griechischen Säulenbasen. Deutsches Archäologisches Institut, Archäologische Forschungen Bd. 28
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9783895009501 - Uta Dirschedl: Die griechischen Säulenbasen
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Uta Dirschedl

Die griechischen Säulenbasen (2013)

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ISBN: 9783895009501 bzw. 3895009504, in Deutsch, Reichert Nov 2013, neu.

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- Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die griechische Säulenbasis - der Fuß der ionischen Säule, der ab dem frühen ersten Jahrtausend v. Chr. bis in späthellenistische Zeit architektonisch gestaltet wird. Die Untersuchung der griechischen Säulenbasen zeigt, dass der Fuß der ionischen bzw. korinthischen Säule im Gegensatz zu Säulenschaft und Kapitell einen gestalterischen Spielraum bot, und die verschiedenen individuell ausgebildeten Säulenbasistypen, die eine spezifische Verbreitung aufweisen, offensichtlich als charakteristisches Ausdrucksmittel lokaler Architekturtraditionen eingesetzt wurden. Besonders augenfällig wird dies z. B. an der Verwendung fremdartiger kleinasiatischer Säulenbasen an Denkmälern in überregional bedeutenden Heiligtümern, wie z. B. an den Schatzhäusern von Klazomenai und Massalia und der Athener-Halle in Delphi sowie dem Ptolemäer-Weihgeschenk in Olympia, die auf die Herkunft bzw. ursprüngliche Herkunft der Stifter, den Ort einer kriegerischen Auseinandersetzung oder die Heimat des Adressaten verwiesen. Die an die dreigliedrige Form des Peloponnesischen Typus B anknüpfenden sog. Tarentiner Basen demonstrierten in der Magna Graecia offenbar die peloponnesische Herkunft der Kolonisten. Das bewusste Wiederaufnehmen der ionisch-karischen Tradition der archaischen ephesischen Säulenbasen nach etwa einhundertjähriger Unterbrechung in der sog. Ionischen Renaissance an den spätklassischen Bauten der karischen Hekatomniden in Labraunda und Halikarnassos verdeutlicht dies ebenfalls. Auch die von ionischen Säulenbasen abhängigen Neuschöpfungen von Säulenbasen am Nike-Tempel der Athener Akropolis sowie am Apollon-Tempel in Bassai-Phigalia in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts - als jeweils eigenständige attische bzw. peloponnesische Basistypen - sind motiviert durch das Bedürfnis, sich die in Attika und auf der Peloponnes neu rezipierte ionische Säule anhand einer individuellen lokalen Basisform zu Eigen zu machen. Erfasst wurden die Säulenbasen von etwa vierhundertsechzig verschiedenen griechischen Baudenkmälern (proto)geometrischer bis späthellenistischer Zeit - aus einem Zeitraum von mehr als neun Jahrhunderten - im griechischen Stammland und auf der Peloponnes, auf den griechischen Inseln und in Kleinasien sowie exemplarisch in den griechischen Kolonien in Unteritalien und Sizilien, im Schwarzmeergebiet und im Nildelta. Auch Denkmäler der hellenistischen mittel- und unteritalischen, ptolemäischen sowie punischen Architektur mit griechischen Säulenbasen werden in die Untersuchung einbezogen sowie vereinzelt architektonische Zeugnisse der östlichen Peripherie der hellenistischen Welt. 652 pp. Deutsch.
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Die griechischen Säulenbasen (2013)

