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Juden in Deutschland nach 1945 : Bürger "Mit"-Bürger? / Bundeszentrale für Politische Bildung. (Hrsg.)100%: Herausgeber: Otto R. Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr: Juden in Deutschland nach 1945 : Bürger "Mit"-Bürger? / Bundeszentrale für Politische Bildung. (Hrsg.) (ISBN: 9783893314089) 2000, 2. Ausgabe, in Deutsch.
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Juden in Deutschland nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition)61%: Herausgeber: Otto R Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr: Juden in Deutschland nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition) (ISBN: 9783000051692) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Juden in Deutschland nach 1945 : Bürger "Mit"-Bürger? / Bundeszentrale für Politische Bildung. (Hrsg.)
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3893314083 - Otto R. Romberg & Susanne Urban-Fahr (Hrsg.): Juden in Deutschland nach 1945 . Bürger "Mit"-Bürger?
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Otto R. Romberg & Susanne Urban-Fahr (Hrsg.)

Juden in Deutschland nach 1945 . Bürger "Mit"-Bürger? (2000)

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ISBN: 3893314083 bzw. 9783893314089, in Deutsch, 272 Seiten, 2. Ausgabe, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat am Gottesacker, [4218874].
Noch während des Zweiten Weltkriegs haben die Siegermächte beschlossen, alle Juden, die den Holocaust überleben würden oder nach Deutschland verschleppt worden waren oder vor osteuropäischen Pogromen nach Kriegsende dorthin flohen, wie alle anderen Displaced Persons („entwurzelte Personen“) nach einer Übergangszeit in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. Überlebende deutsche Juden sollten von anderen Ländern aufgenommen werden, da man nach dem Holocaust nicht mit einer Erneuerung des deutschen Judentums rechnete. Nur eine kleine Zahl der etwa 400.000 Juden, die das Deutsche Reich in der NS-Zeit rechtzeitig verlassen hatten, kehrte nach Deutschland zurück. Es gab ungefähr 15.000 deutsche Juden, die im Konzentrationslager, im Untergrund oder als Ehepartner von Nichtjuden überlebt hatten. Eine große Zahl von osteuropäischen Juden, mehr als 200.000, verbrachten zwei bis drei Jahre in Deutschland. Sie waren aus Konzentrationslagern oder als Zwangsarbeiter befreit worden oder flohen vor neuen Pogromen nach Deutschland. Die zionistische Fluchtorganisation Brichah förderte den Massenexodus aus Polen, vorwiegend in die amerikanische Besatzungszone. Zum einen war der Antisemitismus der Nachkriegszeit in Polen (Pogrom von Kielce 1946) und anderen Ländern Osteuropas unerträglich, zum anderen gab es keine Möglichkeit, aus diesen Ländern auszuwandern. Als Displaced Persons waren sie nun zwar „befreit, aber nicht frei“. Die amerikanische Armee und die UNRAA richteten vor allem in Bayern große Lager ein, in denen diese Menschen hinter Stacheldraht und mit uniformierter Bewachung lebten. Der überwiegende Teil strömte in die amerikanische Besatzungszone, in der britischen waren in der Höchstphase gerade 15.000 jüdische DPs untergebracht, in der französischen sogar nur etwa 1000. Die Auswanderung in das von Großbritannien verwaltete Mandatsgebiet Palästina war nur auf illegalem Weg (Alija Bet) möglich, und die USA blieben ihnen durch eine restriktive Immigrationspolitik zunächst ebenfalls verschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren entstand daher eine Vielzahl sozialer und politischer jüdischer Organisationen in Deutschland. Es waren aber kaum noch deutsche Juden unter denen, die nun in Lagern und in wiederbegründeten Gemeinden lebten. Mit der Gründung des Staates Israel verließen die meisten von ihnen Deutschland. Im September 1948 war ihre Zahl bereits auf 30.000 geschrumpft, es blieben lediglich 10.000 bis 15.000. Ein Teil von ihnen war zu schwach oder zu krank, um weiterzuwandern, ein Teil hatte in der langen Wartezeit eine berufliche Existenz gründen können oder einen deutschen Ehepartner geheiratet. 