Mitleid mit dem Pöbel von - 8 Angebote vergleichen
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Mitleid mit dem Pöbel von (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, vermutlich in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001), Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe.
Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. In deutscher Sprache. 118 pages. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm.
Mitleid mit dem Pöbel von (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, vermutlich in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Taschenbuch, Erstausgabe.
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UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Softcover. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt.
Mitleid mit dem Pöbel von (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, vermutlich in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Taschenbuch, Erstausgabe.
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UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Softcover. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt.
Mitleid mit dem Pöbel von (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, vermutlich in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Taschenbuch, Erstausgabe.
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UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001). Softcover. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt.
Mitleid mit dem Pöbel von Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001) (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001) Softcover 118 S. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Versand D: 6,99 EUR Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Angelegt am: 05.12.2012.
Mitleid mit dem Pöbel von (2014)
ISBN: 3896698133 bzw. 9783896698131, in Deutsch, UVK Verlagsgesellschaft mbH Univers.-Vlg Konstanz Universitätsverlag Konstanz, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
Auflage: 1., Auflage (1. Januar 2001) Softcover 118 S. 17,2 x 10,8 x 0,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. Warum gibt es Arbeitslosigkeit? Weil die Arbeiter immer zuviel wollen, weil Sie risikoscheu sind, weil sie Garantielöhne verlangen und weil es sich Arbeitslose in der sozialen Hängematte bequem machen, weil die Arbeiter hinterlistig, faul, unstet, bösartig und so weiter sind. Überraschend, dass diese Vorstellungen auch von Theoretikern des Arbeitsmarktes geteilt werden. Laurent Cordonnier arbeitet in seinem Buch heraus, wie in logisch schlüssiger Form die wissenschaftliche Distanzierung und das Verständnis von der Arbeitslosigkeit als einer Gleichgewichtsstörung auf dem Arbeitsmarkt zu der Haltung führt, kein Mitleid mit dem Pöbel zu haben. Laurent Cordonniers Darlegung beginnt mit der Entscheidungstheorie, die aus einem Lohnarbeiter einen Arbeitskraftanbieter auf dem Arbeitsmarkt macht, und die unter einem Kapitalisten jemanden versteht, der sich durch die Nachfrage nach menschlicher Arbeitskraft definiert. Dann wird die Funktionsweise dieses Marktes untersucht, auf dem das Arbeitsangebot und die Arbeitsnachfrage aufeinander treffen. Aus deren Relation folgt das Beschäftigungsniveau und die Höhe der Löhne. Und so wird offensichtlich, dass die Arbeitslosigkeit nur aus einer Störung des an sich funktionierenden Arbeitsmarktes entstehen kann. Eine solche Störung führten die rational handelnden Lohnabhängigen herbei, sobald und weil dies in ihrem Interesse liege. Mindestlohn und Gewerkschaften seien rational eingesetzte Werkzeuge, mit denen die Lohnarbeiterschaft ihren Wohlstand zu vergrößern suche. Allerdings seien gerade sie für die freiwillige Arbeitslosigkeit der Betroffenen. Die Sozialhilfe- und Sozialversicherungseinrichtungen wirkten in die gleiche Richtung. Durch sie würden Leistungen aller Art durchgesetzt, die fälschlicherweise als soziale Schutzvorkehrungen gegen die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen angesehen würden. Tatsächlich aber leisteten sie der Trägheit und dem Müßiggang Vorschub und seien somit die Ursachen von Arbeitslosigkeit. Es sei denn, diese Ursachen sind in den charakterlichen Defiziten der Arbeiterklasse selbst begründetWeil sie feige, hinterlistig, unstet, faul und bösartig sind, verdienen die Lohnarbeiter ihr Schicksal. Man kann zeigen, dass der Arbeitsmarkt spontan wieder seinem Gleichgewichtszustand entgegen strebt, sobald er einmal gestört worden ist. Wenn aber dieser Selbstregulationseffekt durch gleichzeitig auftretende Effekte auf den anderen Märkten, wie den Güter- Dienstleistungs- und Finanzmärkten, von denen der Arbeitsmarkt nicht zu entkoppeln ist, gestört wird oder schlimmer noch, wenn die Rückkehr zum Arbeitsmarktgleichgewicht die anderen Märkte destabilisiert, gerät das gesamte Gedankengebäude ins Wanken. Statt sich mit der Frage zu beschäftigen, wie die Nachfrage zu steigern, wie die Wirtschaft anzukurbeln sei, distanzieren sich die Verfechter der zur Zeit vorherrschenden Wirtschaftstheorie immer wieder von neuem von Maynard Keynes. Dieser hat sich mit dem Problem unzureichender Absatzmärkte auseinandergesetzt. gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
Mitleid mit dem Pöbel - die ökonomischen Theorien zur Arbeitslosigkeit (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, in Deutsch, 118 Seiten, UVK, Konstanz, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand, Erstausgabe.
Von Privat, 1cheri, [6397688].
Rückseite mit Spuren vom Preisaufkleber, Seitenschnitt mit Punktfleck, sonst wie neu. 2001, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 18,4 x 11,8 x 0,6 cm, 113g, 1. 118, Banküberweisung.
Mitleid mit dem Pöbel - die ökonomischen Theorien zur Arbeitslosigkeit (2001)
ISBN: 9783896698131 bzw. 3896698133, in Deutsch, UVK-Ges. Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Ahrens, [1698].
Seiten: 118 , Reihen-Nr.:Raisons d'agir 8 ZUSTAND: Gut, Textsauber (keine Anstreichungen oder Markierungen). 115g. 2001, Taschenbuch. 115g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.