Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt: - Ausgewählte Schriften -
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9783867774482 - Hans- Peter Brachmanski: Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt
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Hans- Peter Brachmanski

Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt

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ISBN: 9783867774482 bzw. 386777448X, in Deutsch, Rockstuhl Verlag,201208, Taschenbuch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH, [5649452].
Sammelband, Hans-Peter Brachmanski (Hrsg.), 152 Seiten, Taschenbuch Inhalt Kapitel 1 160 Jahre Erfurter Eisenbahn Kapitel 2 Goethe und Schloss Stedten Kapitel 3 10 Jahre Freundeskreis Schloss Stedten Kapitel 4 Aus dem Leben einer Hofstaatsdame Gräfin Mathilde von Keller zum 65. Sterbejahr Kapitel 5 Schloss Stedten Architektur und Geschichte Kapitel 6 Friedrich-Karl von Keller Meine Erinnerungen an Schloss Stedten bei Erfurt Aus dem Vorwort: Es war das Jahr 1991. Der einstige Arbeiter- und Bauernstaat war Monate zuvor von der Landkarte verschwunden. Verschwunden oder abgetaucht waren auch neben den Politikern einflussreiche Wirtschaftsbosse und Redakteure. Geblieben waren die einstigen volkseigenen Betriebe, die meist umfirmiert unter neuer Bezeichnung versuchten, den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verpassen. Zu diesen zählte die bekannte Druckerei Fortschritt Erfurt jetzt VHT. Einst ein staatliches Vorzeigeunternehmen, ging deren Direktion jetzt andere Wege. Neue Ideen, neue Autoren, neue Buchthemen mussten her - plötzlich war alles erlaubt, fast alles konnte gedruckt werden! Im Jahr 1991 machten sich der Verlagsleiter und ein Heimatkundler auf den Weg, um das Erfurter Umfeld zu erforschen. Bunte Kartengrüße aus dem Landkreis Erfurt so lautete der Titel des zweiten Buches dieser neuen Reihe. Pfarrer und Ortschronisten, Gastwirte, Konsumleiter bis hin zu Imbissbetreibern wurden eifrig zur Dorfgeschichte befragt. Die vielen Resultate notierte man, um sie später auszuwerten. Bei ihrer Wanderung, gelangten die beiden Heimatforscher auch in das kleine, verträumte Stedten an der Gera. Hier erfuhren sie erstmals von einem verschwundenen Feenschloss. Mär oder Propaganda Mythen und Legenden rankten sich um jenes Gebäude, das kaum noch jemand von Angesicht her kannte. Dass eben dieser, seinerzeit geschleifte Herrensitz, für die kommenden Jahrzehnte zum Suchobjekt avancieren sollte, ahnte damals niemand. Zeitzeugen, echte und weniger echte, tauchten auf und verschwanden wieder. Es war nicht einfach, das Erlebte vom Erdachten zu trennen. Gut gemeinte, subjektiv authentische Erinnerungen erwiesen sich später bisweilen als wenig stichhaltig. Dichtung und Wahrheit, wie es einst der große Goethe nannte, lagen auch hier oft eng beisammen.Über vier Jahrzehnte waren seit dem Schlossabbruch 1945/49 verflossen, viele der alten Zeitzeugen dahingegangen oder verzogen. Zeitraubend und mühsam sollte sich daher die vertiefende Recherche um das Schloss und seine Bewohner gestalten. Langsam zeigte die unermüdliche Suche erste Erfolge. Ähnlich wie bei einem Mosaik kamen nach und nach immer weitere Informationen zusammen. Was folgte waren zeitintensive Archivforschungen, Bestandsaufnahmen bis hin zu Befunduntersuchungen. Das Bild um das verschwundene Schloss rundete sich mehr und mehr ab. Weitere Mitstreiter fanden sich ein, und erste Kontakte zu Angehörigen der Eigentümerfamilie entstanden. Zehn Jahre waren seit dem politischen Umbruch ins Land gegangen, als 1999 der Freundeskreis Schloss Stedten entstand. In den Folgejahren änderte sich dessen personelle Zusammensetzung. Nicht unerwähnt sollen diejenigen sein, die nicht mehr unter uns weilen. An erster Stelle sei der Grafiker Jürgen Ellenberg genannt, der als Enkel des Bürgermeisters von Stedten seit seiner Kindheit eng mit dem Dorf verwoben war. Ihm verdanken wir nicht nur Ratschläge und Hinweise, sondern auch die Gestaltung des Gästebuches vom Schloss Stedten, das seit 2005 im Druck vorliegt. An zweiter Stelle sei Friedrich-Karl von Keller aufgeführt, der ihn prägende Lebensjahre im Schloss erleben durfte. Unermüdlich stand er mit Rat und Tat bereit und zählte zu den eifrigsten Förderern aller Unternehmungen des Freundeskreises, generöse Unterstützung immer wieder gewährend. Ebenso verdienstvoll engagierten sich Graf Georg von Keller und Hartmut Kummer für die Geschichts-aufarbeitung; in H. Kummers Möbisburger Mühle hing eine Dauerausstellung über Monate aus. Neben der mehrfach nachgedruckten Schlosschronik erschienen seitdem zahlreiche Schriften, in denen Einzel- themen vorgestellt wurden.Mit der nunmehr hier vorliegenden Auswahl von Themen zum Schloss Stedten gibt der Herausgeber dem Leser ein schlichtes Kompendium zur Hand. Als kleiner Abriss gedacht, bietet es eine Zusammenstellung wichtiger Ereignisse und Persönlichkeiten, dazu einen Überblick über die Architektur des 1737 erbauten Schlosses der Familie von Keller.Hans-Peter Brachmanski, NEUBUCH! 21x14.8x cm.
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9783867774482 - Hans- Peter Brachmanski: Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt
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Hans- Peter Brachmanski

Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt (2012)

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ISBN: 9783867774482 bzw. 386777448X, in Deutsch, Rockstuhl Verlag Aug 2012, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Sammelband, Hans-Peter Brachmanski (Hrsg.), 152 Seiten, Taschenbuch Inhalt Kapitel 1 160 Jahre Erfurter Eisenbahn Kapitel 2 Goethe und Schloss Stedten Kapitel 3 10 Jahre Freundeskreis Schloss Stedten Kapitel 4 Aus dem Leben einer Hofstaatsdame Gräfin Mathilde von Keller zum 65. Sterbejahr Kapitel 5 Schloss Stedten Architektur und Geschichte Kapitel 6 Friedrich-Karl von Keller Meine Erinnerungen an Schloss Stedten bei Erfurt Aus dem Vorwort: Es war das Jahr 1991. Der einstige Arbeiter- und Bauernstaat war Monate zuvor von der Landkarte verschwunden. Verschwunden oder abgetaucht waren auch neben den Politikern einflussreiche Wirtschaftsbosse und Redakteure. Geblieben waren die einstigen volkseigenen Betriebe, die meist umfirmiert unter neuer Bezeichnung versuchten, den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verpassen. Zu diesen zählte die bekannte Druckerei Fortschritt Erfurt jetzt VHT. Einst ein staatliches Vorzeigeunternehmen, ging deren Direktion jetzt andere Wege. Neue Ideen, neue Autoren, neue Buchthemen mussten her - plötzlich war alles erlaubt, fast alles konnte gedruckt werden! Im Jahr 1991 machten sich der Verlagsleiter und ein Heimatkundler auf den Weg, um das Erfurter Umfeld zu erforschen. Bunte Kartengrüße aus dem Landkreis Erfurt so lautete der Titel des zweiten Buches dieser neuen Reihe. Pfarrer und Ortschronisten, Gastwirte, Konsumleiter bis hin zu Imbissbetreibern wurden eifrig zur Dorfgeschichte befragt. Die vielen Resultate notierte man, um sie später auszuwerten. Bei ihrer Wanderung, gelangten die beiden Heimatforscher auch in das kleine, verträumte Stedten an der Gera. Hier erfuhren sie erstmals von einem verschwundenen Feenschloss. Mär oder Propaganda Mythen und Legenden rankten sich um jenes Gebäude, das kaum noch jemand von Angesicht her kannte. Dass eben dieser, seinerzeit geschleifte Herrensitz, für die kommenden Jahrzehnte zum Suchobjekt avancieren sollte, ahnte damals niemand. Zeitzeugen, echte und weniger echte, tauchten auf und verschwanden wieder.Es war nicht einfach, das Erlebte vom Erdachten zu trennen. Gut gemeinte, subjektiv authentische Erinnerungen erwiesen sich später bisweilen als wenig stichhaltig. Dichtung und Wahrheit, wie es einst der große Goethe nannte, lagen auch hier oft eng beisammen.Über vier Jahrzehnte waren seit dem Schlossabbruch 1945/49 verflossen, viele der alten Zeitzeugen dahingegangen oder verzogen. Zeitraubend und mühsam sollte sich daher die vertiefende Recherche um das Schloss und seine Bewohner gestalten. Langsam zeigte die unermüdliche Suche erste Erfolge. Ähnlich wie bei einem Mosaik kamen nach und nach immer weitere Informationen zusammen. Was folgte waren zeitintensive Archivforschungen, Bestandsaufnahmen bis hin zu Befunduntersuchungen. Das Bild um das verschwundene Schloss rundete sich mehr und mehr ab. Weitere Mitstreiter fanden sich ein, und erste Kontakte zu Angehörigen der Eigentümerfamilie entstanden. Zehn Jahre waren seit dem politischen Umbruch ins Land gegangen, als 1999 der Freundeskreis Schloss Stedten entstand. In den Folgejahren änderte sich dessen personelle Zusammensetzung. Nicht unerwähnt sollen diejenigen sein, die nicht mehr unter uns weilen. An erster Stelle sei der Grafiker Jürgen Ellenberg genannt, der als Enkel des Bürgermeisters von Stedten seit seiner Kindheit eng mit dem Dorf verwoben war. Ihm verdanken wir nicht nur Ratschläge und Hinweise, sondern auch die Gestaltung des Gästebuches vom Schloss Stedten, das seit 2005 im Druck vorliegt. An zweiter Stelle sei Friedrich-Karl von Keller aufgeführt, der ihn prägende Lebensjahre im Schloss erleben durfte. Unermüdlich stand er mit Rat und Tat bereit und zählte zu den eifrigsten Förderern aller Unternehmungen des Freundeskreises, generöse Unterstützung immer wieder gewährend. Ebenso verdienstvoll engagierten sich Graf Georg von Keller und Hartmut Kummer für die Geschichts-aufarbeitung; in H. Kummers Möbisburger Mühle hing eine Dauerausstellung über Monate aus. Neben der mehrfach nachgedruc.
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9783867774482 - Hans- Peter Brachmanski: Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt
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Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt (2012)

