Fiktionalität im Artusroman des 13. bis 15. Jahrhunderts : romanistische und germanistische Perspektiven., Unter Mitarb. von und hrsg. von und Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissensch
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Fiktionalität im Artusroman des 13. bis 15. Jahrhunderts. Romanistische und germanistische Perspektiven. (Trierer Beiträge zu den Historischen Kulturwissenschaften 9). (2013)
DE
ISBN: 9783895009518 bzw. 3895009512, in Deutsch, Wiesbaden: Reichert 2013.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
VIII, 186 S. Reg. Lit.verz. Ln. *neuwertig* Der Fokus dieses Bandes, dessen Beiträge zum größten Teil auf eine interdisziplinäre Tagung am Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum Trier im September 2011 zurückgehen, liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arthurischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Sie wurde entscheidend von dem Postulat geprägt, dass fiktionale literarische Weltentwürfe in der vormodernen volkssprachlichen Dichtung stets nur innerhalb eines kausal an die außerliterarische, wahrnehmbare und göttlich legitimierte Realität rückgebundenen Vorstellungs- und Wertesystems denkbar seien. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet, die insbesondere im jüngeren Artusroman sichtbar werden. Fiktionale Narration wird dabei als Mittel verstanden, Handlungsräume zu eröffnen, die jenseits einer auf außerliterarisches Weltwissen bezogenen Erzähllogik liegen. Damit bereichert der Band eine innerhalb der mediävistischen Philologien bereits seit längerem intensiv und immer wieder neu geführte Debatte um bisher gar nicht oder zumindest doch marginal behandelte Phänomene der Narration innerhalb einer zentralen Gattung der vernakulären Literaturen des europäischen Mittelalters. Versand D: 4,00 EUR Artus; Literaturwissenschaft.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
VIII, 186 S. Reg. Lit.verz. Ln. *neuwertig* Der Fokus dieses Bandes, dessen Beiträge zum größten Teil auf eine interdisziplinäre Tagung am Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum Trier im September 2011 zurückgehen, liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arthurischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Sie wurde entscheidend von dem Postulat geprägt, dass fiktionale literarische Weltentwürfe in der vormodernen volkssprachlichen Dichtung stets nur innerhalb eines kausal an die außerliterarische, wahrnehmbare und göttlich legitimierte Realität rückgebundenen Vorstellungs- und Wertesystems denkbar seien. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet, die insbesondere im jüngeren Artusroman sichtbar werden. Fiktionale Narration wird dabei als Mittel verstanden, Handlungsräume zu eröffnen, die jenseits einer auf außerliterarisches Weltwissen bezogenen Erzähllogik liegen. Damit bereichert der Band eine innerhalb der mediävistischen Philologien bereits seit längerem intensiv und immer wieder neu geführte Debatte um bisher gar nicht oder zumindest doch marginal behandelte Phänomene der Narration innerhalb einer zentralen Gattung der vernakulären Literaturen des europäischen Mittelalters. Versand D: 4,00 EUR Artus; Literaturwissenschaft.
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Symbolbild
Fiktionalität im Artusroman des 13. bis 15. Jahrhunderts (2011)
DE HC NW
ISBN: 9783895009518 bzw. 3895009512, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Free shipping.
Von Händler/Antiquariat, European-Media-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Reichert | Romanistische und germanistische Perspektiven | Der Fokus dieses Bandes liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arturischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet. | Der Fokus dieses Bandes, dessen Beiträge zum größten Teil auf eine interdisziplinäre Tagung am Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum Trier im September 2011 zurückgehen, liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arthurischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Sie wurde entscheidend von dem Postulat geprägt, dass fiktionale literarische Weltentwürfe in der vormodernen volkssprachlichen Dichtung stets nur innerhalb eines kausal an die außerliterarische, wahrnehmbare und göttlich legitimierte Realität rückgebundenen Vorstellungs- und Wertesystems denkbar seien. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet, die insbesondere im jüngeren Artusroman sichtbar werden. Fiktionale Narration wird dabei als Mittel verstanden, Handlungsräume zu eröffnen, die jenseits einer auf außerliterarisches Weltwissen bezogenen Erzähllogik liegen. Damit bereichert der Band eine innerhalb der mediävistischen Philologien bereits seit längerem intensiv und immer wieder neu geführte Debatte um bisher gar nicht oder zumindest doch marginal behandelte Phänomene der Narration innerhalb einer zentralen Gattung der vernakulären Literaturen des europäischen Mittelalters. | Format: Hardback | 514 gr | 249x178x20 mm | 200 pp.
Von Händler/Antiquariat, European-Media-Service Mannheim [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Reichert | Romanistische und germanistische Perspektiven | Der Fokus dieses Bandes liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arturischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet. | Der Fokus dieses Bandes, dessen Beiträge zum größten Teil auf eine interdisziplinäre Tagung am Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum Trier im September 2011 zurückgehen, liegt auf französischen und deutschen Artusromanen des 13. bis 15. Jahrhunderts. Die Forschungsdebatte um den Gehalt und spezifischen Charakter von Fiktionalitätsentwürfen im arthurischen Roman ist bekanntermaßen nicht neu. Sie wurde entscheidend von dem Postulat geprägt, dass fiktionale literarische Weltentwürfe in der vormodernen volkssprachlichen Dichtung stets nur innerhalb eines kausal an die außerliterarische, wahrnehmbare und göttlich legitimierte Realität rückgebundenen Vorstellungs- und Wertesystems denkbar seien. Fiktionalität erscheint dementsprechend als vermittelte Größe, sozusagen als Wissensraum zweiter Ordnung. Im Gegensatz dazu werden in den hier versammelten Aufsätzen die Möglichkeiten fiktionaler Weltentwürfe jenseits von faktitiver Stringenz, Kohärenz oder Kontingenz ausgelotet, die insbesondere im jüngeren Artusroman sichtbar werden. Fiktionale Narration wird dabei als Mittel verstanden, Handlungsräume zu eröffnen, die jenseits einer auf außerliterarisches Weltwissen bezogenen Erzähllogik liegen. Damit bereichert der Band eine innerhalb der mediävistischen Philologien bereits seit längerem intensiv und immer wieder neu geführte Debatte um bisher gar nicht oder zumindest doch marginal behandelte Phänomene der Narration innerhalb einer zentralen Gattung der vernakulären Literaturen des europäischen Mittelalters. | Format: Hardback | 514 gr | 249x178x20 mm | 200 pp.
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Fiktionalität im Artusroman des 13. bis 15. Jahrhunderts. Romanistische und germanistische Perspektiven. (2013)
DE
ISBN: 9783895009518 bzw. 3895009512, in Deutsch, Wiesbaden, Reichert, .
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Richart Kulbach, 69124 Heidelberg.
4°. VIII, 187 Seiten. Leinen. Sehr gut erhalten. (= Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften ; 9 =). 4031CB Versand D: 3,00 EUR Kulturgeschichte.
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4°. VIII, 187 Seiten. Leinen. Sehr gut erhalten. (= Trierer Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften ; 9 =). 4031CB Versand D: 3,00 EUR Kulturgeschichte.
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Fiktionalitat Im Artusroman Des 13. Bis 15. Jahrhunderts: Romanistische Und Germ
DE NW
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