Beschweigen Bekennen. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft der Holocaust von
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Norbert Frei und Sybille Steinbacher

Beschweigen Bekennen. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft der Holocaust von (2001)

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Das Schweigen, aber auch das Sprechen über die nationalsozialistischen Massenverbrechen prägen die politische Kultur in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Reihe "Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte" steht die Frage, wie die Ermordung der europäischen Juden seit 1945 thematisiert wurde und wird. Dabei zeigt sich, daß Verdrängung und Erinnerung in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen, abhängig von sich wandelnden politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit schlug sich die moralische Konfrontation mit dem Holocaust überwiegend in kollektiver Schuldabwehr nieder. Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren gerieten juristische Ahndung und wachsendes Medieninteresse in einen gewissen Gegensatz zu dem nach wie vor häufig anzutreffenden individuellen Schweigen. Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. In deutscher Sprache. 168 pages. 22,6 x 14,4 x 1,5 cm.
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Das Schweigen, aber auch das Sprechen über die nationalsozialistischen Massenverbrechen prägen die politische Kultur in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Reihe "Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte" steht die Frage, wie die Ermordung der europäischen Juden seit 1945 thematisiert wurde und wird. Dabei zeigt sich, daß Verdrängung und Erinnerung in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen, abhängig von sich wandelnden politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit schlug sich die moralische Konfrontation mit dem Holocaust überwiegend in kollektiver Schuldabwehr nieder. Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren gerieten juristische Ahndung und wachsendes Medieninteresse in einen gewissen Gegensatz zu dem nach wie vor häufig anzutreffenden individuellen Schweigen. Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. In deutscher Sprache. 168 pages. 22,6 x 14,4 x 1,5 cm, Books.
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Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. 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Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. Angelegt am: 06.08.2013.
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Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. 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Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. 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Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. Versand D: 6,99 EUR Das Schweigen, aber auch das Sprechen über die nationalsozialistischen Massenverbrechen prägen die politische Kultur in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Reihe "Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte" steht die Frage, wie die Ermordung der europäischen Juden seit 1945 thematisiert wurde und wird. Dabei zeigt sich, daß Verdrängung und Erinnerung in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen, abhängig von sich wandelnden politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit schlug sich die moralische Konfrontation mit dem Holocaust überwiegend in kollektiver Schuldabwehr nieder. Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren gerieten juristische Ahndung und wachsendes Medieninteresse in einen gewissen Gegensatz zu dem nach wie vor häufig anzutreffenden individuellen Schweigen. Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. Angelegt am: 06.08.2013.
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9783892444930 - Norbert Frei und Sybille Steinbacher: Beschweigen Bekennen. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft der Holocaust von 2001
Norbert Frei und Sybille Steinbacher

Beschweigen Bekennen. Die deutsche Nachkriegsgesellschaft der Holocaust von 2001 (2001)

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2001 Softcover 168 S. 22,6 x 14,4 x 1,5 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Das Schweigen, aber auch das Sprechen über die nationalsozialistischen Massenverbrechen prägen die politische Kultur in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Reihe "Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte" steht die Frage, wie die Ermordung der europäischen Juden seit 1945 thematisiert wurde und wird. Dabei zeigt sich, daß Verdrängung und Erinnerung in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen, abhängig von sich wandelnden politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit schlug sich die moralische Konfrontation mit dem Holocaust überwiegend in kollektiver Schuldabwehr nieder. Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren gerieten juristische Ahndung und wachsendes Medieninteresse in einen gewissen Gegensatz zu dem nach wie vor häufig anzutreffenden individuellen Schweigen. Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. Versand D: 6,99 EUR Das Schweigen, aber auch das Sprechen über die nationalsozialistischen Massenverbrechen prägen die politische Kultur in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Mittelpunkt des ersten Bandes der Reihe "Dachauer Symposium zur Zeitgeschichte" steht die Frage, wie die Ermordung der europäischen Juden seit 1945 thematisiert wurde und wird. Dabei zeigt sich, daß Verdrängung und Erinnerung in einem komplizierten Verhältnis zueinander stehen, abhängig von sich wandelnden politischen Verhältnissen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In der unmittelbaren Nachkriegszeit schlug sich die moralische Konfrontation mit dem Holocaust überwiegend in kollektiver Schuldabwehr nieder. Ende der fünfziger und in den sechziger Jahren gerieten juristische Ahndung und wachsendes Medieninteresse in einen gewissen Gegensatz zu dem nach wie vor häufig anzutreffenden individuellen Schweigen. Ende der siebziger Jahre schließlich setzte, befördert durch den Generationenwechsel, eine Entwicklun g ein, die zur intensiven Auseinandersetzung mit dem Holocaust und zum Entstehen einer spezifischen Gedächtniskultur führte. In sechs Beiträgen zeichnen junge Historikerinnen und Historiker diese Entwicklung im historischen Längsschnitt nach und geben im Kontext der Mentalitätsgeschichte der Nachkriegszeit Antworten auf die Frage, die auch das Thema der Podiumsdiskussion bildet: "Wieviel Erinnerung" war zu welcher Zeit möglich? Autor: Die Herausgeber Norbert Frei, Dr. phil., seit 1997 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum; 1979 bis 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte in München; 1985/86 John F. Kennedy-Fellow an der Harvard University; 1995/96 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin;Vorsitzender des Wissenschaftlichen Kuratoriums der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte des Nationalsozialismus und zur deutschen Nachkriegsgeschichte, u.A.: Der Führerstaat. Nationalsozialistische Herrschaft 1933 bis 1945. Erweiterte Neuausgabe München 2001; Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1996; (Hrsg. mit D. v. Laak und M. Stolleis) Geschichte vor Gericht. Historiker, Richter und die Suche nach Gerechtigkeit. München 2000; (Hrsg. mit S. Steinbacher und B. Wagner) Ausbeutung, Vernichtung, ffentlichkeit. Neue Studien zur nationalsozialistischen Lagerpolitik. München 2000; (Mithrsg.) Standort- und Kommandanturbefehle des Konzentrationslagers Auschwitz. München 2000. Sybille Steinbacher ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum. Veröffentlichungen zur Geschichte der Konzentrationslager. Angelegt am: 06.08.2013.
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