Chancen- und Risikoberichterstattung - 7 Angebote vergleichen

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9783869550404 - Thiere, M: Chancen- und Risikoberichterstattung

Thiere, M: Chancen- und Risikoberichterstattung (2005)

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ISBN: 9783869550404 bzw. 3869550406, in Deutsch, Cuvillier Verlag, neu.

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Problemstellung und Zielsetzung: Auf internationaler und nationaler Ebene sind seit einigen Jahren Bestrebungen erkennbar, die traditionellen Rechnungslegungsinstrumente um Instrumente zur Abbildung von ökonomischer Unsicherheit zu erweitern. So wurde z.B. mit der Einführung des KonTraG eine Risikoberichterstattung für grosse und mittelgrosse deutsche Kapitalgesellschaften bereits ab 1998 zur Pflicht. Für Geschäftsjahre ab 2005 ist darüber hinaus eine Chancenberichterstattung innerhalb des Lageberichtes vorgeschrieben. Da der Gesetzgeber keine konkreten inhaltlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Chancen- und Risikoberichterstattung stellt, kann allerdings die Zweckmässigkeit der gesetzlichen Vorgaben zur Lageberichterstattung angezweifelt werden. In diesem Sinne konstatieren verschiedene empirische Studien eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretischen Anforderungen an die Lageberichterstattung und der praktischen Ausgestaltung durch die Normsetzung und Normanwendung. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und geht der Frage nach, wie die traditionell im Zentrum der Rechnungslegung stehende Bilanz um Informationen über die zukünftige Unternehmensentwicklung mit den zugehörigen Chancen und Risiken im Lagebericht ergänzt werden kann. Struktur der Arbeit: Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einbettung der Chancen- und Risikoberichterstattung in den Kontext der Unternehmensberichterstattung unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung betriebswirtschaftlich relevanter Rechnungsgrössen als auch wesentlicher Eckpunkte der geschichtlichen Entwicklung der Lageberichtsvorschriften. Anschliessend wird ein Chancen- und Risikobegriff für die Lageberichterstattung abgeleitet, der als Grundlage für die weitere Untersuchung herangezogen wird. Gegenstand des nächsten Kapitels ist die Untersuchung verschiedener statistischer Lage- und Streuungsparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion auf ihre Anwendbarkeit im Rahmen der quantitativen Berichterstattung von Chancen und Risiken im Lagebericht. Als Massstab für die Beurteilung der statistischen Lage- und Streuungsparameter wird sowohl das Erfordernis der leichten Verständlichkeit für die Berichterstattungsadressaten als auch die Unverzerrtheit der Informationsvermittlung durch Erfüllung einer Reihe von Kohärenzeigenschaften herangezogen. Das folgende Kapitel widmet sich der Theorie der Unternehmensbewertung. Dabei stehen die Auswirkungen von Chancen und Risiken auf den individuellen Entscheidungskalkül eines Investors im Vordergrund. Dieser Einfluss kann durch Betrachtung gängiger Unternehmensbewertungsmodelle, namentlich das Ertragswert- und das Discounted Cash-Flow-Verfahren, gezeigt werden. Nachfolgend wird analysiert, unter welchen Bedingungen die aus dem System der Rechnungslegung resultierenden Informationen mit dem Unternehmensbewertungskalkül eines Investors vereinbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die anschliessende Diskussion, ob die Bilanz als Lageparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion zukünftiger Zahlungsströme und damit als Referenzwert für die Chancen- und Risikoberichterstattung interpretierbar ist. Zu diesem Zweck werden die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien der Bilanz hinsichtlich ihrer Fähigkeit untersucht, relevante Zielgrössen für die Unternehmensbewertung zu signalisieren. In Abhängigkeit vom jeweiligen Informationsgehalt der Bilanz kann anschliessend der Inhalt der Chancen- und Risikoberichterstattung konkretisiert werden, um letztlich Redundanzen in der Berichterstattung zu vermeiden. Auf Grund der möglichen Kombination von Berichterstattungsinstrumenten aus verschiedenen Rechnungslegungssystemen werden sowohl die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien nach HGB als auch nach IFRS betrachtet. Die Betrachtung der allgemeinen Bilanzierungsmethoden wird durch eine detaillierte Untersuchung des Realisationsprinzips sowie der Regelungen für den Konzernabschluss unter dem Aspekt der Unsicherheit vertieft. Eine zusätzliche inhaltliche Ausweitung erfährt die Arbeit durch eine Analyse der Auswirkungen wesentlicher Änderungen infolge der Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ergänzend zur bilanziellen Lage werden alternative Referenzwerte für die Chancen- und Risikoberichterstattung im Lagebericht vorgeschlagen und kritisch gewürdigt. Mathias Thiere, 21.1 cm x 14.9 cm x 1.7 cm mm, Buch.
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9783869550404 - Mathias Thiere: Chancen- und Risikoberichterstattung
Mathias Thiere

