Ketzerbriefe 95 / Sonderheft Dokumente II: Requiem für Sternträger - Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945
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Ervin Varga: Ervin Varga gehörte zur letzten jungen Generation des ungarischen Judentums vor dessen Vernichtung durch die deutschen Faschisten und ihre ungarischen Kollaborateure. Er besuchte das Jüdische Gymnasium in Budapest, damals die wohl beste Schule Ungarns, und wuchs auf im Ambiente des wirtschaftlich erfolgreichen und geistig aktiven jüdischen Bürgertums der ungarischen Hauptstadt, dessen nicht selten Weltniveau erreichende Leistungen in seiner Familie einer seiner Onkel, der bedeutende neurologische Forscher Hugo Richter, verkörperte. Aus dieser Perspektive erlebte er als Kind und Jugendlicher die immer bösartiger werdende Umgebung des Horthy-Regimes, das als neuer Vasall Hitler-Deutschlands gehorsam von der Entrechtung der Juden zu ihrer planmäßigen Ermordung überging. Als Neunzehnjähriger wurde Ervin Varga 1944 in eines der berüchtigten Zwangsarbeitslager für Juden eingewiesen und schließlich in das Todeslager Hidegség in Westungarn deportiert, wo er als einer der ganz wenigen Überlebenden im Frühjahr 1945 von der Roten Armee befreit wurde. Schwer krank und völlig entkräftet, gelang ihm die Rückkehr nach Budapest. Seine Freundin sowie die meisten seiner Angehörigen, Freunde und Bekannten waren inzwischen ermordet worden. Varga studierte Medizin in Budapest und wurde Facharzt für Neurologie, er ließ sich später in den USA nieder und lebt heute in der amerikanischen Universitätsstadt Princeton. Vargas Lebenserinnerungen 'Requiem für Sternträger', die von einer anschaulichen Schilderung des Lebens der Budapester Juden vor dem Krieg über einen minutiösen, zutiefst beeindruckenden Bericht von den Grauen der Lager bis zu seinen ersten Eindrücken als jüdischer Überlebender in Nachkriegsungarn reichen, sind ein überaus wertvoller und lehrreicher Augenzeugenbericht, einer der ganz wenigen zum Thema in Deutsch überhaupt verfügbaren. Inhalt Geleitwort von Bert Wallace Vorwort des Herausgebers Ervin Varga: Requiem für Sternträger. Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Prolog Die Richters Die Reichs Die Unvergeßlichen Die Weisz Die József-Allee Teenagerjahre Anna Die Lager Hidegség und danach Quellen- und Literaturverzeichnis.

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Neuware - Ervin Varga: Ervin Varga gehörte zur letzten jungen Generation des ungarischen Judentums vor dessen Vernichtung durch die deutschen Faschisten und ihre ungarischen Kollaborateure. Er besuchte das Jüdische Gymnasium in Budapest, damals die wohl beste Schule Ungarns, und wuchs auf im Ambiente des wirtschaftlich erfolgreichen und geistig aktiven jüdischen Bürgertums der ungarischen Hauptstadt, dessen nicht selten Weltniveau erreichende Leistungen in seiner Familie einer seiner Onkel, der bedeutende neurologische Forscher Hugo Richter, verkörperte. Aus dieser Perspektive erlebte er als Kind und Jugendlicher die immer bösartiger werdende Umgebung des Horthy-Regimes, das als neuer Vasall ***-Deutschlands gehorsam von der Entrechtung der Juden zu ihrer planmäßigen Ermordung überging. Als Neunzehnjähriger wurde Ervin Varga 1944 in eines der berüchtigten Zwangsarbeitslager für Juden eingewiesen und schließlich in das Todeslager Hidegség in Westungarn deportiert, wo er als einer der ganz wenigen Überlebenden im Frühjahr 1945 von der Roten Armee befreit wurde. Schwer krank und völlig entkräftet, gelang ihm die Rückkehr nach Budapest. Seine Freundin sowie die meisten seiner Angehörigen, Freunde und Bekannten waren inzwischen ermordet worden. Varga studierte Medizin in Budapest und wurde Facharzt für Neurologie er ließ sich später in den USA nieder und lebt heute in der amerikanischen Universitätsstadt Princeton. Vargas Lebenserinnerungen Requiem für Sternträger, die von einer anschaulichen Schilderung des Lebens der Budapester Juden vor dem Krieg über einen minutiösen, zutiefst beeindruckenden Bericht von den Grauen der Lager bis zu seinen ersten Eindrücken als jüdischer Überlebender in Nachkriegsungarn reichen, sind ein überaus wertvoller und lehrreicher Augenzeugenbericht, einer der ganz wenigen zum Thema in Deutsch überhaupt verfügbaren. Inhalt Geleitwort von Bert Wallace Vorwort des Herausgebers Ervin Varga: Requiem für Sternträger. Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Prolog Die Richters Die Reichs Die Unvergeßlichen Die Weisz Die József-Allee Teenagerjahre Anna Die Lager Hidegség und danach Quellen- und Literaturverzeichnis -, Taschenbuch.

