Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1929). Reiseberichte - Literatur - Kunst
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Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1920): Reiseberichte - Literatur - Kunst (2003)
DE PB US
ISBN: 9783891291139 bzw. 3891291132, in Deutsch, 478 Seiten, Iudicium, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, heinrich-sedlmeier-buecherversand.
Gegenstand dieser Untersuchung sind westliche - insbesondere deutschsprachige - Texte über Japan aus den Jahren zwischen 1853 und etwa 1920. Es handelt sich vor allem um Reiseberichte, literarisch-ästhetische und kulturelle Texte allgemein. Dieser 'Japan-Diskurs' wird unter topischen, ästhetischen und motivgeschichtlichen Gesichtspunkten analysiert. Der topische Zugang auf diesen Diskurs liefert ein eng umrissenes Reservoir von feststehenden Beschreibungsmustern für Japan: Andersartigkeit, Gegensätzlichkeit, Einzigartigkeit, Nachahmung, Oberflächlichkeit, Kleinheit, Kindlichkeit und Unmoral sind einige dieser Topoi, mit denen der Westen Japan kaum beschrieben, sondern vielmehr als sein imaginäres Bild entworfen hat. Aus ästhetischer Perspektive erweist sich die westliche Japan-Rezeption der Jahrhundertwende als durchaus produktiv: Die von Jugendstil-Künstlern und Literaten, wie z.B. Rilke, geführten Diskussionen um die Handwerklichkeit der Kunst, neue Formen, die soziale Funktion der Kunst und die Bindung der Kunst an die Natur wurden fast immer in Rückbezug auf das 'Japanische' geführt. Bei der motivgeschichtlichen Betrachtung steht die vom westlichen Japan-Diskurs imaginierte Geisha - die mit der geisha im japanischen Kulturkontext nichts zu tun hat - im Mittelpunkt. Diese 'westliche Geisha' fungierte, z.B. als Madame Chrysanthème oder Madame Butterfly, als Sammelbegriff (umbrella term) westlich-männlicher Sexualphantasien. Der westlich-weibliche Blick auf Japan hingegen fokussierte sich auf die soziale Stellung der japanischen Frauen, wie die Analyse einiger Japan-Texte heute nahezu unbekannter deutschsprachiger Autorinnen zeigt.I. Theoretische Vorbemerkungen zum Japan-Diskurs II. Kontexte des Japan-Diskurses III. Japan in Europa: Kulturinszenierungen IV. Aspekte des Japan-Diskurses (1860-1920) V. Das Jugendstil-Japan VI. Der Japan-Diskurs in Hinsicht auf das Zentralmotiv der Geisha VII. Zum Stand der Forschungen zum ... Taschenbuch, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium, Verkaufsrang: 894936.
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Gegenstand dieser Untersuchung sind westliche - insbesondere deutschsprachige - Texte über Japan aus den Jahren zwischen 1853 und etwa 1920. Es handelt sich vor allem um Reiseberichte, literarisch-ästhetische und kulturelle Texte allgemein. Dieser 'Japan-Diskurs' wird unter topischen, ästhetischen und motivgeschichtlichen Gesichtspunkten analysiert. Der topische Zugang auf diesen Diskurs liefert ein eng umrissenes Reservoir von feststehenden Beschreibungsmustern für Japan: Andersartigkeit, Gegensätzlichkeit, Einzigartigkeit, Nachahmung, Oberflächlichkeit, Kleinheit, Kindlichkeit und Unmoral sind einige dieser Topoi, mit denen der Westen Japan kaum beschrieben, sondern vielmehr als sein imaginäres Bild entworfen hat. Aus ästhetischer Perspektive erweist sich die westliche Japan-Rezeption der Jahrhundertwende als durchaus produktiv: Die von Jugendstil-Künstlern und Literaten, wie z.B. Rilke, geführten Diskussionen um die Handwerklichkeit der Kunst, neue Formen, die soziale Funktion der Kunst und die Bindung der Kunst an die Natur wurden fast immer in Rückbezug auf das 'Japanische' geführt. Bei der motivgeschichtlichen Betrachtung steht die vom westlichen Japan-Diskurs imaginierte Geisha - die mit der geisha im japanischen Kulturkontext nichts zu tun hat - im Mittelpunkt. Diese 'westliche Geisha' fungierte, z.B. als Madame Chrysanthème oder Madame Butterfly, als Sammelbegriff (umbrella term) westlich-männlicher Sexualphantasien. Der westlich-weibliche Blick auf Japan hingegen fokussierte sich auf die soziale Stellung der japanischen Frauen, wie die Analyse einiger Japan-Texte heute nahezu unbekannter deutschsprachiger Autorinnen zeigt.I. Theoretische Vorbemerkungen zum Japan-Diskurs II. Kontexte des Japan-Diskurses III. Japan in Europa: Kulturinszenierungen IV. Aspekte des Japan-Diskurses (1860-1920) V. Das Jugendstil-Japan VI. Der Japan-Diskurs in Hinsicht auf das Zentralmotiv der Geisha VII. Zum Stand der Forschungen zum ... Taschenbuch, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium, Verkaufsrang: 894936.
