Jandl lesend - 8 Angebote vergleichen
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Jandl lesend (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783895283482 bzw. 3895283487, in Deutsch, Aisthesis, Taschenbuch, neu.
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Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich – im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa – bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt – in unverwechselbarer Weise – dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ‚Abbildens‘ erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl. Taschenbuch, 15.03.2005.
Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich – im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa – bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt – in unverwechselbarer Weise – dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ‚Abbildens‘ erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl. Taschenbuch, 15.03.2005.
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Jandl lesend - Lesungsfotos von Harry Ertl aus den Jahren 1978 bis 1996 (1996)
DE PB NW
ISBN: 9783895283482 bzw. 3895283487, in Deutsch, Aisthesis Verlag, Taschenbuch, neu.
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Jandl lesend: Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa - bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt - in unverwechselbarer Weise - dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ,Abbildens` erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl. Taschenbuch.
Jandl lesend: Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa - bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt - in unverwechselbarer Weise - dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ,Abbildens` erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl. Taschenbuch.
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Jandl lesend
DE NW
ISBN: 9783895283482 bzw. 3895283487, in Deutsch, Aisthesis Verlag, neu.
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Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa - bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt - in unverwechselbarer Weise - dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ,Abbildens` erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa - bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt - in unverwechselbarer Weise - dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ,Abbildens` erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
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Jandl lesend
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ISBN: 9783895283482 bzw. 3895283487, in Deutsch, Aisthesis, Bielefeld, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich – im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa – bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt – in unverwechselbarer Weise – dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden.Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ‚Abbildens‘ erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst.Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar, nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich – im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa – bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt – in unverwechselbarer Weise – dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden.Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ‚Abbildens‘ erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst.Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar, nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
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Symbolbild
Jandl lesend
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Lesungsfotos aus den Jahren 1978 bis 1996, Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt in unverwechselbarer Weise dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen Abbildens erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
Lesungsfotos aus den Jahren 1978 bis 1996, Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt in unverwechselbarer Weise dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen Abbildens erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
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Jandl lesend
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Lesungsfotos aus den Jahren 1978 bis 1996, Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, dass es sich im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und lässt in unverwechselbarer Weise dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewusst werden.Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, dass Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang blossen Abbildens erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl lässt sich auf die technische Apparatur ein, er weiss ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst.Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine grosse Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
Lesungsfotos aus den Jahren 1978 bis 1996, Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, dass es sich im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und lässt in unverwechselbarer Weise dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewusst werden.Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, dass Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang blossen Abbildens erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl lässt sich auf die technische Apparatur ein, er weiss ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst.Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar; nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine grosse Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
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Symbolbild
Jandl lesend (Taschenbuch, EAN 9783895283482)
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ISBN: 9783895283482 bzw. 3895283487, in Deutsch, Aisthesis, Bielefeld, Deutschland, Taschenbuch, neu, E-Book, elektronischer Download.
Jandl lesend Deutsch, März 2005, Aisthesis, Taschenbuch, ISBN 3895283487, EAN 9783895283482 Beschreibung Wer je eine Lesung Ernst Jandls miterlebt hat, wird die besondere Art und Weise nicht vergessen, in der er Stimme und Artikulationsorgane, bisweilen den ganzen Körper einsetzte, um seine Texte zum Tönen zu bringen. Bedeutsam ist in diesem Zusammenhang, daß es sich - im Unterschied zu allen Thomas-Mann-Portraits etwa - bei diesen Bildern um solche handelt, die den Dichter bei der Arbeit am Sprachmaterial zeigen. Der Autor inszeniert nicht sich selbst, sondern seine Texte, er interpretiert sie, verleiht dem Geschriebenen oder bereits Gedruckten ein akustisches Profil, er lädt das Material mit Gefühl auf und läßt - in unverwechselbarer Weise - dessen lautliche und rhythmische Eigenschaften bewußt werden. Die hier wiedergegebenen Arbeiten des Fotografen Harry Ertl lassen erkennen, daß Fotografie sich nicht im rein technischen Vorgang bloßen ,Abbildens erschöpft, sondern durchaus über ein eigenes Register künstlerischen Gestaltens verfügt. Ertl läßt sich auf die technische Apparatur ein, er weiß ihre Möglichkeiten auszuschöpfen und an ihre Grenzen zu gehen. Auf diese Weise transformiert er Licht-Bilder in Kunst. Jandls Lesungen stellen ein eminent wichtiges Element seines literarischen Gesamtwerks dar, nicht zufällig rührt seine öffentliche Bekanntheit von der Schallplatte Laut und Luise her, und glücklicherweise gibt es eine große Menge publizierter Tondokumente. Die visuelle Seite Jandlschen Lesens, die nuancenreiche Mimik und Gestik des Vortragskünstlers Jandl auf hohem künstlerischen Niveau fixiert zu haben, ist das Verdienst des Fotografen Harry Ertl.
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