Franziskas Wunschzettel - 8 Angebote vergleichen
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Franziskas Wunschzettel (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? 'AWG Kunterbunt'! 'Außenwohngruppe Kunterbunt' heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß? Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. Taschenbuch, 04.12.2015.
Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? 'AWG Kunterbunt'! 'Außenwohngruppe Kunterbunt' heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß? Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. Taschenbuch, 04.12.2015.
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Franziskas Wunschzettel, 1, Schulbuch
DE NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris Verlag, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Erscheint demnächst (Neuerscheinung).
Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? ´´AWG Kunterbunt´´! ´´Außenwohngruppe Kunterbunt´´ heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß?Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? ´´AWG Kunterbunt´´! ´´Außenwohngruppe Kunterbunt´´ heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß?Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
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Franziskas Wunschzettel, 1 (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Lesegeschichten für die Hosentasche Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? ´´AWG Kunterbunt´´! ´´Außenwohngruppe Kunterbunt´´ heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß? Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. 04.12.2015, Taschenbuch.
Lesegeschichten für die Hosentasche Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? ´´AWG Kunterbunt´´! ´´Außenwohngruppe Kunterbunt´´ heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß? Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. 04.12.2015, Taschenbuch.
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Symbolbild
Franziskas Wunschzettel, 1
DE NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris Verlag, neu.
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Lesegeschichten für die Hosentasche, Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? "AWG Kunterbunt"! "Außenwohngruppe Kunterbunt" heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß?Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
Lesegeschichten für die Hosentasche, Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Straße hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Straße, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draußen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Außenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in großen Buchstaben mitten auf der Haustür? "AWG Kunterbunt"! "Außenwohngruppe Kunterbunt" heißt das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heißt Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiß-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiß das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiß?Warum das niemand weiß und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
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Franziskas Wunschzettel (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris, Taschenbuch, neu.
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Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Strasse hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Strasse, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draussen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Aussenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in grossen Buchstaben mitten auf der Haustür? 'AWG Kunterbunt'! 'Aussenwohngruppe Kunterbunt' heisst das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heisst Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiss-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiss das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiss? Warum das niemand weiss und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. Taschenbuch, 04.12.2015.
Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Strasse hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Strasse, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draussen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Aussenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in grossen Buchstaben mitten auf der Haustür? 'AWG Kunterbunt'! 'Aussenwohngruppe Kunterbunt' heisst das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heisst Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiss-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiss das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiss? Warum das niemand weiss und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest. Taschenbuch, 04.12.2015.
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Symbolbild
Franziskas Wunschzettel, 1
DE NW
ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, Veris Verlag, neu.
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Lesegeschichten für die Hosentasche, Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Strasse hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Strasse, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draussen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Aussenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in grossen Buchstaben mitten auf der Haustür? "AWG Kunterbunt"! "Aussenwohngruppe Kunterbunt" heisst das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heisst Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiss-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiss das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiss?Warum das niemand weiss und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
Lesegeschichten für die Hosentasche, Ganz nahe bei der Kieselsteinschule, vielleicht zweihundert Meter die Strasse hinauf, steht das alte Haus mit der Nummer 102. Natürlich steht es nicht allein. Denn es gibt ziemlich viele alte Häuser in dieser Strasse, versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und Heckenrosen. Fast alle sind sehr gepflegt, fröhlich und bunt gestrichen. Auch das Haus mit der Nummer 102 ist jetzt neu renoviert, sauber und schön, und hat ein frisch gedecktes Dach. Vor gar nicht langer Zeit war das anders. Da stand es noch leer, die Fenster zerbrochen, die Mauern feucht und rissig. Nur Spinnen, Mäuse und Mücken hausten darin. Vielleicht war es sogar ein Versteck für Räuber und Banditen. Das behauptete jedenfalls Sebastian, der gleich um die Ecke wohnt und abends gerne mit seiner Taschenlampe durch die Gegend schleicht. Möglich, dass er nur angeben und sich wichtig machen wollte. Könnte ja sein. Egal. Irgendwann wurde aus dem verfallenen Haus eine kunterbunte Villa. Ein Haus für Kinder, die nicht bei ihren Eltern leben können oder dürfen. Oder gar keine Eltern mehr haben. Eine neue Heimat, nicht draussen im Wald hinter dem Galgenberg bei den übrigen Häusern des Kinderheims gelegen, sondern mitten in der Stadt. Aussenwohngruppe nennt man so etwas. Was steht also in grossen Buchstaben mitten auf der Haustür? "AWG Kunterbunt"! "Aussenwohngruppe Kunterbunt" heisst das, ganz klar! Eines der Kinder, die in der Villa Kunterbunt leben, heisst Franziska. Ein hübsches Mädchen mit dunklen Haarfransen und riesigen braunen Augen. Mit traurigen braunen Augen leider, die schon zu viel gesehen haben, was ein Kind nicht sehen sollte. Franziska lebt erst ein gutes Jahr im Kinderheim. Sie ist im letzten Dezember in die Wohngruppe gezogen, gemeinsam mit Frau Bonselt, der Erzieherin, und sechs anderen Kindern. Bis zum Sommer ging sie zur Kieselsteinschule, in die Klasse 4 von Frau Weiss-Genau. Wohl gefühlt hat sie sich dort. So schien es jedenfalls. Obwohl: Genau weiss das niemand, nicht einmal die Lehrerin, die eigentlich ihrem Namen alle Ehre macht und jede Frage beantworten kann. Warum das niemand wirklich weiss?Warum das niemand weiss und was Franziska sich wünscht, erfährt man, wenn man weiterlest.
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Franziskas Wunschzettel: Lesegeschichten für die Hosentasche (2015)
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ISBN: 9783894932343 bzw. 3894932341, in Deutsch, 40 Seiten, Veris, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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