Chancen- und Risikoberichterstattung

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ISBN: 9783869550404 bzw. 3869550406, in Deutsch, Cuvillier Verlag, neu.

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Neuware - Problemstellung und Zielsetzung: Auf internationaler und nationaler Ebene sind seit einigen Jahren Bestrebungen erkennbar, die traditionellen Rechnungslegungsinstrumente um Instrumente zur Abbildung von ökonomischer Unsicherheit zu erweitern. So wurde z.B. mit der Einführung des KonTraG eine Risikoberichterstattung für große und mittelgroße deutsche Kapitalgesellschaften bereits ab 1998 zur Pflicht. Für Geschäftsjahre ab 2005 ist darüber hinaus eine Chancenberichterstattung innerhalb des Lageberichtes vorgeschrieben. Da der Gesetzgeber keine konkreten inhaltlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Chancen- und Risikoberichterstattung stellt, kann allerdings die Zweckmäßigkeit der gesetzlichen Vorgaben zur Lageberichterstattung angezweifelt werden. In diesem Sinne konstatieren verschiedene empirische Studien eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretischen Anforderungen an die Lageberichterstattung und der praktischen Ausgestaltung durch die Normsetzung und Normanwendung. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und geht der Frage nach, wie die traditionell im Zentrum der Rechnungslegung stehende Bilanz um Informationen über die zukünftige Unternehmensentwicklung mit den zugehörigen Chancen und Risiken im Lagebericht ergänzt werden kann. Struktur der Arbeit: Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einbettung der Chancen- und Risikoberichterstattung in den Kontext der Unternehmensberichterstattung unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung betriebswirtschaftlich relevanter Rechnungsgrößen als auch wesentlicher Eckpunkte der geschichtlichen Entwicklung der Lageberichtsvorschriften. Anschließend wird ein Chancen- und Risikobegriff für die Lageberichterstattung abgeleitet, der als Grundlage für die weitere Untersuchung herangezogen wird. Gegenstand des nächsten Kapitels ist die Untersuchung verschiedener statistischer Lage- und Streuungsparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion auf ihre Anwendbarkeit im Rahmen der quantitativen Berichterstattung von Chancen und Risiken im Lagebericht. Als Maßstab für die Beurteilung der statistischen Lage- und Streuungsparameter wird sowohl das Erfordernis der leichten Verständlichkeit für die Berichterstattungsadressaten als auch die Unverzerrtheit der Informationsvermittlung durch Erfüllung einer Reihe von Kohärenzeigenschaften herangezogen. Das folgende Kapitel widmet sich der Theorie der Unternehmensbewertung. Dabei stehen die Auswirkungen von Chancen und Risiken auf den individuellen Entscheidungskalkül eines Investors im Vordergrund. Dieser Einfluss kann durch Betrachtung gängiger Unternehmensbewertungsmodelle, namentlich das Ertragswert- und das Discounted Cash-Flow-Verfahren, gezeigt werden. Nachfolgend wird analysiert, unter welchen Bedingungen die aus dem System der Rechnungslegung resultierenden Informationen mit dem Unternehmensbewertungskalkül eines Investors vereinbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die anschließende Diskussion, ob die Bilanz als Lageparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion zukünftiger Zahlungsströme und damit als Referenzwert für die Chancen- und Risikoberichterstattung interpretierbar ist. Zu diesem Zweck werden die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien der Bilanz hinsichtlich ihrer Fähigkeit untersucht, relevante Zielgrößen für die Unternehmensbewertung zu signalisieren. In Abhängigkeit vom jeweiligen Informationsgehalt der Bilanz kann anschließend der Inhalt der Chancen- und Risikoberichterstattung konkretisiert werden, um letztlich Redundanzen in der Berichterstattung zu vermeiden. Auf Grund der möglichen Kombination von Berichterstattungsinstrumenten aus verschiedenen Rechnungslegungssystemen werden sowohl die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien nach HGB als auch nach IFRS betrachtet. Die Betrachtung der allgemeinen Bilanzierungsmethoden wird durch eine detaillierte Untersuchung des Realisationsprinzips sowie der Regelungen für den Konzernabschluss unter dem Aspekt der Unsicherheit vertieft. Eine zusätzliche inhaltliche Ausweitung erfährt die Arbeit durch eine Analyse der Auswirkungen wesentlicher Änderungen infolge der Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ergänzend zur bilanziellen Lage werden alternative Referenzwerte für die Chancen- und Risikoberichterstattung im Lagebericht vorgeschlagen und kritisch gewürdigt. -, Buch.
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9783869550404 - Mathias Thiere: Chancen- und Risikoberichterstattung
Mathias Thiere