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Neuware - Ervin Varga: Ervin Varga gehörte zur letzten jungen Generation des ungarischen Judentums vor dessen Vernichtung durch die deutschen Faschisten und ihre ungarischen Kollaborateure. Er besuchte das Jüdische Gymnasium in Budapest, damals die wohl beste Schule Ungarns, und wuchs auf im Ambiente des wirtschaftlich erfolgreichen und geistig aktiven jüdischen Bürgertums der ungarischen Hauptstadt, dessen nicht selten Weltniveau erreichende Leistungen in seiner Familie einer seiner Onkel, der bedeutende neurologische Forscher Hugo Richter, verkörperte. Aus dieser Perspektive erlebte er als Kind und Jugendlicher die immer bösartiger werdende Umgebung des Horthy-Regimes, das als neuer Vasall ***-Deutschlands gehorsam von der Entrechtung der Juden zu ihrer planmäßigen Ermordung überging. Als Neunzehnjähriger wurde Ervin Varga 1944 in eines der berüchtigten Zwangsarbeitslager für Juden eingewiesen und schließlich in das Todeslager Hidegség in Westungarn deportiert, wo er als einer der ganz wenigen Überlebenden im Frühjahr 1945 von der Roten Armee befreit wurde. Schwer krank und völlig entkräftet, gelang ihm die Rückkehr nach Budapest. Seine Freundin sowie die meisten seiner Angehörigen, Freunde und Bekannten waren inzwischen ermordet worden. Varga studierte Medizin in Budapest und wurde Facharzt für Neurologie er ließ sich später in den USA nieder und lebt heute in der amerikanischen Universitätsstadt Princeton. Vargas Lebenserinnerungen Requiem für Sternträger, die von einer anschaulichen Schilderung des Lebens der Budapester Juden vor dem Krieg über einen minutiösen, zutiefst beeindruckenden Bericht von den Grauen der Lager bis zu seinen ersten Eindrücken als jüdischer Überlebender in Nachkriegsungarn reichen, sind ein überaus wertvoller und lehrreicher Augenzeugenbericht, einer der ganz wenigen zum Thema in Deutsch überhaupt verfügbaren. Inhalt Geleitwort von Bert Wallace Vorwort des Herausgebers Ervin Varga: Requiem für Sternträger. Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Prolog Die Richters Die Reichs Die Unvergeßlichen Die Weisz Die József-Allee Teenagerjahre Anna Die Lager Hidegség und danach Quellen- und Literaturverzeichnis, Taschenbuch.

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Vom 'Bund gegen Anpassung' ganz im Geiste Voltaires herausgegeben, sind die 'Ketzerbriefe' ein Periodikum, das Verfassungsbrüche von Bundes- und Landesregierungen im Verein mit der Justiz kontinuierlich dokumentiert und analysiert.Eine Quelle für unterdrückte Informationen, ein Diskussionsorgan, eine Flaschenpost für unangepasste Gedanken sind die 'Ketzerbriefe', in denen vom Golfkrieg bis Jugoslawien, vom Paragraph 218 bis zum Dinosaurierboom alles berichtet wird, was sonst nicht gern geh, Ervin Varga:Ervin Varga gehörte zur letzten jungen Generation des ungarischen Judentums vor dessen Vernichtung durch die deutschen Faschisten und ihre ungarischen Kollaborateure. Er besuchte das Jüdische Gymnasium in Budapest, damals die wohl beste Schule Ungarns, und wuchs auf im Ambiente des wirtschaftlich erfolgreichen und geistig aktiven jüdischen Bürgertums der ungarischen Hauptstadt, dessen nicht selten Weltniveau erreichende Leistungen in seiner Familie einer seiner Onkel, der bedeutende neurologische Forscher Hugo Richter, verkörperte. Aus dieser Perspektive erlebte er als Kind und Jugendlicher die immer bösartiger werdende Umgebung des Horthy-Regimes, das als neuer Vasall ***-Deutschlands gehorsam von der Entrechtung der Juden zu ihrer planmäßigen Ermordung überging. Als Neunzehnjähriger wurde Ervin Varga 1944 in eines der berüchtigten Zwangsarbeitslager für Juden eingewiesen und schließlich in das Todeslager Hidegség in Westungarn deportiert, wo er als einer der ganz wenigen Überlebenden im Frühjahr 1945 von der Roten Armee befreit wurde. Schwer krank und völlig entkräftet, gelang ihm die Rückkehr nach Budapest. Seine Freundin sowie die meisten seiner Angehörigen, Freunde und Bekannten waren inzwischen ermordet worden. Varga studierte Medizin in Budapest und wurde Facharzt für Neurologie; er ließ sich später in den USA nieder und lebt heute in der amerikanischen Universitätsstadt Princeton. Vargas Lebenserinnerungen »Requiem für Sternträger«, die von einer anschaulichen Schilderung des Lebens der Budapester Juden vor dem Krieg über einen minutiösen, zutiefst beeindruckenden Bericht von den Grauen der Lager bis zu seinen ersten Eindrücken als jüdischer Überlebender in Nachkriegsungarn reichen, sind ein überaus wertvoller und lehrreicher Augenzeugenbericht, einer der ganz wenigen zum Thema in Deutsch überhaupt verfügbaren.InhaltGeleitwort von Bert Wallace Vorwort des Herausgebers Ervin Varga: Requiem für Sternträger. Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Prolog Die Richters Die Reichs Die Unvergeßlichen Die Weisz Die József-Allee Teenagerjahre Anna Die Lager Hidegség und danach Quellen- und Literaturverzeichnis.

Requiem für Sternträger ab 9 EURO Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Ketzerbriefe / Flaschenpost für unangepasste Gedanken. Sonderhefte, Requiem für Sternträger ab 9 EURO Die Lebenserinnerungen eines ungarischen Juden bis zu seiner Befreiung 1945 Ketzerbriefe / Flaschenpost für unangepasste Gedanken. Sonderhefte.

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