Christoph von Schmid 1768-1854 Leben, Werk und Zeitgenossen
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Christoph von Schmid 1768-1854 (1854)

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ISBN: 9783874374798 bzw. 3874374793, in Deutsch, Anton H. Konrad Verlag, neu.

Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels… Für die Religionslehre entstanden erstmalig die “Biblische Geschichte für Kinder” (Schulbibel), das Gesangbuch “Laudate” und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids. Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall “verschlungen”; im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothèque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben. Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen. Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg. Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers. Ursula Creutz, 24.9 x 18.0 x 3.2 cm, Buch.
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9783874374798 - Ursula Creutz: Christoph von Schmid 1768-1854 - Leben, Werk und Zeitgenossen
Ursula Creutz

Christoph von Schmid 1768-1854 - Leben, Werk und Zeitgenossen

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Christoph von Schmid 1768-1854: Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels... Für die Religionslehre entstanden erstmalig die `Biblische Geschichte für Kinder` (Schulbibel), das Gesangbuch `Laudate` und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids. Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall `verschlungen`, im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothèque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben. Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen. Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg. Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers. Buch.
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Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels… Für die Religionslehre entstanden erstmalig die “Biblische Geschichte für Kinder” (Schulbibel), das Gesangbuch “Laudate” und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids. Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall “verschlungen”, im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothèque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben. Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen. Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg. Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers. gebundene Ausgabe, 01.09.2004.
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Creutz, Ursula

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Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels... Für die Religionslehre entstanden erstmalig die "Biblische Geschichte für Kinder" (Schulbibel), das Gesangbuch "Laudate" und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids. Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall "verschlungen", im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothèque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben. Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen. Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg. Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers. von Creutz, Ursula, Neu.
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Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels...Für die Religionslehre entstanden erstmalig die Biblische Geschichte für Ki, Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels...Für die Religionslehre entstanden erstmalig die Biblische Geschichte für Kinder (Schulbibel), das Gesangbuch Laudate und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids.Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall verschlungen, im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothèque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben.Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen.Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg.Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers.
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9783874374798 - Ursula Creutz: Christoph von Schmid 1768-1854 (Gebundenes EAN 9783874374798)

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Christoph von Schmid 1768-1854 von Ursula Creutz Deutsch, 442 Seiten, Januar 2004, Konrad, A H, Gebundenes Buch, ISBN 3874374793, EAN 9783874374798 Beschreibung Christoph Schmid - geb. 1768 in Dinkelsbühl, gest. 1854 in Augsburg - waren als Lehrer die Kinder von Thannhausen an der Mindel anvertraut. Neue Wege im Sinne Pestalozzis machten seine Bildungsarbeit erfolgreich. Der Mangel an Kinderliteratur ließ ihn zum Schriftsteller werden, zum Verfasser kindgerechter, an das Gute im Menschen appellierender Erzählungen: Die Ostereier, Genovefa, Rosa von Tannenburg, Heinrich von Eichenfels... Für die Religionslehre entstanden erstmalig die Biblische Geschichte für Kinder (Schulbibel), das Gesangbuch Laudate und ein deutscher Katechismus nach Petrus Canisius. Viele Diözesen von Freiburg über Augsburg bis Breslau, wie auch die Bistümer in Nordamerika übernahmen die Bücher Christoph Schmids. Die Einzelerzählungen ebenso wie Gesammelte Werke erschienen in allen Sprachen, in Lizenzausgaben oder als Raubdrucke. Christoph Schmids Erzählungen wurden überall verschlungen, im Finnischen wie im Slowenischen, im Französischen wie im Polnischen, in australischem Englisch oder in brasilianischem Portugiesisch oder im Ladinischen und Rätoromanischen. Schon im Jahre 1945 zählte die Bibliothque Nationale in Paris allein 2666 verschiedene französischsprachige Christoph-Schmid-Ausgaben. Christoph Schmid studierte an der Universität Dillingen bei Johann Michael Sailer, der eine verschworene Gemeinde junger Theologen aus Süddeutschland und der Schweiz um sich versammelte. Aus noch reichlich sprechenden Briefen kennen wir ihr Denken. Sailers ökumenische Theologie der Liebe - sie umschloß auch pietistische Schweizer wie J.C. Lavater - drohte allerdings zwischen dem orthodoxen Katholizismus der Exjesuiten und dem aufgeklärten Staatskirchentum nach 1803 zerrieben zu werden. Und dennoch wurden später Christoph Schmid und seinen einstigen Mitalumnen Professuren und Bischofsstühle angeboten und auch verliehen. Die umfassende Biographie Christoph Schmids der Berliner Germanistin Dr. Ursula Creutz, in Jahrzehnten des Forschens entstanden, folgt dem Lebensweg des Kaplans, des Pfarrers und des Domkapitulars an seinen sieben Stationen in Dinkelsbühl, Dillingen, Nassenbeuren, Seeg im Allgäu, Thannhausen, Oberstadion und Augsburg. Der fesselnd und warmherzig geschriebene, aus dem schriftlichen Nachlaß und aus Briefen erarbeitete Text läßt das Fluidum von Christoph Schmids Jahren lebendig werden. Die 75 Tafelabbildungen zeigen Stationen und Zeitgenossen des großen Erzählers.
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