1950 wurde das Büro der Jewish Agency, die in Deutschland für die Auswanderung von Juden nach Israel zuständig war, geschlossen. 1953 schloss auch das israelische Konsulat in München, das ebenfalls vor allem für die Auswanderung errichtet worden war. Konsul Chaim Yachil ging davon aus, dass die in Deutschland verbliebenen jüdischen Gemeinden sich innerhalb weniger Jahre selbst auflösen würden; ihre Liquidation sei angesichts ihrer kleinen Mitgliederzahl und ihrer Überalterung nicht aufzuhalten. Die meisten der – zumeist aus Osteuropa gekommenen – Juden, die in Deutschland blieben, erhielten den Status als „Heimatlose Ausländer“, der ihnen zahlreiche Rechte zusicherte, oder erhielten einen deutschen Fremdenpass, aber blieben staatenlos. So war zwar 1938 zahlreichen aus Polen emigrierten Juden aufgrund des Gesetzes über den Entzug der Staatsbürgerschaft die polnische Staatsbürgerschaft entzogen worden, jedoch legten sie auf eine Wiedererlangung in Anbetracht des auch in Polen herrschenden Antisemitismus keinen Wert. Gleichzeitig lehnten sie es aber auch ab, im Nachkriegsdeutschland die deutsche Staatsbürgerschaft im Schatten des Nationalsozialismus anzunehmen. Die meisten betrachteten ihren Aufenthalt nur als Zwischenstopp zur Emigration, vorwiegend in die USA und nach Kanada. Sie saßen auf „gepackten Koffern“. Israel betrachtete Deutschland damals als Tabuzone, mit der bis zum Luxemburger Abkommen von 1952 kein Dialog vorgesehen war. Wer im Besitz eines israelischen Passes war, durfte damit nicht nach Deutschland einreisen. Im Pass stand der Vermerk „not valid for travel to or in Germany“ (dt.: „nicht gültig für Reisen nach und in Deutschland“) und die deutschen Behörden waren angewiesen, keine Genehmigungen zur Einreise zu erteilen. Manche Juden umgingen dies, indem sie in andere europäische Länder reisten und von dort aus mit Hilfe von Fluchthelfern über die „grüne Grenze“ nach Deutschland illegal einreisten. Später gaben sie an, ihre Ausweisdokumente in den Kriegswirren verloren zu haben. Bereits kurz nach Kriegsende kehrten deutsche Juden aus dem Exil zurück, vorwiegend aus politischen Gründen. Der Philosoph Ernst Bloch (1885–1977) kam 1949 zurück (nach Leipzig, wo er den ihm angebotenen Lehrstuhl für Philosophie übernahm), der Komponist Hanns Eisler (1898–1962) kehrte 1948 nach Wien zurück und übersiedelte im Juni 1949 von Zürich nach Ostberlin, der Karikaturist John Heartfield (1891–1968) kehrte 1950 zurück (nach Leipzig), die Literaturhistoriker Hans Mayer (1945) und Alfred Kantorowicz (1946), die Schriftstellerin Anna Seghers (1947), Stefan Heym (1945) und Arnold Zweig (1948) sowie die beiden späteren Mitglieder des Zentralkomitees der SED Gerhart Eisler und Albert Norden gingen in die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR. Die meisten der Genannten traten allerdings keiner jüdischen Gemeinde bei, weil der religiöse und der nationale Aspekt des Judentums mit der Parteilinie der SED schwer vereinbar waren. Viele der Rückkehrer verstanden sich als antifaschistische Kommunisten und spielten eine wichtige Rolle beim Aufbau der DDR. Auch in den westlichen Teil Deutschlands