Der Königin-Olga-Bau von Paul Schmitthenner. Ein Stuttgarter Bankgebäude im Brennpunkt des Wiederaufbaus.
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Der Königin-Olga-Bau von Paul Schmitthenner. Ein Stuttgarter Bankgebäude im Brennpunkt des Wiederaufbaus. (1994)

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ISBN: 9783874071840 bzw. 3874071847, vermutlich in Deutsch, Tübingen ; Stuttgart : Silberburg-Verlag. Taschenbuch.

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239 Seiten. Mit 141 Abbildungen u. mehreren faks. Dokumenten. Illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 21x15 cm * Paul Schmitthenner (1884–1972) verlor mit dem Untergang des „Dritten Reichs" seinen Stuttgarter Lehrstuhl. Seine nie ganz sicher auszulotende Nähe zum Nationalsozialismus und seine nie verhohlene, offene Gegnerschaft zur Ideologie des „Neuen Bauens" hatten ihn nach dem Untergang des „Dritten Reiches" zunächst isoliert. Als privater Architekt blieb er aber durchaus gefragt. Als er den Auftrag bekam, für die damalige Rhein-Main-Bank anstelle des im Krieg zerstörten historistischen Königin-Olga-Baus ein neues Bankgebäude zu errichten, lag Stuttgarts Innenstadt noch in Trümmern. Die Wiederaufbauplanung der Stadt war bei Weitem noch nicht abgeschlossen. So kam Schmitthenners Auftrag also eine besondere Bedeutung zu. Der Bauplatz lag an einem der städtebaulich wichtigsten Bereiche der Stadt; das Bauwerk sollte den Abschluss der Königstraße und einen Teil der Platzwand des Schlossplatzes abgeben. Ein baureifer Entwurf an dieser Stelle determinierte also zwangsläufig alle Überlegungen zum Neuaufbau an dieser Stelle der Stadt. Für den Wiederaufbau des Neuen Schlosses, des Kunstgebäudes und des Königsbaus in ihren historischen Formen, der 1950 noch überhaupt nicht feststand, wirkte sich der neue Olga-Bau bestimmend aus. Schmitthenner orientierte sich bei der Auswahl der Baumaterialien an den historischen Nachbargebäuden. Er wählte für die Fassaden des hohen Erdgeschosses Muschelkalk und für die der Obergeschosse Sandstein. Fenster- und Türgewände sind durchweg aus Muschelkalk gearbeitet. Lamellenklappläden sorgen für ein Fassadenrelief am Obergeschoss. Solche Fensterläden sind bei einem repräsentativen öffentlichen Gebäude auch damals eher unüblich gewesen. Sie wurden und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau verwandt. Vielleicht hat Schmitthenner versucht, damit die Strenge des Entwurfs etwas zu mildern und ihm eine heitere und privatere Note zu verleihen. Das ist ihm wohl auch gelungen. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800, Books.
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239 Seiten. Mit 141 Abbildungen u. mehreren faks. Dokumenten. Illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 21x15 cm * Paul Schmitthenner (18841972) verlor mit dem Untergang des Dritten Reichs seinen Stuttgarter Lehrstuhl. Seine nie ganz sicher auszulotende Nähe zum Nationalsozialismus und seine nie verhohlene, offene Gegnerschaft zur Ideologie des Neuen Bauens hatten ihn nach dem Untergang des Dritten Reiches zunächst isoliert. Als privater Architekt blieb er aber durchaus gefragt. Als er den Auftrag bekam, für die damalige Rhein-Main-Bank anstelle des im Krieg zerstörten historistischen Königin-Olga-Baus ein neues Bankgebäude zu errichten, lag Stuttgarts Innenstadt noch in Trümmern. Die Wiederaufbauplanung der Stadt war bei Weitem noch nicht abgeschlossen. So kam Schmitthenners Auftrag also eine besondere Bedeutung zu. Der Bauplatz lag an einem der städtebaulich wichtigsten Bereiche der Stadt das Bauwerk sollte den Abschluss der Königstraße und einen Teil der Platzwand des Schlossplatzes abgeben. Ein baureifer Entwurf an dieser Stelle determinierte also zwangsläufig alle Überlegungen zum Neuaufbau an dieser Stelle der Stadt. Für den Wiederaufbau des Neuen Schlosses, des Kunstgebäudes und des Königsbaus in ihren historischen Formen, der 1950 noch überhaupt nicht feststand, wirkte sich der neue Olga-Bau bestimmend aus. Schmitthenner orientierte sich bei der Auswahl der Baumaterialien an den historischen Nachbargebäuden. Er wählte für die Fassaden des hohen Erdgeschosses Muschelkalk und für die der Obergeschosse Sandstein. Fenster- und Türgewände sind durchweg aus Muschelkalk gearbeitet. Lamellenklappläden sorgen für ein Fassadenrelief am Obergeschoss. Solche Fensterläden sind bei einem repräsentativen öffentlichen Gebäude auch damals eher unüblich gewesen. Sie wurden und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau verwandt. Vielleicht hat Schmitthenner versucht, damit die Strenge des Entwurfs etwas zu mildern und ihm eine heitere und privatere Note zu verleihen. Das ist ihm wohl auch gelungen. (Quelle Wikipedia), 1994. 