Chancen- und Risikoberichterstattung (2015)

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Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Problemstellung und Zielsetzung: Auf internationaler und nationaler Ebene sind seit einigen Jahren Bestrebungen erkennbar, die traditionellen Rechnungslegungsinstrumente um Instrumente zur Abbildung von ökonomischer Unsicherheit zu erweitern. So wurde z.B. mit der Einführung des KonTraG eine Risikoberichterstattung für große und mittelgroße deutsche Kapitalgesellschaften bereits ab 1998 zur Pflicht. Für Geschäftsjahre ab 2005 ist darüber hinaus eine Chancenberichterstattung innerhalb des Lageberichtes vorgeschrieben. Da der Gesetzgeber keine konkreten inhaltlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Chancen- und Risikoberichterstattung stellt, kann allerdings die Zweckmäßigkeit der gesetzlichen Vorgaben zur Lageberichterstattung angezweifelt werden. In diesem Sinne konstatieren verschiedene empirische Studien eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretischen Anforderungen an die Lageberichterstattung und der praktischen Ausgestaltung durch die Normsetzung und Normanwendung. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und geht der Frage nach, wie die traditionell im Zentrum der Rechnungslegung stehende Bilanz um Informationen über die zukünftige Unternehmensentwicklung mit den zugehörigen Chancen und Risiken im Lagebericht ergänzt werden kann. Struktur der Arbeit: Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einbettung der Chancen- und Risikoberichterstattung in den Kontext der Unternehmensberichterstattung unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung betriebswirtschaftlich relevanter Rechnungsgrößen als auch wesentlicher Eckpunkte der geschichtlichen Entwicklung der Lageberichtsvorschriften. Anschließend wird ein Chancen- und Risikobegriff für die Lageberichterstattung abgeleitet, der als Grundlage für die weitere Untersuchung herangezogen wird. Gegenstand des nächsten Kapitels ist die Untersuchung verschiedener statistischer Lage- und Streuungsparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion auf ihre Anwendbarkeit im Rahmen der quantitativen Berichterstattung von Chancen und Risiken im Lagebericht. Als Maßstab für die Beurteilung der statistischen Lage- und Streuungsparameter wird sowohl das Erfordernis der leichten Verständlichkeit für die Berichterstattungsadressaten als auch die Unverzerrtheit der Informationsvermittlung durch Erfüllung einer Reihe von Kohärenzeigenschaften herangezogen. Das folgende Kapitel widmet sich der Theorie der Unternehmensbewertung. Dabei stehen die Auswirkungen von Chancen und Risiken auf den individuellen Entscheidungskalkül eines Investors im Vordergrund. Dieser Einfluss kann durch Betrachtung gängiger Unternehmensbewertungsmodelle, namentlich das Ertragswert- und das Discounted Cash-Flow-Verfahren, gezeigt werden. Nachfolgend wird analysiert, unter welchen Bedingungen die aus dem System der Rechnungslegung resultierenden Informationen mit dem Unternehmensbewertungskalkül eines Investors vereinbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die anschließende Diskussion, ob die Bilanz als Lageparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion zukünftiger Zahlungsströme und damit als Referenzwert für die Chancen- und Risikoberichterstattung interpretierbar ist. Zu diesem Zweck werden die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien der Bilanz hinsichtlich ihrer Fähigkeit untersucht, relevante Zielgrößen für die Unternehmensbewertung zu signalisieren. In Abhängigkeit vom jeweiligen Informationsgehalt der Bilanz kann anschließend der Inhalt der Chancen- und Risikoberichterstattung konkretisiert werden, um letztlich Redundanzen in der Berichterstattung zu vermeiden. Auf Grund der möglichen Kombination von Berichterstattungsinstrumenten aus verschiedenen Rechnungslegungssystemen werden sowohl die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien nach HGB als auch nach IFRS betrachtet. Die Betrachtung der allgemeinen Bilanzierungsmethoden wird durch eine detaillierte Untersuchung des Realisationsprinzips sowie der Regelungen für den Konzernabschluss unter dem Aspekt der Unsicherheit vertieft. Eine zusätzliche inhaltliche Ausweitung erfährt die Arbeit durch eine Analyse der Auswirkungen wesentlicher Änderungen infolge der Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ergänzend zur bilanziellen Lage werden alternative Referenzwerte für die Chancen- und Risikoberichterstattung im Lagebericht vorgeschlagen und kritisch gewürdigt. Buch.
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9783869550404 - Mathias Thiere: Chancen- und Risikoberichterstattung
Mathias Thiere