kamen prominente Juden zurück, so die Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel (1951) und Richard Löwenthal (1948), die beide Professoren an der Freien Universität Berlin wurden. Die Stadt Frankfurt bewirkte die Rückkehr von Max Horkheimer (1895–1973) und Theodor Adorno (1903–1969) und ermöglichte die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung im Jahre 1950. Weitere prominente Namen sind der Soziologe René König (1906–1992) und der Historiker Hans-Joachim Schoeps (1909–1980). Manche kamen als alliierte Soldaten in Uniform, zum Beispiel Arno Hamburger (1923–2013). In den Westen kam eine größere Zahl von Rückkehrern als in den Osten. Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Mit Art. 116 Abs. 2 versuchte der Verfassungsgesetzgeber das nationalsozialistische Unrecht rückgängig zu machen, das in der Ausbürgerung von Juden, meist gegen ihren Willen, besteht. Der Absatz lautet: „Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.“ Jüdische Holocaust-Überlebende machten ab 1949 überwiegend keinen Gebrauch von diesem Angebot. Viele ihrer Kinder und/oder Enkel nutzten die Option, die Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland zu erhalten und hier ihren Wohnsitz zu nehmen. Im Jahr 2005 lebten in Israel 60.000 Juden mit deutschem Pass. 2002 bis 2004 stieg die Zahl der Anträge israelischer Staatsbürger auf Wiedereinsetzung in die deutsche Staatsangehörigkeit. Für die jüdischen Rückkehrer wurden in Westdeutschland nach dem Krieg zunächst soziale Einrichtungen errichtet: Krankenstationen, Pflegeheime, Altersheime, Küchen für die Versorgung Bedürftiger. Die jüdischen Nachkriegsgemeinden sahen sich als Provisorien auf Zeit und wollten bis zu ihrer Auflösung karitativ tätig sein. Sie verstanden sich nicht als Erben der früheren deutsch-jüdischen Gemeinden, die von 1933 bis 1941 vernichtet worden waren. Deren Mitglieder waren ausgewandert oder ermordet worden. In diesem Zusammenhang kursierte die Redewendung, Juden in Deutschland säßen „auf gepackten Koffern.“ Das erbenlose jüdische Privatvermögen sowie das Vermögen der aufgelösten jüdischen Organisationen und Institutionen wurde an neugegründete Treuhandorganisationen wie die JRSO restituiert, die sich in scharfer Konkurrenz zu den neugegründeten deutschen jüdischen Gemeinden befanden. Als 1949 die Bundesrepublik gegründet wurde, sahen die inzwischen schon konsolidierten jüdischen Gemeinden die Notwendigkeit, sich eine überregionale Organisation zu schaffen, um ihre Interessen selbst zu vertreten. Delegierte von Gemeinden und Landesverbänden gründeten 1950 den Zentralrat der Juden in Deutschland als Dachorganisation. Zu dieser Zeit hatten die jüdischen Gemeinden der Bundesrepublik eine Gesamtzahl von 15.000 Mitgliedern. Die jüdischen Gemeinden in Westdeutschland wurden erst seit dem Besuch Nahum Goldmanns vom Jüdischen Weltkongress (WJC) 1953 von jüdischen Weltorganisationen anerkannt. So durften sie ihre Synagogen und Gemeindehäuser nach dem Luxemburger Abkommen zur Wiedergutmachung behalten und mussten sie nicht zum Verkauf freigeben. Trotzdem wurden die in Deutschland lebenden Juden von jüdischen Institutionen und Gemeinschaften in Israel und Amerika als Juden zweiter Klasse behandelt. Man verstand nicht, warum sie in Deutschland blieben, und nahm sie nicht als Teil der jüdischen Diaspora wahr. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 2000, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 240 x 160 mm, 500g, 2. Auflage, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Juden in Deutschland nach 1945 . Bürger "Mit"-Bürger? (2000)