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Neuware - Sammelband, Hans-Peter Brachmanski (Hrsg.), 152 Seiten, Taschenbuch Inhalt Kapitel 1 160 Jahre Erfurter Eisenbahn Kapitel 2 Goethe und Schloss Stedten Kapitel 3 10 Jahre Freundeskreis Schloss Stedten Kapitel 4 Aus dem Leben einer Hofstaatsdame Gräfin Mathilde von Keller zum 65. Sterbejahr Kapitel 5 Schloss Stedten Architektur und Geschichte Kapitel 6 Friedrich-Karl von Keller Meine Erinnerungen an Schloss Stedten bei Erfurt Aus dem Vorwort: Es war das Jahr 1991. Der einstige Arbeiter- und Bauernstaat war Monate zuvor von der Landkarte verschwunden. Verschwunden oder abgetaucht waren auch neben den Politikern einflussreiche Wirtschaftsbosse und Redakteure. Geblieben waren die einstigen volkseigenen Betriebe, die meist umfirmiert unter neuer Bezeichnung versuchten, den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verpassen. Zu diesen zählte die bekannte Druckerei Fortschritt Erfurt jetzt VHT. Einst ein staatliches Vorzeigeunternehmen, ging deren Direktion jetzt andere Wege. Neue Ideen, neue Autoren, neue Buchthemen mussten her - plötzlich war alles erlaubt, fast alles konnte gedruckt werden! Im Jahr 1991 machten sich der Verlagsleiter und ein Heimatkundler auf den Weg, um das Erfurter Umfeld zu erforschen. Bunte Kartengrüße aus dem Landkreis Erfurt so lautete der Titel des zweiten Buches dieser neuen Reihe. Pfarrer und Ortschronisten, Gastwirte, Konsumleiter bis hin zu Imbissbetreibern wurden eifrig zur Dorfgeschichte befragt. Die vielen Resultate notierte man, um sie später auszuwerten. Bei ihrer Wanderung, gelangten die beiden Heimatforscher auch in das kleine, verträumte Stedten an der Gera. Hier erfuhren sie erstmals von einem verschwundenen Feenschloss. Mär oder Propaganda Mythen und Legenden rankten sich um jenes Gebäude, das kaum noch jemand von Angesicht her kannte. Dass eben dieser, seinerzeit geschleifte Herrensitz, für die kommenden Jahrzehnte zum Suchobjekt avancieren sollte, ahnte damals niemand. Zeitzeugen, echte und weniger echte, tauchten auf und verschwanden wieder.Es war nicht einfach, das Erlebte vom Erdachten zu trennen. Gut gemeinte, subjektiv authentische Erinnerungen erwiesen sich später bisweilen als wenig stichhaltig. Dichtung und Wahrheit, wie es einst der große Goethe nannte, lagen auch hier oft eng beisammen.Über vier Jahrzehnte waren seit dem Schlossabbruch 1945/49 verflossen, viele der alten Zeitzeugen dahingegangen oder verzogen. Zeitraubend und mühsam sollte sich daher die vertiefende Recherche um das Schloss und seine Bewohner gestalten. Langsam zeigte die unermüdliche Suche erste Erfolge. Ähnlich wie bei einem Mosaik kamen nach und nach immer weitere Informationen zusammen. Was folgte waren zeitintensive Archivforschungen, Bestandsaufnahmen bis hin zu Befunduntersuchungen. Das Bild um das verschwundene Schloss rundete sich mehr und mehr ab. Weitere Mitstreiter fanden sich ein, und erste Kontakte zu Angehörigen der Eigentümerfamilie entstanden. Zehn Jahre waren seit dem politischen Umbruch ins Land gegangen, als 1999 der Freundeskreis Schloss Stedten entstand. In den Folgejahren änderte sich dessen personelle Zusammensetzung. Nicht unerwähnt sollen diejenigen sein, die nicht mehr unter uns weilen. An erster Stelle sei der Grafiker Jürgen Ellenberg genannt, der als Enkel des Bürgermeisters von Stedten seit seiner Kindheit eng mit dem Dorf verwoben war. Ihm verdanken wir nicht nur Ratschläge und Hinweise, sondern auch die Gestaltung des Gästebuches vom Schloss Stedten, das seit 2005 im Druck vorliegt. An zweiter Stelle sei Friedrich-Karl von Keller aufgeführt, der ihn prägende Lebensjahre im Schloss erleben durfte. Unermüdlich stand er mit Rat und Tat bereit und zählte zu den eifrigsten Förderern aller Unternehmungen des Freundeskreises, generöse Unterstützung immer wieder gewährend. Ebenso verdienstvoll engagierten sich Graf Georg von Keller und Hartmut Kummer für die Geschichts-aufarbeitung; in H. Kummers Möbisburger Mühle hing eine Dauerausstellung über Monate aus. Neben der mehrfach nachgedruc.
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Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt

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Ausgewählte Schriften, Sammelband, Hans-Peter Brachmanski (Hrsg.), 152 Seiten, TaschenbuchInhaltKapitel 1160 Jahre Erfurter EisenbahnKapitel 2Goethe und Schloss Stedten Kapitel 310 Jahre Freundeskreis Schloss StedtenKapitel 4Aus dem Leben einer Hofstaatsdame Gräfin Mathilde von Keller zum 65. SterbejahrKapitel 5Schloss Stedten Architektur und GeschichteKapitel 6Friedrich-Karl von Keller Meine Erinnerungen an Schloss Stedten bei ErfurtAus dem Vorwort:Es war das Jahr 1991. Der einstige Arbeiter- und Bauernstaat war Monate zuvor von der Landkarte verschwunden. Verschwunden oder abgetaucht waren auch - neben den Politikern - einflussreiche Wirtschaftsbosse und Redakteure. Geblieben waren die einstigen volkseigenen Betriebe, die meist umfirmiert unter neuer Bezeichnung versuchten, den wirtschaftlichen Anschluss nicht zu verpassen. Zu diesen zählte die bekannte Druckerei "Fortschritt Erfurt" - jetzt VHT. Einst ein staatliches Vorzeigeunternehmen, ging deren Direktion jetzt andere Wege. Neue Ideen, neue Autoren, neue Buchthemen mussten her - plötzlich war alles erlaubt, fast alles konnte gedruckt werden! Im Jahr 1991 machten sich der Verlagsleiter und ein Heimatkundler auf den Weg, um das Erfurter Umfeld zu erforschen. "Bunte Kartengrüße aus dem Landkreis Erfurt" - so lautete der Titel des zweiten Buches dieser neuen Reihe. Pfarrer und Ortschronisten, Gastwirte, Konsumleiter bis hin zu Imbissbetreibern wurden eifrig zur Dorfgeschichte befragt. Die vielen Resultate notierte man, um sie später auszuwerten. Bei ihrer Wanderung, gelangten die beiden Heimatforscher auch in das kleine, verträumte Stedten an der Gera. Hier erfuhren sie erstmals von einem verschwundenen Feenschloss. Mär oder Propaganda? Mythen und Legenden rankten sich um jenes Gebäude, das kaum noch jemand von Angesicht her kannte. Dass eben dieser, seinerzeit geschleifte Herrensitz, für die kommenden Jahrzehnte zum Suchobjekt avancieren sollte, ahnte damals niemand. Zeitzeugen, echte und weniger echte, tauchten auf und verschwanden wieder. Es war nicht einfach, das Erlebte vom Erdachten zu trennen. Gut gemeinte, subjektiv authentische Erinnerungen erwiesen sich später bisweilen als wenig stichhaltig. Dichtung und Wahrheit, wie es einst der große Goethe nannte, lagen auch hier oft eng beisammen.