Arbeitsteilung zwischen Ärzten und Pflegekräften in deutschen und englischen Krankenhäusern warum arbeiten doppelt so viel Krankenschwestern pro Arzt in englischen wie in deutschen Krankenhäusern? / / Konstanzer Dissertationen ; Bd. 46
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Die Autorin untersucht die Mechanismen der Entstehung des Beschäftigtenzahlenverhältnisses zwischen Ärzten und nicht-ärztlichen Berufen in mehreren Ländern. Der untersuchte Effekt, mit dem sich diese Arbeit auseinandersetzt, die abhängige Variable, betrifft das Zahlenverhältnis von Ärzten und nicht-ärztlichem Gesundheitspersonal in den Untersuchungsländern. Die zugrunde liegende Frage lautet: warum besteht in einem Land ein bestimmtes Beschäftigtenzahlenverhältnis zwischen den Ärzten und anderen Gesundheitsberufen? Aus forschungspraktischen Gründen werden nicht alle im Gesundheitswesen beschäftigten und selbstständig tätigen Berufe untersucht, sondern es erfolgt eine Beschränkung auf zwei Berufsgruppen (Ärzte und Pflegekräfte). Daneben erschien aus dem gleichem Grund der Vergleich mit nur einem Vergleichsland umsetzbar. England wurde dabei als Vergleichsland ausgewählt, weil die Unterschiede im Beschäftigtenzahlenverhältnis zur Bundesrepublik (alte Länder) sehr groß sind. Die Varianz wird durch die hohe Ärztezahl in der Bundesrepublik und die relativ hohe Schwesternzahl in England erzeugt In einer weiteren Einschränkung wurden nur die Beschäftigten in den Krankenhäusern, also nicht die selbstständigen Ärzte und Schwestern und die im ambulanten Bereich Tätigen, in die Untersuchung einbezogen. Daher lautet die forschungsleitende Frage: Warum werden in englischen Krankenhäusern mehr Pflegekräfte pro Arzt beschäftigt als in deutschen? In England zeigt sich ein Verhältnis von 8,57 Pflegekräften pro Arzt, während in Deutschland zur gleichen Zeit 4,55 Pflegekräfte auf einen Arzt kommen. Es zeigt sich also, dass ca. zweimal so viele Pflegekräfte pro Arzt im englischen Krankenhaus arbeiten als das für die BRD der Fall ist. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Hartung-Gorre, Hartung-Gorre, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995, Studio: Hartung-Gorre, Verkaufsrang: 5886136.

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Die Autorin untersucht die Mechanismen der Entstehung des Beschäftigtenzahlenverhältnisses zwischen Ärzten und nicht-ärztlichen Berufen in mehreren Ländern. Der untersuchte Effekt, mit dem sich diese Arbeit auseinandersetzt, die abhängige Variable, betrifft das Zahlenverhältnis von Ärzten und nicht-ärztlichem Gesundheitspersonal in den Untersuchungsländern. Die zugrunde liegende Frage lautet: warum besteht in einem Land ein bestimmtes Beschäftigtenzahlenverhältnis zwischen den Ärzten und anderen Gesundheitsberufen? Aus forschungspraktischen Gründen werden nicht alle im Gesundheitswesen beschäftigten und selbstständig tätigen Berufe untersucht, sondern es erfolgt eine Beschränkung auf zwei Berufsgruppen (Ärzte und Pflegekräfte). Daneben erschien aus dem gleichem Grund der Vergleich mit nur einem Vergleichsland umsetzbar. England wurde dabei als Vergleichsland ausgewählt, weil die Unterschiede im Beschäftigtenzahlenverhältnis zur Bundesrepublik (alte Länder) sehr groß sind. Die Varianz wird durch die hohe Ärztezahl in der Bundesrepublik und die relativ hohe Schwesternzahl in England erzeugt In einer weiteren Einschränkung wurden nur die Beschäftigten in den Krankenhäusern, also nicht die selbstständigen Ärzte und Schwestern und die im ambulanten Bereich Tätigen, in die Untersuchung einbezogen. Daher lautet die forschungsleitende Frage: Warum werden in englischen Krankenhäusern mehr Pflegekräfte pro Arzt beschäftigt als in deutschen? In England zeigt sich ein Verhältnis von 8,57 Pflegekräften pro Arzt, während in Deutschland zur gleichen Zeit 4,55 Pflegekräfte auf einen Arzt kommen. Es zeigt sich also, dass ca. zweimal so viele Pflegekräfte pro Arzt im englischen Krankenhaus arbeiten als das für die BRD der Fall ist. Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Hartung-Gorre, Hartung-Gorre, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1995, Studio: Hartung-Gorre, Verkaufsrang: 5886136.

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