800g, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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Tübingen ; Stuttgart, Silberburg-Verlag, 239 Seiten. Mit 141 Abbildungen u. mehreren faks. Dokumenten. Illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 21x15 cm * Paul Schmitthenner (1884?1972) verlor mit dem Untergang des "Dritten Reichs" seinen Stuttgarter Lehrstuhl. Seine nie ganz sicher auszulotende Nähe zum Nationalsozialismus und seine nie verhohlene, offene Gegnerschaft zur Ideologie des "Neuen Bauens" hatten ihn nach dem Untergang des "Dritten Reiches" zunächst isoliert. Als privater Architekt blieb er aber durchaus gefragt. Als er den Auftrag bekam, für die damalige Rhein-Main-Bank anstelle des im Krieg zerstörten historistischen Königin-Olga-Baus ein neues Bankgebäude zu errichten, lag Stuttgarts Innenstadt noch in Trümmern. Die Wiederaufbauplanung der Stadt war bei Weitem noch nicht abgeschlossen. So kam Schmitthenners Auftrag also eine besondere Bedeutung zu. Der Bauplatz lag an einem der städtebaulich wichtigsten Bereiche der Stadt; das Bauwerk sollte den Abschluss der Königstraße und einen Teil der Platzwand des Schlossplatzes abgeben. Ein baureifer Entwurf an dieser Stelle determinierte also zwangsläufig alle Überlegungen zum Neuaufbau an dieser Stelle der Stadt. Für den Wiederaufbau des Neuen Schlosses, des Kunstgebäudes und des Königsbaus in ihren historischen Formen, der 1950 noch überhaupt nicht feststand, wirkte sich der neue Olga-Bau bestimmend aus. Schmitthenner orientierte sich bei der Auswahl der Baumaterialien an den historischen Nachbargebäuden. Er wählte für die Fassaden des hohen Erdgeschosses Muschelkalk und für die der Obergeschosse Sandstein. Fenster- und Türgewände sind durchweg aus Muschelkalk gearbeitet. Lamellenklappläden sorgen für ein Fassadenrelief am Obergeschoss. Solche Fensterläden sind bei einem repräsentativen öffentlichen Gebäude auch damals eher unüblich gewesen. Sie wurden und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau verwandt. Vielleicht hat Schmitthenner versucht, damit die Strenge des Entwurfs etwas zu mildern und ihm eine heitere und privatere Note zu verleihen. Das ist ihm wohl auch gelungen. (Quelle Wikipedia)Baden-Württemberg (Orts- & Landeskunde) [Königin-Olga-Bau Stuttgart, Architektur, architectur, Stuttgarter, Stadtgeschichte, Städtebau, Königstrasse, Banken, Bankengeschichte, Baugeschichte, Bauwesen, Bautechnik, Architekt, Architekten, Linder, Hengerer, Bauvorlagen; Wiederaufbau, Nachkriegszeit] 1994.
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239 Seiten. Mit 141 Abbildungen u. mehreren faks. Dokumenten. Illustrierte Originalbroschur. (Geringe Gebrauchsspuren). 21x15 cm * Paul Schmitthenner (1884–1972) verlor mit dem Untergang des „Dritten Reichs“ seinen Stuttgarter Lehrstuhl. Seine nie ganz sicher auszulotende Nähe zum Nationalsozialismus und seine nie verhohlene, offene Gegnerschaft zur Ideologie des „Neuen Bauens“ hatten ihn nach dem Untergang des „Dritten Reiches“ zunächst isoliert. Als privater Architekt blieb er aber durchaus gefragt. Als er den Auftrag bekam, für die damalige Rhein-Main-Bank anstelle des im Krieg zerstörten historistischen Königin-Olga-Baus ein neues Bankgebäude zu errichten, lag Stuttgarts Innenstadt noch in Trümmern. Die Wiederaufbauplanung der Stadt war bei Weitem noch nicht abgeschlossen. So kam Schmitthenners Auftrag also eine besondere Bedeutung zu. Der Bauplatz lag an einem der städtebaulich wichtigsten Bereiche der Stadt; das Bauwerk sollte den Abschluss der Königstraße und einen Teil der Platzwand des Schlossplatzes abgeben. Ein baureifer Entwurf an dieser Stelle determinierte also zwangsläufig alle Überlegungen zum Neuaufbau an dieser Stelle der Stadt. Für den Wiederaufbau des Neuen Schlosses, des Kunstgebäudes und des Königsbaus in ihren historischen Formen, der 1950 noch überhaupt nicht feststand, wirkte sich der neue Olga-Bau bestimmend aus. Schmitthenner orientierte sich bei der Auswahl der Baumaterialien an den historischen Nachbargebäuden. Er wählte für die Fassaden des hohen Erdgeschosses Muschelkalk und für die der Obergeschosse Sandstein. Fenster- und Türgewände sind durchweg aus Muschelkalk gearbeitet. Lamellenklappläden sorgen für ein Fassadenrelief am Obergeschoss. Solche Fensterläden sind bei einem repräsentativen öffentlichen Gebäude auch damals eher unüblich gewesen. Sie wurden und werden fast ausschließlich im Wohnungsbau verwandt. Vielleicht hat Schmitthenner versucht, damit die Strenge des Entwurfs etwas zu mildern und ihm eine heitere und privatere Note zu verleihen. Das ist ihm wohl auch gelungen. (Quelle Wikipedia) Versand D: 4,00 EUR Königin-Olga-Bau Stuttgart, Architektur, architectur, Stuttgarter, Stadtgeschichte, Städtebau, Königstrasse, Banken, Bankengeschichte, Baugeschichte, Bauwesen, Bautechnik, Architekt, Architekten, Linder, Hengerer, Bauvorlagen; Wiederaufbau, Nachkriegszeit, Stadtzerstörung, Angelegt am: 27.04.2016.
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Symbolbild

Der Königin-Olga-Bau von Paul Schmitthenner. Ein Stuttgarter Bankgebäude im Brennpunkt des Wiederaufbaus

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