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Noch während des Zweiten Weltkriegs haben die Siegermächte beschlossen, alle Juden, die den Holocaust überleben würden oder nach Deutschland verschleppt worden waren oder vor osteuropäischen Pogromen nach Kriegsende dorthin flohen, wie alle anderen Displaced Persons („entwurzelte Personen“) nach einer Übergangszeit in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. Überlebende deutsche Juden sollten von anderen Ländern aufgenommen werden, da man nach dem Holocaust nicht mit einer Erneuerung des deutschen Judentums rechnete. Nur eine kleine Zahl der etwa 400.000 Juden, die das Deutsche Reich in der NS-Zeit rechtzeitig verlassen hatten, kehrte nach Deutschland zurück. Es gab ungefähr 15.000 deutsche Juden, die im Konzentrationslager, im Untergrund oder als Ehepartner von Nichtjuden überlebt hatten. Eine große Zahl von osteuropäischen Juden, mehr als 200.000, verbrachten zwei bis drei Jahre in Deutschland. Sie waren aus Konzentrationslagern oder als Zwangsarbeiter befreit worden oder flohen vor neuen Pogromen nach Deutschland. Die zionistische Fluchtorganisation Brichah förderte den Massenexodus aus Polen, vorwiegend in die amerikanische Besatzungszone. Zum einen war der Antisemitismus der Nachkriegszeit in Polen (Pogrom von Kielce 1946) und anderen Ländern Osteuropas unerträglich, zum anderen gab es keine Möglichkeit, aus diesen Ländern auszuwandern. Als Displaced Persons waren sie nun zwar „befreit, aber nicht frei“. Die amerikanische Armee und die UNRAA richteten vor allem in Bayern große Lager ein, in denen diese Menschen hinter Stacheldraht und mit uniformierter Bewachung lebten. Der überwiegende Teil strömte in die amerikanische Besatzungszone, in der britischen waren in der Höchstphase gerade 15.000 jüdische DPs untergebracht, in der französischen sogar nur etwa 1000. Die Auswanderung in das von Großbritannien verwaltete Mandatsgebiet Palästina war nur auf illegalem Weg (Alija Bet) möglich, und die USA blieben ihnen durch eine restriktive Immigrationspolitik zunächst ebenfalls verschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren entstand daher eine Vielzahl sozialer und politischer jüdischer Organisationen in Deutschland. Es waren aber kaum noch deutsche Juden unter denen, die nun in Lagern und in wiederbegründeten Gemeinden lebten. Mit der Gründung des Staates Israel verließen die meisten von ihnen Deutschland. Im September 1948 war ihre Zahl bereits auf 30.000 geschrumpft, es blieben lediglich 10.000 bis 15.000. Ein Teil von ihnen war zu schwach oder zu krank, um weiterzuwandern, ein Teil hatte in der langen Wartezeit eine berufliche Existenz gründen können oder einen deutschen Ehepartner geheiratet. 1950 wurde das Büro der Jewish Agency, die in Deutschland für die Auswanderung von Juden nach Israel zuständig war, geschlossen. 1953 schloss auch das israelische Konsulat in München, das ebenfalls vor allem für die Auswanderung errichtet worden war. Konsul Chaim Yachil ging davon aus, dass die in Deutschland verbliebenen jüdischen Gemeinden sich innerhalb weniger Jahre selbst auflösen würden; ihre Liquidation sei angesichts ihrer kleinen Mitgliederzahl und ihrer Überalterung nicht aufzuhalten. Die meisten der – zumeist aus Osteuropa gekommenen – Juden, die in Deutschland blieben, erhielten den Status als „Heimatlose Ausländer“, der ihnen zahlreiche Rechte zusicherte, oder erhielten einen deutschen Fremdenpass, aber blieben staatenlos. So war zwar 1938 zahlreichen aus Polen emigrierten Juden aufgrund des Gesetzes über den Entzug der Staatsbürgerschaft die polnische Staatsbürgerschaft entzogen worden, jedoch legten sie auf eine Wiedererlangung in Anbetracht des auch in Polen herrschenden Antisemitismus keinen Wert. Gleichzeitig lehnten sie es aber auch ab, im Nachkriegsdeutschland die deutsche Staatsbürgerschaft im Schatten des Nationalsozialismus anzunehmen. Die meisten betrachteten ihren Aufenthalt nur als Zwischenstopp zur Emigration, vorwiegend in die USA und nach Kanada. Sie saßen auf „gepackten Koffern“. Israel betrachtete Deutschland damals als Tabuzone, mit der bis zum Luxemburger Abkommen von 1952 kein Dialog vorgesehen war. Wer im Besitz eines israelischen Passes war, durfte damit nicht nach Deutschland einreisen. Im Pass stand der Vermerk „not valid for travel to or in Germany“ (dt.: „nicht gültig für Reisen nach und in Deutschland“) und die deutschen Behörden waren angewiesen, keine Genehmigungen zur Einreise zu erteilen. Manche Juden umgingen dies, indem sie in andere europäische Länder reisten und von dort aus mit Hilfe von Fluchthelfern über die „grüne Grenze“ nach Deutschland illegal