Chancen- und Risikoberichterstattung

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ISBN: 9783869550404 bzw. 3869550406, in Deutsch, Cuvillier Verlag, neu.

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Neuware - Problemstellung und Zielsetzung: Auf internationaler und nationaler Ebene sind seit einigen Jahren Bestrebungen erkennbar, die traditionellen Rechnungslegungsinstrumente um Instrumente zur Abbildung von ökonomischer Unsicherheit zu erweitern. So wurde z.B. mit der Einführung des KonTraG eine Risikoberichterstattung für große und mittelgroße deutsche Kapitalgesellschaften bereits ab 1998 zur Pflicht. Für Geschäftsjahre ab 2005 ist darüber hinaus eine Chancenberichterstattung innerhalb des Lageberichtes vorgeschrieben. Da der Gesetzgeber keine konkreten inhaltlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Chancen- und Risikoberichterstattung stellt, kann allerdings die Zweckmäßigkeit der gesetzlichen Vorgaben zur Lageberichterstattung angezweifelt werden. In diesem Sinne konstatieren verschiedene empirische Studien eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretischen Anforderungen an die Lageberichterstattung und der praktischen Ausgestaltung durch die Normsetzung und Normanwendung. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und geht der Frage nach, wie die traditionell im Zentrum der Rechnungslegung stehende Bilanz um Informationen über die zukünftige Unternehmensentwicklung mit den zugehörigen Chancen und Risiken im Lagebericht ergänzt werden kann. Struktur der Arbeit: Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einbettung der Chancen- und Risikoberichterstattung in den Kontext der Unternehmensberichterstattung unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung betriebswirtschaftlich relevanter Rechnungsgrößen als auch wesentlicher Eckpunkte der geschichtlichen Entwicklung der Lageberichtsvorschriften. Anschließend wird ein Chancen- und Risikobegriff für die Lageberichterstattung abgeleitet, der als Grundlage für die weitere Untersuchung herangezogen wird. Gegenstand des nächsten Kapitels ist die Untersuchung verschiedener statistischer Lage- und Streuungsparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion auf ihre Anwendbarkeit im Rahmen der quantitativen Berichterstattung von Chancen und Risiken im Lagebericht. Als Maßstab für die Beurteilung der statistischen Lage- und Streuungsparameter wird sowohl das Erfordernis der leichten Verständlichkeit für die Berichterstattungsadressaten als auch die Unverzerrtheit der Informationsvermittlung durch Erfüllung einer Reihe von Kohärenzeigenschaften herangezogen. Das folgende Kapitel widmet sich der Theorie der Unternehmensbewertung. Dabei stehen die Auswirkungen von Chancen und Risiken auf den individuellen Entscheidungskalkül eines Investors im Vordergrund. Dieser Einfluss kann durch Betrachtung gängiger Unternehmensbewertungsmodelle, namentlich das Ertragswert- und das Discounted Cash-Flow-Verfahren, gezeigt werden. Nachfolgend wird analysiert, unter welchen Bedingungen die aus dem System der Rechnungslegung resultierenden Informationen mit dem Unternehmensbewertungskalkül eines Investors vereinbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die anschließende Diskussion, ob die Bilanz als Lageparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion zukünftiger Zahlungsströme und damit als Referenzwert für die Chancen- und Risikoberichterstattung interpretierbar ist. Zu diesem Zweck werden die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien der Bilanz hinsichtlich ihrer Fähigkeit untersucht, relevante Zielgrößen für die Unternehmensbewertung zu signalisieren. In Abhängigkeit vom jeweiligen Informationsgehalt der Bilanz kann anschließend der Inhalt der Chancen- und Risikoberichterstattung konkretisiert werden, um letztlich Redundanzen in der Berichterstattung zu vermeiden. Auf Grund der möglichen Kombination von Berichterstattungsinstrumenten aus verschiedenen Rechnungslegungssystemen werden sowohl die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien nach HGB als auch nach IFRS betrachtet. Die Betrachtung der allgemeinen Bilanzierungsmethoden wird durch eine detaillierte Untersuchung des Realisationsprinzips sowie der Regelungen für den Konzernabschluss unter dem Aspekt der Unsicherheit vertieft. Eine zusätzliche inhaltliche Ausweitung erfährt die Arbeit durch eine Analyse der Auswirkungen wesentlicher Änderungen infolge der Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ergänzend zur bilanziellen Lage werden alternative Referenzwerte für die Chancen- und Risikoberichterstattung im Lagebericht vorgeschlagen und kritisch gewürdigt. Buch.
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9783869550404 - Mathias Thiere: Chancen- und Risikoberichterstattung
Mathias Thiere

Chancen- und Risikoberichterstattung (2009)