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Neuware - Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die griechische Säulenbasis - der Fuß der ionischen Säule, der ab dem frühen ersten Jahrtausend v. Chr. bis in späthellenistische Zeit architektonisch gestaltet wird. Die Untersuchung der griechischen Säulenbasen zeigt, dass der Fuß der ionischen bzw. korinthischen Säule im Gegensatz zu Säulenschaft und Kapitell einen gestalterischen Spielraum bot, und die verschiedenen individuell ausgebildeten Säulenbasistypen, die eine spezifische Verbreitung aufweisen, offensichtlich als charakteristisches Ausdrucksmittel lokaler Architekturtraditionen eingesetzt wurden. Besonders augenfällig wird dies z. B. an der Verwendung fremdartiger kleinasiatischer Säulenbasen an Denkmälern in überregional bedeutenden Heiligtümern, wie z. B. an den Schatzhäusern von Klazomenai und Massalia und der Athener-Halle in Delphi sowie dem Ptolemäer-Weihgeschenk in Olympia, die auf die Herkunft bzw. ursprüngliche Herkunft der Stifter, den Ort einer kriegerischen Auseinandersetzung oder die Heimat des Adressaten verwiesen. Die an die dreigliedrige Form des Peloponnesischen Typus B anknüpfenden sog. Tarentiner Basen demonstrierten in der Magna Graecia offenbar die peloponnesische Herkunft der Kolonisten. Das bewusste Wiederaufnehmen der ionisch-karischen Tradition der archaischen ephesischen Säulenbasen nach etwa einhundertjähriger Unterbrechung in der sog. Ionischen Renaissance an den spätklassischen Bauten der karischen Hekatomniden in Labraunda und Halikarnassos verdeutlicht dies ebenfalls. Auch die von ionischen Säulenbasen abhängigen Neuschöpfungen von Säulenbasen am Nike-Tempel der Athener Akropolis sowie am Apollon-Tempel in Bassai-Phigalia in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts - als jeweils eigenständige attische bzw. peloponnesische Basistypen - sind motiviert durch das Bedürfnis, sich die in Attika und auf der Peloponnes neu rezipierte ionische Säule anhand einer individuellen lokalen Basisform zu Eigen zu machen. Erfasst wurden die Säulenbasen von etwa vierhundertsechzig verschiedenen griechischen Baudenkmälern (proto)geometrischer bis späthellenistischer Zeit - aus einem Zeitraum von mehr als neun Jahrhunderten - im griechischen Stammland und auf der Peloponnes, auf den griechischen Inseln und in Kleinasien sowie exemplarisch in den griechischen Kolonien in Unteritalien und Sizilien, im Schwarzmeergebiet und im Nildelta. Auch Denkmäler der hellenistischen mittel- und unteritalischen, ptolemäischen sowie punischen Architektur mit griechischen Säulenbasen werden in die Untersuchung einbezogen sowie vereinzelt architektonische Zeugnisse der östlichen Peripherie der hellenistischen Welt. 652 pp. Deutsch.
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Die griechischen Säulenbasen (2013)