einreisten. Später gaben sie an, ihre Ausweisdokumente in den Kriegswirren verloren zu haben. Bereits kurz nach Kriegsende kehrten deutsche Juden aus dem Exil zurück, vorwiegend aus politischen Gründen. Der Philosoph Ernst Bloch (1885–1977) kam 1949 zurück (nach Leipzig, wo er den ihm angebotenen Lehrstuhl für Philosophie übernahm), der Komponist Hanns Eisler (1898–1962) kehrte 1948 nach Wien zurück und übersiedelte im Juni 1949 von Zürich nach Ostberlin, der Karikaturist John Heartfield (1891–1968) kehrte 1950 zurück (nach Leipzig), die Literaturhistoriker Hans Mayer (1945) und Alfred Kantorowicz (1946), die Schriftstellerin Anna Seghers (1947), Stefan Heym (1945) und Arnold Zweig (1948) sowie die beiden späteren Mitglieder des Zentralkomitees der SED Gerhart Eisler und Albert Norden gingen in die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR. Die meisten der Genannten traten allerdings keiner jüdischen Gemeinde bei, weil der religiöse und der nationale Aspekt des Judentums mit der Parteilinie der SED schwer vereinbar waren. Viele der Rückkehrer verstanden sich als antifaschistische Kommunisten und spielten eine wichtige Rolle beim Aufbau der DDR. Auch in den westlichen Teil Deutschlands kamen prominente Juden zurück, so die Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel (1951) und Richard Löwenthal (1948), die beide Professoren an der Freien Universität Berlin wurden. Die Stadt Frankfurt bewirkte die Rückkehr von Max Horkheimer (1895–1973) und Theodor Adorno (1903–1969) und ermöglichte die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung im Jahre 1950. Weitere prominente Namen sind der Soziologe René König (1906–1992) und der Historiker Hans-Joachim Schoeps (1909–1980). Manche kamen als alliierte Soldaten in Uniform, zum Beispiel Arno Hamburger (1923–2013). In den Westen kam eine größere Zahl von Rückkehrern als in den Osten. Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Mit Art. 116 Abs. 2 versuchte der Verfassungsgesetzgeber das nationalsozialistische Unrecht rückgängig zu machen, das in der Ausbürgerung von Juden, meist gegen ihren Willen, besteht. Der Absatz lautet: „Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben.“ Jüdische Holocaust-Überlebende machten ab 1949 überwiegend keinen Gebrauch von diesem Angebot. Viele ihrer Kinder und/oder Enkel nutzten die Option, die Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland zu erhalten und hier ihren Wohnsitz zu nehmen. Im Jahr 2005 lebten in Israel 60.000 Juden mit deutschem Pass. 2002 bis 2004 stieg die Zahl der Anträge israelischer Staatsbürger auf Wiedereinsetzung in die deutsche Staatsangehörigkeit. Für die jüdischen Rückkehrer wurden in Westdeutschland nach dem Krieg zunächst soziale Einrichtungen errichtet: Krankenstationen, Pflegeheime, Altersheime, Küchen für die Versorgung Bedürftiger. Die jüdischen Nachkriegsgemeinden sahen sich als Provisorien auf Zeit und wollten bis zu ihrer Auflösung karitativ tätig sein. Sie verstanden sich nicht als Erben der früheren deutsch-jüdischen Gemeinden, die von 1933 bis 1941 vernichtet worden waren. Deren Mitglieder waren ausgewandert oder ermordet worden. In diesem Zusammenhang kursierte die Redewendung, Juden in Deutschland säßen „auf gepackten Koffern.“ Das erbenlose jüdische Privatvermögen sowie das Vermögen der aufgelösten jüdischen Organisationen und Institutionen wurde an neugegründete Treuhandorganisationen wie die JRSO restituiert, die sich in scharfer Konkurrenz zu den neugegründeten deutschen jüdischen Gemeinden befanden. Als 1949 die Bundesrepublik gegründet wurde, sahen die inzwischen schon konsolidierten jüdischen Gemeinden die Notwendigkeit, sich eine überregionale Organisation zu schaffen, um ihre Interessen selbst zu vertreten. Delegierte von Gemeinden und Landesverbänden gründeten 1950 den Zentralrat der Juden in Deutschland als Dachorganisation. Zu dieser Zeit hatten die jüdischen Gemeinden der Bundesrepublik eine Gesamtzahl von 15.000 Mitgliedern. Die jüdischen Gemeinden in Westdeutschland wurden erst seit dem Besuch Nahum Goldmanns vom Jüdischen Weltkongress (WJC) 1953 von jüdischen Weltorganisationen anerkannt. So durften sie ihre Synagogen und Gemeindehäuser nach dem Luxemburger Abkommen zur Wiedergutmachung behalten und mussten sie nicht zum Verkauf freigeben. Trotzdem wurden die in Deutschland lebenden Juden von jüdischen Institutionen und Gemeinschaften in Israel und Amerika als Juden zweiter Klasse behandelt. Man verstand nicht, warum sie in Deutschland blieben, und nahm sie nicht als Teil der jüdischen Diaspora wahr. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 2000, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 240 x 160 mm, 500g, 2. Auflage, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Noch während des Zweiten Weltkriegs haben die Siegermächte beschlossen, alle Juden, die den Holocaust überleben würden oder nach Deutschland verschleppt worden waren oder vor osteuropäischen Pogromen nach Kriegsende dorthin flohen, wie alle anderen Displaced Persons (entwurzelte Personen) nach einer Übergangszeit in ihre Herkunftsländer zurückzubringen. Überlebende deutsche Juden sollten von anderen Ländern aufgenommen werden, da man nach dem Holocaust nicht mit einer Erneuerung des deutschen Judentums rechnete. Nur eine kleine Zahl der etwa 400.000 Juden, die das Deutsche Reich in der NS-Zeit rechtzeitig verlassen hatten, kehrte nach Deutschland zurück. Es gab ungefähr 15.000 deutsche Juden, die im Konzentrationslager, im Untergrund oder als Ehepartner von Nichtjuden überlebt hatten. Eine große Zahl von osteuropäischen Juden, mehr als 200.000, verbrachten zwei bis drei Jahre in Deutschland. Sie waren aus Konzentrationslagern oder als Zwangsarbeiter befreit worden oder flohen vor neuen Pogromen nach Deutschland. Die zionistische Fluchtorganisation Brichah förderte den Massenexodus aus Polen, vorwiegend in die amerikanische Besatzungszone. Zum einen war der Antisemitismus der Nachkriegszeit in Polen (Pogrom von Kielce 1946) und anderen Ländern Osteuropas unerträglich, zum anderen gab es keine Möglichkeit, aus diesen Ländern auszuwandern. Als Displaced Persons waren sie nun zwar befreit, aber nicht frei. Die amerikanische Armee und die UNRAA richteten vor allem in Bayern große Lager ein, in denen diese Menschen hinter Stacheldraht und mit uniformierter Bewachung lebten. Der überwiegende Teil strömte in die amerikanische Besatzungszone, in der britischen waren in der Höchstphase gerade 15.000 jüdische DPs untergebracht, in der französischen sogar nur etwa 1000. Die Auswanderung in das von Großbritannien verwaltete Mandatsgebiet Palästina war nur auf illegalem Weg (Alija Bet) möglich, und die USA blieben ihnen durch eine restriktive Immigrationspolitik zunächst ebenfalls verschlossen. In den ersten Nachkriegsjahren entstand daher eine Vielzahl sozialer und politischer jüdischer Organisationen in Deutschland. Es waren aber kaum noch deutsche Juden unter denen, die nun in Lagern und in wiederbegründeten Gemeinden lebten. Mit der Gründung des Staates Israel verließen die meisten von ihnen Deutschland. Im September 1948 war ihre Zahl bereits auf 30.000 geschrumpft, es blieben lediglich 10.000 bis 15.000. Ein Teil von ihnen war zu schwach oder zu krank, um weiterzuwandern, ein Teil hatte in der langen Wartezeit eine berufliche Existenz gründen können oder einen deutschen Ehepartner geheiratet. 1950 wurde das Büro der Jewish Agency, die in Deutschland für die Auswanderung von Juden nach Israel zuständig war, geschlossen. 1953 schloss auch das israelische Konsulat in München, das ebenfalls vor allem für die Auswanderung errichtet worden war. Konsul Chaim Yachil ging davon aus, dass die in Deutschland verbliebenen jüdischen Gemeinden sich innerhalb weniger Jahre selbst auflösen würden ihre Liquidation sei angesichts ihrer kleinen Mitgliederzahl und ihrer Überalterung nicht aufzuhalten. Die meisten der zumeist aus Osteuropa gekommenen Juden, die in Deutschland blieben, erhielten den Status als Heimatlose Ausländer, der ihnen zahlreiche Rechte zusicherte, oder erhielten einen deutschen Fremdenpass, aber blieben staatenlos. So war zwar 1938 zahlreichen aus Polen emigrierten Juden aufgrund des Gesetzes über den Entzug der Staatsbürgerschaft die polnische Staatsbürgerschaft entzogen worden, jedoch legten sie auf eine Wiedererlangung in Anbetracht des auch in Polen herrschenden Antisemitismus keinen Wert. Gleichzeitig lehnten sie es aber auch ab, im Nachkriegsdeutschland die deutsche Staatsbürgerschaft im Schatten des Nationalsozialismus anzunehmen. Die meisten betrachteten ihren Aufenthalt nur als Zwischenstopp zur Emigration, vorwiegend in die USA und nach Kanada. Sie saßen auf gepackten Koffern. Israel betrachtete Deutschland damals als Tabuzone, mit der bis zum Luxemburger Abkommen von 1952 kein Dialog vorgesehen war. Wer im Besitz eines israelischen Passes war, durfte damit nicht nach Deutschland einreisen. Im Pass stand der Vermerk not valid for travel to or in Germany (dt.: nicht gültig für Reisen nach und in Deutschland) und die deutschen Behörden waren angewiesen, keine Genehmigungen zur Einreise zu erteilen. Manche Juden umgingen dies, indem sie in andere europäische Länder reisten und von dort aus mit Hilfe von Fluchthelfern über die grüne Grenze nach Deutschland illegal einreisten. Später gaben