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Chancen- und Risikoberichterstattung, Problemstellung und Zielsetzung: Auf internationaler und nationaler Ebene sind seit einigen Jahren Bestrebungen erkennbar, die traditionellen Rechnungslegungsinstrumente um Instrumente zur Abbildung von ökonomischer Unsicherheit zu erweitern. So wurde z.B. mit der Einführung des KonTraG eine Risikoberichterstattung für grosse und mittelgrosse deutsche Kapitalgesellschaften bereits ab 1998 zur Pflicht. Für Geschäftsjahre ab 2005 ist darüber hinaus eine Chancenberichterstattung innerhalb des Lageberichtes vorgeschrieben. Da der Gesetzgeber keine konkreten inhaltlichen Anforderungen an die Ausgestaltung der Chancen- und Risikoberichterstattung stellt, kann allerdings die Zweckmässigkeit der gesetzlichen Vorgaben zur Lageberichterstattung angezweifelt werden. In diesem Sinne konstatieren verschiedene empirische Studien eine zunehmende Diskrepanz zwischen den theoretischen Anforderungen an die Lageberichterstattung und der praktischen Ausgestaltung durch die Normsetzung und Normanwendung. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Punkt an und geht der Frage nach, wie die traditionell im Zentrum der Rechnungslegung stehende Bilanz um Informationen über die zukünftige Unternehmensentwicklung mit den zugehörigen Chancen und Risiken im Lagebericht ergänzt werden kann. Struktur der Arbeit: Zu Beginn der Arbeit erfolgt eine Einbettung der Chancen- und Risikoberichterstattung in den Kontext der Unternehmensberichterstattung unter Berücksichtigung sowohl der Entwicklung betriebswirtschaftlich relevanter Rechnungsgrössen als auch wesentlicher Eckpunkte der geschichtlichen Entwicklung der Lageberichtsvorschriften. Anschliessend wird ein Chancen- und Risikobegriff für die Lageberichterstattung abgeleitet, der als Grundlage für die weitere Untersuchung herangezogen wird. Gegenstand des nächsten Kapitels ist die Untersuchung verschiedener statistischer Lage- und Streuungsparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion auf ihre Anwendbarkeit im Rahmen der quantitativen Berichterstattung von Chancen und Risiken im Lagebericht. Als Massstab für die Beurteilung der statistischen Lage- und Streuungsparameter wird sowohl das Erfordernis der leichten Verständlichkeit für die Berichterstattungsadressaten als auch die Unverzerrtheit der Informationsvermittlung durch Erfüllung einer Reihe von Kohärenzeigenschaften herangezogen. Das folgende Kapitel widmet sich der Theorie der Unternehmensbewertung. Dabei stehen die Auswirkungen von Chancen und