Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance - 8 Angebote vergleichen
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance. Der Einfluss charakterologischer Lehren auf Kunst und Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts. (Beiträge zur Kunstwissenschaft (BZK) 69).
DE US
ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, in Deutsch, München: scaneg 1997. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
488 S., 226 s/w u. 4 farb. Abb. Lit.verz. br. *verlagsneu*.Die Lehre der Physiognomik, für die niemand geringerer als Aristoteles Pate stand, betrachtet das Äußere des Menschen als ein Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über Gestaltmerkmale transparent werden. Diese zwangsläufig in Typisierungen ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr einprägsamstes und folgenreichstes Grundraster ausbildet, wird im Zeitalter der Renaissance äußerst populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer nur um die wichtigsten zu nennen sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der adäquaten Darstellung des Menschen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen zunächst Lehre und Wissenschaftsgeschichte der Physiognomik sowie ihre literarische Verbreitung. Eingehend untersucht werden die in der Renaissance erstmals entstehenden illustrierten Physiognomiken: Die eher spröde wirkende Tabellengelehrsamkeit, nobiliert allerdings durch das Signet antiker Herkunft, wird kompensiert im Medium des Bildes. Das den Text begleitende Bild einer Physiognomie avanciert zum entscheidenden Sprachrohr physiognomischen Ausdrucks. Ein Blick auf die Kunsttheorie der Renaissance, von Alberti, Gauricus, Leonardo bis hin zu Francesco Bocchi macht deutlich, warum die Physiognomik theoretisches Interesse auf sich ziehen konnte und in welchen Bereichen sie im kunsttheoretischen Diskurs der Renaissance funktionalisiert wurde. Exemplarisch wird anschließend an Beispielen aus dem 13. bis 16. Jahrhundert gezeigt, welche Möglichkeiten und Spielarten der physiognomischen Semantisierung in diesem Zeitraum greifbar sind und welche konkreten physiognomischen Topoi dabei eine Rolle spielen. Auch wenn die einst so populäre Lehre der Physiognomik, aus heutiger Sicht betrachtet, leicht dem Verdikt der Banalität anheimfällt, so ist sie doch für Künstler, Theoretiker und Kunstinterpreten seinerzeit eben jene Klammer, die individuelle Wahrnehmung von Affekt und Charakter an historisch tradiertes anthropologisches Wissen zurückbindet.
488 S., 226 s/w u. 4 farb. Abb. Lit.verz. br. *verlagsneu*.Die Lehre der Physiognomik, für die niemand geringerer als Aristoteles Pate stand, betrachtet das Äußere des Menschen als ein Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über Gestaltmerkmale transparent werden. Diese zwangsläufig in Typisierungen ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr einprägsamstes und folgenreichstes Grundraster ausbildet, wird im Zeitalter der Renaissance äußerst populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer nur um die wichtigsten zu nennen sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der adäquaten Darstellung des Menschen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen zunächst Lehre und Wissenschaftsgeschichte der Physiognomik sowie ihre literarische Verbreitung. Eingehend untersucht werden die in der Renaissance erstmals entstehenden illustrierten Physiognomiken: Die eher spröde wirkende Tabellengelehrsamkeit, nobiliert allerdings durch das Signet antiker Herkunft, wird kompensiert im Medium des Bildes. Das den Text begleitende Bild einer Physiognomie avanciert zum entscheidenden Sprachrohr physiognomischen Ausdrucks. Ein Blick auf die Kunsttheorie der Renaissance, von Alberti, Gauricus, Leonardo bis hin zu Francesco Bocchi macht deutlich, warum die Physiognomik theoretisches Interesse auf sich ziehen konnte und in welchen Bereichen sie im kunsttheoretischen Diskurs der Renaissance funktionalisiert wurde. Exemplarisch wird anschließend an Beispielen aus dem 13. bis 16. Jahrhundert gezeigt, welche Möglichkeiten und Spielarten der physiognomischen Semantisierung in diesem Zeitraum greifbar sind und welche konkreten physiognomischen Topoi dabei eine Rolle spielen. Auch wenn die einst so populäre Lehre der Physiognomik, aus heutiger Sicht betrachtet, leicht dem Verdikt der Banalität anheimfällt, so ist sie doch für Künstler, Theoretiker und Kunstinterpreten seinerzeit eben jene Klammer, die individuelle Wahrnehmung von Affekt und Charakter an historisch tradiertes anthropologisches Wissen zurückbindet.
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Symbolbild
Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance (1997)
DE NW
ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Jan 1997, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. 488 pp. Deutsch.
Neuware - Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. 488 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance (1997)
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ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Jan 1997, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. 488 pp. Deutsch.
Neuware - Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. 488 pp. Deutsch.
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance (1997)
~DE PB NW
ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, vermutlich in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 01/1997, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance, Titelzusatz: Der Einfluss charakterologischer Lehren auf Kunst und Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts, Autor: Reisser, Ulrich, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Renaissance // Frührenaissance, Rubrik: Bildende Kunst, Seiten: 488, Abbildungen: 226 Schwarz-Weiß- und 4 farbige Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 69), Gewicht: 841 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 01/1997, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance, Titelzusatz: Der Einfluss charakterologischer Lehren auf Kunst und Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts, Autor: Reisser, Ulrich, Verlag: Scaneg Verlag E. K. // scaneg Verlag e.K. München, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Renaissance // Frührenaissance, Rubrik: Bildende Kunst, Seiten: 488, Abbildungen: 226 Schwarz-Weiß- und 4 farbige Abbildungen, Reihe: Beiträge zur Kunstwissenschaft (Nr. 69), Gewicht: 841 gr, Verkäufer: averdo.
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance - Der Einfluss charakterologischer Lehren auf Kunst und Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts
DE PB NW
ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance: Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. Taschenbuch.
Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance: Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen. Taschenbuch.
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance
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ISBN: 9783892350699 bzw. 3892350698, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen.
Die Lehre der Physiognomik betrachtet seit Aristoteles das Äußere als Spiegelbild des Inneren. Charakter- und Wesenseigenschaften des Menschen gelten als verifizierbar, indem sie über die Gestaltmerkmale transparent werden. Diese in Typisierung ausartende Charakterdiagnostik, die in der Lehre von den Vier Temperamenten ihr eingeprägtes Grundraster ausbildet, wird in der Renaissance populär und bildet für Künstler wie Mantegna, Leonardo oder Dürer - nur um die wichtigsten zu nennen - sowohl Lern- als auch Konfliktstoff bei der Darstellung des Menschen.
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Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance
~DE PB NW
ISBN: 3892350698 bzw. 9783892350699, vermutlich in Deutsch, Scaneg Verlag E. K. Taschenbuch, neu.
Physiognomik und Ausdruckstheorie der Renaissance ab 49.99 € als Taschenbuch: Der Einfluss charakterologischer Lehren auf Kunst und Kunsttheorie des 15. und 16. Jahrhunderts. Aus dem Bereich: Bücher, Kunst & Musik,.
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