sie an, ihre Ausweisdokumente in den Kriegswirren verloren zu haben. Bereits kurz nach Kriegsende kehrten deutsche Juden aus dem Exil zurück, vorwiegend aus politischen Gründen. Der Philosoph Ernst Bloch (18851977) kam 1949 zurück (nach Leipzig, wo er den ihm angebotenen Lehrstuhl für Philosophie übernahm), der Komponist Hanns Eisler (18981962) kehrte 1948 nach Wien zurück und übersiedelte im Juni 1949 von Zürich nach Ostberlin, der Karikaturist John Heartfield (18911968) kehrte 1950 zurück (nach Leipzig), die Literaturhistoriker Hans Mayer (1945) und Alfred Kantorowicz (1946), die Schriftstellerin Anna Seghers (1947), Stefan Heym (1945) und Arnold Zweig (1948) sowie die beiden späteren Mitglieder des Zentralkomitees der SED Gerhart Eisler und Albert Norden gingen in die Sowjetische Besatzungszone bzw. die DDR. Die meisten der Genannten traten allerdings keiner jüdischen Gemeinde bei, weil der religiöse und der nationale Aspekt des Judentums mit der Parteilinie der SED schwer vereinbar waren. Viele der Rückkehrer verstanden sich als antifaschistische Kommunisten und spielten eine wichtige Rolle beim Aufbau der DDR. Auch in den westlichen Teil Deutschlands kamen prominente Juden zurück, so die Politikwissenschaftler Ernst Fraenkel (1951) und Richard Löwenthal (1948), die beide Professoren an der Freien Universität Berlin wurden. Die Stadt Frankfurt bewirkte die Rückkehr von Max Horkheimer (18951973) und Theodor Adorno (19031969) und ermöglichte die Wiedereröffnung des Instituts für Sozialforschung im Jahre 1950. Weitere prominente Namen sind der Soziologe René König (19061992) und der Historiker Hans-Joachim Schoeps (19091980). Manche kamen als alliierte Soldaten in Uniform, zum Beispiel Arno Hamburger (19232013). In den Westen kam eine größere Zahl von Rückkehrern als in den Osten. Am 23. Mai 1949 trat das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in Kraft. Mit Art. 116 Abs. 2 versuchte der Verfassungsgesetzgeber das nationalsozialistische Unrecht rückgängig zu machen, das in der Ausbürgerung von Juden, meist gegen ihren Willen, besteht. Der Absatz lautet: Frühere deutsche Staatsangehörige, denen zwischen dem 30. Januar 1933 und dem 8. Mai 1945 die Staatsangehörigkeit aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen entzogen worden ist, und ihre Abkömmlinge sind auf Antrag wieder einzubürgern. Sie gelten als nicht ausgebürgert, sofern sie nach dem 8. Mai 1945 ihren Wohnsitz in Deutschland genommen haben und nicht einen entgegengesetzten Willen zum Ausdruck gebracht haben. Jüdische Holocaust-Überlebende machten ab 1949 überwiegend keinen Gebrauch von diesem Angebot. Viele ihrer Kinder und/oder Enkel nutzten die Option, die Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland zu erhalten und hier ihren Wohnsitz zu nehmen. Im Jahr 2005 lebten in Israel 60.000 Juden mit deutschem Pass. 2002 bis 2004 stieg die Zahl der Anträge israelischer Staatsbürger auf Wiedereinsetzung in die deutsche Staatsangehörigkeit. 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Als 1949 die Bundesrepublik gegründet wurde, sahen die inzwischen schon konsolidierten jüdischen Gemeinden die Notwendigkeit, sich eine überregionale Organisation zu schaffen, um ihre Interessen selbst zu vertreten. Delegierte von Gemeinden und Landesverbänden gründeten 1950 den Zentralrat der Juden in Deutschland als Dachorganisation. Zu dieser Zeit hatten die jüdischen Gemeinden der Bundesrepublik eine Gesamtzahl von 15.000 Mitgliedern. Die jüdischen Gemeinden in Westdeutschland wurden erst seit dem Besuch Nahum Goldmanns vom Jüdischen Weltkongress (WJC) 1953 von jüdischen Weltorganisationen anerkannt. So durften sie ihre Synagogen und Gemeindehäuser nach dem Luxemburger Abkommen zur Wiedergutmachung behalten und mussten sie nicht zum Verkauf freigeben. Trotzdem wurden die in Deutschland lebenden Juden von jüdischen Institutionen und Gemeinschaften in Israel und Amerika als Juden zweiter Klasse behandelt. Man verstand nicht, warum sie in Deutschland blieben, und nahm sie nicht als Teil der jüdischen Diaspora wahr. (Quelle: Wikipedia) Gut erhaltenes Exemplar. 2000, Broschur, leichte Gebrauchsspuren, 240 x 160 mm, 500g, 2. Auflage, 272, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Broschiert, 272 S., Buch in sehr gutem altersbedingtem Zustand, ohne Namenseintragung, ohne Widmung, Text sehr gut, Inhalt sehr gut, Zustand: 2, sehr gut - gebraucht, Broschiert, Bonn, Zweite Auflage, 2000 272 S., Juden in Deutschland nach 1945, Romberg, Otto R. / Urban-Fahr, Susanne (Hg.).
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9783000051692 - Juden in Deutschland nach 1945: Bürger Mit-Bürger
Symbolbild