Risiken auf den individuellen Entscheidungskalkül eines Investors im Vordergrund. Dieser Einfluss kann durch Betrachtung gängiger Unternehmensbewertungsmodelle, namentlich das Ertragswert- und das Discounted Cash-Flow-Verfahren, gezeigt werden. Nachfolgend wird analysiert, unter welchen Bedingungen die aus dem System der Rechnungslegung resultierenden Informationen mit dem Unternehmensbewertungskalkül eines Investors vereinbar sind. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die anschliessende Diskussion, ob die Bilanz als Lageparameter einer Wahrscheinlichkeitsfunktion zukünftiger Zahlungsströme und damit als Referenzwert für die Chancen- und Risikoberichterstattung interpretierbar ist. Zu diesem Zweck werden die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien der Bilanz hinsichtlich ihrer Fähigkeit untersucht, relevante Zielgrössen für die Unternehmensbewertung zu signalisieren. In Abhängigkeit vom jeweiligen Informationsgehalt der Bilanz kann anschliessend der Inhalt der Chancen- und Risikoberichterstattung konkretisiert werden, um letztlich Redundanzen in der Berichterstattung zu vermeiden. Auf Grund der möglichen Kombination von Berichterstattungsinstrumenten aus verschiedenen Rechnungslegungssystemen werden sowohl die geltenden Ansatz- und Bewertungskriterien nach HGB als auch nach IFRS betrachtet. Die Betrachtung der allgemeinen Bilanzierungsmethoden wird durch eine detaillierte Untersuchung des Realisationsprinzips sowie der Regelungen für den Konzernabschluss unter dem Aspekt der Unsicherheit vertieft. Eine zusätzliche inhaltliche Ausweitung erfährt die Arbeit durch eine Analyse der Auswirkungen wesentlicher Änderungen infolge der Umsetzung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG). Ergänzend zur bilanziellen Lage werden alternative Referenzwerte für die Chancen- und Risikoberichterstattung im Lagebericht vorgeschlagen und kritisch gewürdigt. Taschenbuch, 14.07.2009.
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9783869550404 - Thiere, Mathias: Chancen- und Risikoberichterstattung
Thiere, Mathias

Chancen- und Risikoberichterstattung (2009)

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ISBN: 9783869550404 bzw. 3869550406, in Deutsch, 258 Seiten, Cuvillier Verlag, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.

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9783869550404 - Chancen- und Risikoberichterstattung - Mathias Thiere - 9783869550404

Chancen- und Risikoberichterstattung - Mathias Thiere - 9783869550404

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