Über vier Jahrzehnte waren seit dem Schlossabbruch 1945/49 verflossen, viele der alten Zeitzeugen dahingegangen oder verzogen. Zeitraubend und mühsam sollte sich daher die vertiefende Recherche um das Schloss und seine Bewohner gestalten. Langsam zeigte die unermüdliche Suche erste Erfolge. Ähnlich wie bei einem Mosaik kamen nach und nach immer weitere Informationen zusammen. Was folgte waren zeitintensive Archivforschungen, Bestandsaufnahmen bis hin zu Befunduntersuchungen. Das Bild um das verschwundene Schloss rundete sich mehr und mehr ab. Weitere Mitstreiter fanden sich ein, und erste Kontakte zu Angehörigen der Eigentümerfamilie entstanden. Zehn Jahre waren seit dem politischen Umbruch ins Land gegangen, als 1999 der Freundeskreis Schloss Stedten entstand. In den Folgejahren änderte sich dessen personelle Zusammensetzung. Nicht unerwähnt sollen diejenigen sein, die nicht mehr unter uns weilen. An erster Stelle sei der Grafiker Jürgen Ellenberg genannt, der als Enkel des Bürgermeisters von Stedten seit seiner Kindheit eng mit dem Dorf verwoben war. Ihm verdanken wir nicht nur Ratschläge und Hinweise, sondern auch die Gestaltung des Gästebuches vom Schloss Stedten, das seit 2005 im Druck vorliegt. An zweiter Stelle sei Friedrich-Karl von Keller aufgeführt, der ihn prägende Lebensjahre im Schloss erleben durfte. Unermüdlich stand er mit Rat und Tat bereit und zählte zu den eifrigsten Förderern aller Unternehmungen des Freundeskreises, generöse Unterstützung immer wieder gewährend. Ebenso verdienstvoll engagierten sich Graf Georg von Keller und Hartmut Kummer für die Geschichts-aufarbeitung; in H. Kummers Möbisburger Mühle hing eine Dauerausstellung über Monate aus. Neben der mehrfach nachgedruckten Schlosschronik erschienen seitdem zahlreiche Schrif.
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9783867774482 - Brachmanski, Hans P: Wiederentdeckungen des SCHLOSSES STEDTEN bei Erfurt - Ehemaliges Barockes Schloss in Bischleben/Thüringen - Ausgewählte Schriften
Brachmanski, Hans P

Wiederentdeckungen des SCHLOSSES STEDTEN bei Erfurt - Ehemaliges Barockes Schloss in Bischleben/Thüringen - Ausgewählte Schriften

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9783867774482 - Hans P Brachmanski: Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt: - Ausgewählte Schriften -
Hans P Brachmanski

Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt: - Ausgewählte Schriften - (2012)

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ISBN: 9783867774482 bzw. 386777448X, vermutlich in Deutsch, 152 Seiten, Rockstuhl, neu, Erstausgabe.

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Rockstuhl, Broché, Ausgabe: 1., Auflage 2012, Publiziert: 2012-08-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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9783867774482 - Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt: - Ausgewählte Schriften - (Paperback)
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Wiederentdeckungen des Schlosses Stedten bei Erfurt: - Ausgewählte Schriften - (Paperback) (2012)

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