Öffentliche Wissenschaft. Elektrizität in der deutschen Aufklärung [Taschenbu.
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9783892446293 - Oliver Hochadel: Öffentliche Wissenschaft. Elektrizität in der deutschen Aufklärung
Oliver Hochadel

Öffentliche Wissenschaft. Elektrizität in der deutschen Aufklärung (2003)

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ISBN: 9783892446293 bzw. 3892446296, in Deutsch, Wallstein Verlag, Taschenbuch.

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Gebraucht - Sehr gut Sg - Ungelesenes Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Versand per DHL/Dpd - Oliver Hochadel zeigt die Rolle der umherziehenden Elektrisierer in der Verbreitung des Phänomens Elektrizität. Die Auseinandersetzung damit zwang die universitären Wissenschaftler zur Definition ihres Berufsstandes. Das Phänomen der Elektrizität war das Modethema der Physik in der Aufklärung. Seit etwa 1740 sorgten magisch leuchtende Kopfaufsätze, geheimnisvoll bewegte Glockenspiele und die Entzündung von Weingeist durch eine Degenspitze für großes Aufsehen auch weit über akademische Zirkel hinaus. Der adlige Hof, der bürgerliche Salon, aber auch das Gasthaus und die Jahrmarktsbude wurden zum Schauplatz funkensprühender Versuche. Wer aber waren diese elektrisierenden Vorführer Mit Hilfe einer Vielzahl bisher unbekannter Quellen rekonstruiert der Autor die faszinierende Subkultur der umherziehenden Elektrisierer und Instrumentenmacher, die Geschäft, Spektakel und Popularisierung zu verbinden wußten. Diese Fußtruppen der Aufklärung machten sich um die Einführung des Blitzableiters verdient und lockten ihr Publikum mit den Heilungsverheißungen der medizinischen Elektrizität. Konflikte mit den universitären Praktikern der Elektrizität gehörten zur Tagesordnung. Der heftige Wettbewerb um zahlende Zuschauer, gesellschaftliche Respektabilität und die Deutungsmacht über die Phänomene veranlaßte die Physikprofessoren, sich in aller polemischen Schärfe von den wissenschaftlichen Handlungsreisenden abzugrenzen: Man selbst sei seriös und voll Forschergeist, nicht marktschreierisch, repetitiv und betrügerisch. Diese Absetzungsrhetorik verfestigte sich zu einer Definition dessen, was einen Wissenschaftler ausmacht - und was nicht. Die elektrisierenden Schausteller wurden zur Negativfolie für das sich allmählich herausbildende Selbstverständnis des modernen Naturwissenschaftlers. 368 pp.
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Gebraucht - Sehr gut Sg - Ungelesenes Mängelexemplar mit leichten Lagerspuren, Versand per DHL/Dpd - Oliver Hochadel zeigt die Rolle der umherziehenden Elektrisierer in der Verbreitung des Phänomens Elektrizität. Die Auseinandersetzung damit zwang die universitären Wissenschaftler zur Definition ihres Berufsstandes. Das Phänomen der Elektrizität war das Modethema der Physik in der Aufklärung. Seit etwa 1740 sorgten magisch leuchtende Kopfaufsätze, geheimnisvoll bewegte Glockenspiele und die Entzündung von Weingeist durch eine Degenspitze für großes Aufsehen auch weit über akademische Zirkel hinaus. Der adlige Hof, der bürgerliche Salon, aber auch das Gasthaus und die Jahrmarktsbude wurden zum Schauplatz funkensprühender Versuche. Wer aber waren diese elektrisierenden Vorführer Mit Hilfe einer Vielzahl bisher unbekannter Quellen rekonstruiert der Autor die faszinierende Subkultur der umherziehenden Elektrisierer und Instrumentenmacher, die Geschäft, Spektakel und Popularisierung zu verbinden wußten. Diese Fußtruppen der Aufklärung machten sich um die Einführung des Blitzableiters verdient und lockten ihr Publikum mit den Heilungsverheißungen der medizinischen Elektrizität. Konflikte mit den universitären Praktikern der Elektrizität gehörten zur Tagesordnung. Der heftige Wettbewerb um zahlende Zuschauer, gesellschaftliche Respektabilität und die Deutungsmacht über die Phänomene veranlaßte die Physikprofessoren, sich in aller polemischen Schärfe von den wissenschaftlichen Handlungsreisenden abzugrenzen: Man selbst sei seriös und voll Forschergeist, nicht marktschreierisch, repetitiv und betrügerisch. Diese Absetzungsrhetorik verfestigte sich zu einer Definition dessen, was einen Wissenschaftler ausmacht - und was nicht. Die elektrisierenden Schausteller wurden zur Negativfolie für das sich allmählich herausbildende Selbstverständnis des modernen Naturwissenschaftlers. -, Taschenbuch.
