwangsarbeitern in der Industriestadt Ludwigshafen am Rhein von 1939 bis 1945 nach. Er entwirft dabei ein facettenreiches Bild von den beschwerlichen und harten Lebensbedingungen, denen diese Menschen in einer fr sie meist fremden und feindlichen Umwelt unterworfen waren: Lange Arbeitszeiten, niedriger Lohn, unzureichende Ernung und bescheidene hygienische Verhnisse, ein rigides Straf- und Unterdrckungssystem sowie vermehrt die Schrecken des Luftkrieges pren ihren Alltag. Doch die Bedingungen waren nicht fr alle Zwangsarbeiter gleich, sondern gestaffelt nach den rassischen Kriterien des NS-Regimes. Die Zwangsarbeiter aus Polen und der UdSSR standen dabei am unteren Ende der Leiter, was ihre erlebenschancen erheblich verminderte. Darber hinaus geht Scharf auch der Frage nach, wie sich die Einwohner Ludwigshafens gegenber den Fremden verhielten. Schlieich kommen auch die Betroffenen selbst noch zu Wort, enth die Untersuchung doch eine Reihe von bisher nicht bekannten Zeitzeugenberichten. Abgerundet wird die Arbeit durch den Versuch, das Ausmader Zwangsarbeit in Ludwigshafen auch quantitativ zu erfassen.

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Mit zahlreichen Abbildungen, 358 Seiten, 8, blau illustrierter OPp Die ersten Seiten oben leicht wasserrandig, insgesamt aber gutes Exemplar, 2004. 990g, Internationaler Versand, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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