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Neuware - Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die griechische Säulenbasis - der Fuß der ionischen Säule, der ab dem frühen ersten Jahrtausend v. Chr. bis in späthellenistische Zeit architektonisch gestaltet wird. Die Untersuchung der griechischen Säulenbasen zeigt, dass der Fuß der ionischen bzw. korinthischen Säule im Gegensatz zu Säulenschaft und Kapitell einen gestalterischen Spielraum bot, und die verschiedenen individuell ausgebildeten Säulenbasistypen, die eine spezifische Verbreitung aufweisen, offensichtlich als charakteristisches Ausdrucksmittel lokaler Architekturtraditionen eingesetzt wurden. Besonders augenfällig wird dies z. B. an der Verwendung fremdartiger kleinasiatischer Säulenbasen an Denkmälern in überregional bedeutenden Heiligtümern, wie z. B. an den Schatzhäusern von Klazomenai und Massalia und der Athener-Halle in Delphi sowie dem Ptolemäer-Weihgeschenk in Olympia, die auf die Herkunft bzw. ursprüngliche Herkunft der Stifter, den Ort einer kriegerischen Auseinandersetzung oder die Heimat des Adressaten verwiesen. Die an die dreigliedrige Form des Peloponnesischen Typus B anknüpfenden sog. Tarentiner Basen demonstrierten in der Magna Graecia offenbar die peloponnesische Herkunft der Kolonisten. Das bewusste Wiederaufnehmen der ionisch-karischen Tradition der archaischen ephesischen Säulenbasen nach etwa einhundertjähriger Unterbrechung in der sog. Ionischen Renaissance an den spätklassischen Bauten der karischen Hekatomniden in Labraunda und Halikarnassos verdeutlicht dies ebenfalls. Auch die von ionischen Säulenbasen abhängigen Neuschöpfungen von Säulenbasen am Nike-Tempel der Athener Akropolis sowie am Apollon-Tempel in Bassai-Phigalia in der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts - als jeweils eigenständige attische bzw. peloponnesische Basistypen - sind motiviert durch das Bedürfnis, sich die in Attika und auf der Peloponnes neu rezipierte ionische Säule anhand einer individuellen lokalen Basisform zu Eigen zu machen. Erfasst wurden die Säulenbasen von etwa vierhundertsechzig verschiedenen griechischen Baudenkmälern (proto)geometrischer bis späthellenistischer Zeit - aus einem Zeitraum von mehr als neun Jahrhunderten - im griechischen Stammland und auf der Peloponnes, auf den griechischen Inseln und in Kleinasien sowie exemplarisch in den griechischen Kolonien in Unteritalien und Sizilien, im Schwarzmeergebiet und im Nildelta. Auch Denkmäler der hellenistischen mittel- und unteritalischen, ptolemäischen sowie punischen Architektur mit griechischen Säulenbasen werden in die Untersuchung einbezogen sowie vereinzelt architektonische Zeugnisse der östlichen Peripherie der hellenistischen Welt. 652 pp. Deutsch.
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9783895009501 - Uta Dirschedl: Die Griechischen Saulenbasen (Hardback)
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Die Griechischen Saulenbasen (Hardback) (2013)

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Language: German Brand New Book. English summary: This volume records column plinths from around 460 Greek architectural monuments from the (proto)geometric to the late Hellenic period in the Greek homeland, in the Peloponnese, on the Greek islands and in Asia Minor as well as some examples from the Greek colonies of Magna Graecia. It differentiates between twelve different types of Greek plinths and some variations and modifications thereof, as well as a few special forms. The study examines the geographical spread, choice of materials, combinations with columns and building types, shapes, fluting and decoration, proportion, period, origin, derivation as well as the stone carving and the technical elements of each individual type. The results are summarized in the form of a synopsis covering all different types. German description: Erfasst wurden die Saulenbasen von ca. 460 griechischen Baudenkmalern (proto)geometrischer bis spathellenistischer Zeit im griechischen Stammland, auf der Peloponnes, den griechischen Inseln und in Kleinasien sowie exemplarisch in griechischen Kolonien der Magna Graecia. Zwolf verschiedene Typen griechischer Basen und einige Varianten und Abwandlungen derselben konnen unterschieden werden sowie wenige Sonderformen. Untersucht wurden die Verbreitung, Materialwahl, Verbindung mit Saulenformen sowie Bautypen, Formen, Kannelierung bzw. Dekor, Proportionen, Zeitstellung, Entstehung, Herleitung sowie Steinschnitt und Technik der einzelnen Typen; die Ergebnisse sind in einer Synopsis typenubergreifend zusammengefasst. Der >Fuss.
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9783895009501 - Uta Dirschedl: Die griechischen Säulenbasen (Archaologische Forschungen)
Uta Dirschedl

Die griechischen Säulenbasen (Archaologische Forschungen) (2013)

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ISBN: 9783895009501 bzw. 3895009504, in Deutsch, 652 Seiten, Reichert, L, gebundenes Buch, neu.

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Gebundene Ausgabe, Label: Reichert, L, Reichert, L, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-10-31, Studio: Reichert, L.
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