Juden in Deutschland nach 1945: Bürger Mit-Bürger (1999)

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ISBN: 9783000051692 bzw. 3000051694, in Deutsch, TRIBÜNE-Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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9783000051692 - R. Romberg [Hrsg.], Otto: Juden in Deutschland nach 1945: Bürger Mit-Bürger.
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R. Romberg [Hrsg.], Otto

Juden in Deutschland nach 1945: Bürger Mit-Bürger. (1999)

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9783000051692 - Juden In Deutschland Nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition)

Juden In Deutschland Nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition) (1945)

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ISBN: 9783000051692 bzw. 3000051694, vermutlich in Deutsch, gebraucht.

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Titre : Juden in Deutschland nach 1945: Burger oder "Mit"-Burger? (German Edition) Auteur(s) : otto-r-romberg-susanne-urban Editeur : Edition Tribune Année d'édition : 1900 Etat : Occasion ? Bon ISBN : 9783000051692 Commentaire : Ancien livre de bibliothèque. Tampon OU marque sur la face intérieure de la couverture. Légères traces d?usure sur la couverture. Salissures sur la tranche. Ammareal reverse jusqu?à 15% du prix net de ce livre à des organisations caritatives. Chez Ammareal nous vendons des livres d?occasion en ligne fournis par nos partenaires bibliothèques et associations. Nous reversons une part du prix de chaque livre à nos partenaires et à des organisations caritatives. Ce que nous ne vendons pas nous le donnons, ce que nous ne donnons pas nous le recyclons. , Livre ancien=Livre ancien;Classification Decitre 1=Littérature française;Titre=Juden in Deutschland nach 1945: Burger oder "Mit"-Burger? (German Edition);Classification Decitre 2=Littérature française;Classification Decitre 3=Art;Livres / Taille=Moyen,.
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9783000051692 - Juden In Deutschland Nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition)

Juden In Deutschland Nach 1945: Burger "Mit"-Burger? (German Edition) (1945)

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Titre : Juden in Deutschland nach 1945: Burger oder "Mit"-Burger? (German Edition) Auteur(s) : otto-r-romberg-susanne-urban Editeur : Edition Tribune Année d'édition : 1900 Etat : Occasion ? Bon ISBN : 9783000051692 Commentaire : Ancien livre de bibliothèque. Tampon OU marque sur la face intérieure de la couverture. Légères traces d?usure sur la couverture. Salissures sur la tranche. Ammareal reverse jusqu?à 15% du prix net de ce livre à des organisations caritatives. Chez Ammareal nous vendons des livres d?occasion en ligne fournis par nos partenaires bibliothèques et associations. Nous reversons une part du prix de chaque livre à nos partenaires et à des organisations caritatives. Ce que nous ne vendons pas nous le donnons, ce que nous ne donnons pas nous le recyclons. , Livres / Epaisseur=4;Livres / Taille=Moyen, de 350g à 1kg;Livres / Langue=Français;Classification Decitre 1=Littérature française;Classification Decitre 2=Littérature française;Classification Decitre 3=Art;Livres / Format=Poche;Livre ancien=Livre ancie.
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9783893314089 - Herausgeber: Otto R. Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr: Juden in Deutschland nach 1945: Bürger "Mit"-Bürger?
Herausgeber: Otto R. Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr

Juden in Deutschland nach 1945: Bürger "Mit"-Bürger? (2000)

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ISBN: 9783893314089 bzw. 3893314083, in Deutsch, 272 Seiten, 2. Ausgabe, Bundeszentrale für politische Bildung, Taschenbuch, neu.

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272 Seiten. OBrosch. Guter Zustand. Taschenbuch, Ausgabe: 2. Bearb. u. erg. Label: Bundeszentrale für politische Bildung, Bundeszentrale für politische Bildung, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Bundeszentrale für politische Bildung, Verkaufsrang: 2958235.
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9783893314089 - Herausgeber: Otto R. Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr: Juden in Deutschland nach 1945: Bürger "Mit"-Bürger?
Herausgeber: Otto R. Romberg, Herausgeber: Susanne Urban-Fahr

Juden in Deutschland nach 1945: Bürger "Mit"-Bürger? (2000)

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ISBN: 9783893314089 bzw. 3893314083, in Deutsch, 272 Seiten, 2. Ausgabe, Bundeszentrale für politische Bildung, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, reBuy reCommerce GmbH.
272 Seiten. OBrosch. Guter Zustand. Taschenbuch, Ausgabe: 2. Bearb. u. erg. Label: Bundeszentrale für politische Bildung, Bundeszentrale für politische Bildung, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Bundeszentrale für politische Bildung, Verkaufsrang: 2958235.
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