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Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1920): Reiseberichte - Literatur - Kunst (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783891291139 bzw. 3891291132, in Deutsch, 478 Seiten, Iudicium, Taschenbuch, neu.
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Gegenstand dieser Untersuchung sind westliche - insbesondere deutschsprachige - Texte über Japan aus den Jahren zwischen 1853 und etwa 1920. Es handelt sich vor allem um Reiseberichte, literarisch-ästhetische und kulturelle Texte allgemein. Dieser 'Japan-Diskurs' wird unter topischen, ästhetischen und motivgeschichtlichen Gesichtspunkten analysiert. Der topische Zugang auf diesen Diskurs liefert ein eng umrissenes Reservoir von feststehenden Beschreibungsmustern für Japan: Andersartigkeit, Gegensätzlichkeit, Einzigartigkeit, Nachahmung, Oberflächlichkeit, Kleinheit, Kindlichkeit und Unmoral sind einige dieser Topoi, mit denen der Westen Japan kaum beschrieben, sondern vielmehr als sein imaginäres Bild entworfen hat. Aus ästhetischer Perspektive erweist sich die westliche Japan-Rezeption der Jahrhundertwende als durchaus produktiv: Die von Jugendstil-Künstlern und Literaten, wie z.B. Rilke, geführten Diskussionen um die Handwerklichkeit der Kunst, neue Formen, die soziale Funktion der Kunst und die Bindung der Kunst an die Natur wurden fast immer in Rückbezug auf das 'Japanische' geführt. Bei der motivgeschichtlichen Betrachtung steht die vom westlichen Japan-Diskurs imaginierte Geisha - die mit der geisha im japanischen Kulturkontext nichts zu tun hat - im Mittelpunkt. Diese 'westliche Geisha' fungierte, z.B. als Madame Chrysanthème oder Madame Butterfly, als Sammelbegriff (umbrella term) westlich-männlicher Sexualphantasien. Der westlich-weibliche Blick auf Japan hingegen fokussierte sich auf die soziale Stellung der japanischen Frauen, wie die Analyse einiger Japan-Texte heute nahezu unbekannter deutschsprachiger Autorinnen zeigt.I. Theoretische Vorbemerkungen zum Japan-Diskurs II. Kontexte des Japan-Diskurses III. Japan in Europa: Kulturinszenierungen IV. Aspekte des Japan-Diskurses (1860-1920) V. Das Jugendstil-Japan VI. Der Japan-Diskurs in Hinsicht auf das Zentralmotiv der Geisha VII. Zum Stand der Forschungen zum ... Taschenbuch, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium, Verkaufsrang: 894936.
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Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1929). (2003)
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Von Händler/Antiquariat, Heinrich Sedlmeier Bücherversand, [4090074].
Über den Autor Thomas Pekar, geboren 1956, Professor für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Gakushuin Universität Tokyo; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur. 2003, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 614g, 478, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Über den Autor Thomas Pekar, geboren 1956, Professor für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Gakushuin Universität Tokyo; davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur. 2003, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 614g, 478, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1929). (2003)
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Über den Autor Thomas Pekar, geboren 1956, Professor für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Gakushuin Universität Tokyo davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur. 2003, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 614g, 478, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Über den Autor Thomas Pekar, geboren 1956, Professor für deutsche Literatur- und Kulturwissenschaft an der Gakushuin Universität Tokyo davor Tätigkeit als Lektor in Süd-Korea und Japan. Veröffentlichungen u.A. über Musil, Kafka, Rhetorik, Literaturtheorie und Asien- und Japan-Rezeption in der deutschen Literatur. 2003, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 614g, 478, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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Strom mit Schwung. (2003)
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Paperback, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium.
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Paperback, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium.
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Strom mit Schwung. (2003)
DE PB US
ISBN: 9783891291139 bzw. 3891291132, in Deutsch, 478 Seiten, Iudicium, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, rbmbooks.
Paperback, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium.
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Paperback, Label: Iudicium, Iudicium, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003, Studio: Iudicium.
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Symbolbild
Der Japan-Diskurs im westlichen Kulturkontext (1860-1929). Reiseberichte - Literatur - Kunst
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ISBN: 9783891291139 bzw. 3891291132, Band: 1, in Deutsch, gebraucht.
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