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Oliver Hochadel zeigt die Rolle der umherziehenden Elektrisierer in der Verbreitung des Phänomens Elektrizität. Die Auseinandersetzung damit zwang die universitären Wissenschaftler zur Definition ihres Berufsstandes. Das Phänomen der Elektrizität war das Modethema der Physik in der Aufklärung. Seit etwa 1740 sorgten magisch leuchtende Kopfaufsätze, geheimnisvoll bewegte Glockenspiele und die Entzündung von Weingeist durch eine Degenspitze für großes Aufsehen auch weit über akademische Zirkel hinaus. Der adlige Hof, der bürgerliche Salon, aber auch das Gasthaus und die Jahrmarktsbude wurden zum Schauplatz funkensprühender Versuche. Wer aber waren diese elektrisierenden Vorführer? Mit Hilfe einer Vielzahl bisher unbekannter Quellen rekonstruiert der Autor die faszinierende Subkultur der umherziehenden Elektrisierer und Instrumentenmacher, die Geschäft, Spektakel und Popularisierung zu verbinden wußten. Diese Fußtruppen der Aufklärung machten sich um die Einführung des Blitzableiters verdient und lockten ihr Publikum mit den Heilungsverheißungen der medizinischen Elektrizität. Konflikte mit den universitären Praktikern der Elektrizität gehörten zur Tagesordnung. Der heftige Wettbewerb um zahlende Zuschauer, gesellschaftliche Respektabilität und die Deutungsmacht über die Phänomene veranlaßte die Physikprofessoren, sich in aller polemischen Schärfe von den wissenschaftlichen Handlungsreisenden abzugrenzen: Man selbst sei seriös und voll Forschergeist, nicht marktschreierisch, repetitiv und betrügerisch. Diese Absetzungsrhetorik verfestigte sich zu einer Definition dessen, was einen Wissenschaftler ausmacht und was nicht. Die elektrisierenden Schausteller wurden zur Negativfolie für das sich allmählich herausbildende Selbstverständnis des modernen Naturwissenschaftlers. Der Autor Oliver Hochadel ist Lektor an der Universität Wien, Redakteur des Wiener Wissenschaftsmagazins »heureka« und Ko-Leiter des Universitätslehrgangs Wissenschaftskommunikation.
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Elektrizität in der deutschen Aufklärung, Oliver Hochadel zeigt die Rolle der umherziehenden Elektrisierer in der Verbreitung des Phänomens Elektrizität. Die Auseinandersetzung damit zwang die universitären Wissenschaftler zur Definition ihres Berufsstandes.Das Phänomen der Elektrizität war das Modethema der Physik in der Aufklärung. Seit etwa 1740 sorgten magisch leuchtende Kopfaufsätze, geheimnisvoll bewegte Glockenspiele und die Entzündung von Weingeist durch eine Degenspitze für großes Aufsehen auch weit über akademische Zirkel hinaus. Der adlige Hof, der bürgerliche Salon, aber auch das Gasthaus und die Jahrmarktsbude wurden zum Schauplatz funkensprühender Versuche.Wer aber waren diese elektrisierenden Vorführer? Mit Hilfe einer Vielzahl bisher unbekannter Quellen rekonstruiert der Autor die faszinierende Subkultur der umherziehenden Elektrisierer und Instrumentenmacher, die Geschäft, Spektakel und Popularisierung zu verbinden wußten. Diese Fußtruppen der Aufklärung machten sich um die Einführung des Blitzableiters verdient und lockten ihr Publikum mit den Heilungsverheißungen der medizinischen Elektrizität.Konflikte mit den universitären Praktikern der Elektrizität gehörten zur Tagesordnung. Der heftige Wettbewerb um zahlende Zuschauer, gesellschaftliche Respektabilität und die Deutungsmacht über die Phänomene veranlaßte die Physikprofessoren, sich in aller polemischen Schärfe von den wissenschaftlichen Handlungsreisenden abzugrenzen: Man selbst sei seriös und voll Forschergeist, nicht marktschreierisch, repetitiv und betrügerisch. Diese Absetzungsrhetorik verfestigte sich zu einer Definition dessen, was einen Wissenschaftler ausmacht und was nicht. Die elektrisierenden Schausteller wurden zur Negativfolie für das sich allmählich herausbildende Selbstverständnis des modernen Naturwissenschaftlers.Der AutorOliver Hochadel ist Lektor an der Universität Wien, Redakteur des Wiener Wissenschaftsmagazins 'heureka' und Ko-Leiter des Universitätslehrgangs Wissenschaftskommunikation.
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