Meine Erinnerungen 1936-2000. Aus der Niederlausitz nach Mühlhausen in Thüringen: Der Weg eines Kriegs- und Flüchtlingskindes . Autoren im Rockstuhl)
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9783867773362 - Dieter Fechner: - Meine Erinnerungen 1936-2000. Aus der Niederlausitz nach Mühlhausen in Thüringen
Dieter Fechner

- Meine Erinnerungen 1936-2000. Aus der Niederlausitz nach Mühlhausen in Thüringen (2011)

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Neuware - Ein Buch über Dieter Fechner - 158 Seiten mit 65 Fotos und Abbildungen, gebunden. Ein Wort zuvor Das Heimatgefühl beinhaltet Geburts- und Lebensort, Elternhaus, Familie, Nachbarn, Freunde, aber auch Landschaft, Kultur, Dialekte, Brauchtum und Geschichte einer Region. Die angestammte Heimat kann aus den verschiedensten Gründen verlassen werden, wie Berufsausübung oder Heirat. Mit den Jahren wächst der Mensch in eine neue Heimat hinein, fühlt sich ihr immer mehr verbunden. Im neuen Lebensort entwickelt sich ein neues soziales und zwischenmenschliches Gefüge, entsteht ein neues Heimatgefühl. - 'Die Kindheit ist die schutzloseste Zeit im Leben.', heißt es, und andererseits: 'Kindheit ist eine Mitgift fürs ganze Leben.' Wer Kindheitstage zurückruft, muss sich hüten, ein melancholisches Hineinträumen in einst heile Herkunftswelten zu betreiben. In allen Zeiten versuchten Senioren nach spätestens einem Dreivierteljahrhundert resümierend auf ihr Leben und Wirken und die sie prägenden Ereignisse zurück zu schauen. Sie ließen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend mosaikartig aufleben, das sie besonders beeindruckte und mental und charakterlich prägte. Letzteres traf besonders auf Millionen Kinder während des zweiten Weltkrieges zu, als die von den Nazis entfachte Kriegsfurie auf Deutschland zurückschlug. Kinder gerieten in Wirrnisse, Ängste, Schrecken, Not und Elend und verloren Elternteile, Geschwister und ihr Zuhause. Schreckliche Erlebnisse, Ereignisse und Kämpfe, um zu überleben, führten dazu, dass sie in frühen Jahren das unbeschwerte und unbekümmerte Spielen verlernten und sie mit Ängsten leben mussten. In den Rückblicken auf Kindheiten wird Vergangenheit beschworen und Abenteuern nachgespürt. Die Lust, in Erinnerungen zu kramen, hatte schon immer Konjunktur. Gefährlich ist es allerdings, in ihnen zu schwelgen und sie einseitig vorteilhaft 'zu schönen'. Sich von sich selbst ein Bild zu machen, hat verschiedene Funktionen: Es kann einem Identität geben, meinen die Psychologen. Manche Rückblicke geraten auch zu einem Gerichtstag mit sich oder über sich selbst. Erinnerungen und deren Deutungen sind nach Jahrzehnten meist subjektiv gefärbt. Vielfach werden Bruchstücke geradezu als Ikonen kostbarer Erlebnisse hochstilisiert. Dabei werden vielfach unangenehme Wahrheiten - wie Fehler, Irrtümer und Versäumnisse - verdrängt. Manches weniger Erfreuliche wird verschwiegen. Fragwürdig scheint die These: 'Wir brauchen Regeln für die Bewältigung der Vergangenheit.' Die abgeschlossene Vergangenheit kann nicht mehr bewältigt werden! Sie kann nur mosaikartig reaktiviert, vorsichtig analysiert und bewertet werden. Dabei sollten Ursachen und Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn: 'Erinnertes Wissen mit klarem Verstand zu erfassen und zu verarbeiten, ist schon wieder eine Kunst.' (Harald Kretzschmar) Andererseits pflegten die BRD-Regierungen staatlich sanktioniert die Vertriebenenromantik seit den ersten Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart nachhaltig. Sie dürfte sich nach weit über einem halben Jahrhundert längst verflüchtigt haben, wenn auch die frühkindliche Sozialisation nicht verdrängt werden kann und die Gedächtnisspuren gespeichert bleiben. Letztlich sind jene Vertriebenen nach über 65 Jahren längst wieder ansässig geworden, haben eine neue Heimat gefunden. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor 4 1. 'Heimatvertriebene' in der BRD und 'Umsiedler' in der DDR - Eine Folge des von den Deutschen initiierten und geführten 2. Weltkrieges in Europa 7 2. Einstige Kriegs- und Flüchtlingskinder im heutigen Rentenalter 17 3. Bemerkungen zu den territorialen, historischen und kultur - historischen Besonderheiten Schlesiens und der Lausitz 19 4. Ein Blick auf die 'schlesische Dichterschule' und weitere gebürtige Autoren dieser Region im 20. Jahrhundert 21 5. Zur Geschichte der Stadt Sorau in der Niederlausitz (heute: Zary in Polen) 27 6. Eine unbeschwerte Kindheit (1936-1943) 35 7. Die erste Schulzeit (1943-1944) 47 8. Der Krieg zerstört eine unbekümmerte Kindheit 64 9. Eine schier endlose Flucht mit Not und Hunger 68 10. Mit dem Treck zu Fuß auf den Landstraßen nach Cottbus 71 11. Rückkehr 'nach Hause' und die Folgen 74 12. Aussiedlung in zehn Minuten und Fahrt in die Fremde 79 13. Quarantänelager und neues Zuhause am Nikolaus-Tag 1946 in Mühlhausen/Thüringen 80 14. Hunger und Kälte im 'General Winter' 1946/1947 85 15. Nach längerer Zeit wieder in einer Schule 92 16. Blick auf die neue Schulpolitik nach 1945 in Ostdeutschland 102 17. Beliebte Lehrerin nach Rumänien verabschiedet 107 18. Ende des Besuches der Grundschule 1953 und Studium am Institut für Lehrerbildung in Erfurt 110 19. Stippvisite im Ort der Kindheit nach über 30 Jahren 120 20. Zary in Polen zu Beginn des 21. Jahrtausends 126 21. Zum Wirken als Ortschronist, Journalist und Buchautor 129 Anhang Überblick über die DDR-Literatur zum Thema Flucht, 'Umsiedlung' und 'Vertreibung' 134 Die Bücher der DDR-Schriftstellerin Ursula Höntsch durchbrachen ein Tabu 137 Die Sichten der BRD-Schriftstellerin Leonie Ossowski auf die Heimatvertriebenen aus Schlesien 142 Blick auf die Sekundärliteratur über Schlesien und die Vertreibung 144 Fechners Publikationen 150 Zum 75. Geburtstag von Dieter Fechner von Detlef Ignasiak 156, 01.12.2011, Buch, Neuware, 218x159x15 mm, 351g, 158, Internationaler Versand, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung, sofortueberweisung.de.
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Neuware - Ein Buch über Dieter Fechner - 158 Seiten mit 65 Fotos und Abbildungen, gebunden. Ein Wort zuvor Das Heimatgefühl beinhaltet Geburts- und Lebensort, Elternhaus, Familie, Nachbarn, Freunde, aber auch Landschaft, Kultur, Dialekte, Brauchtum und Geschichte einer Region. Die angestammte Heimat kann aus den verschiedensten Gründen verlassen werden, wie Berufsausübung oder Heirat. Mit den Jahren wächst der Mensch in eine neue Heimat hinein, fühlt sich ihr immer mehr verbunden. Im neuen Lebensort entwickelt sich ein neues soziales und zwischenmenschliches Gefüge, entsteht ein neues Heimatgefühl. - 'Die Kindheit ist die schutzloseste Zeit im Leben.', heißt es, und andererseits: 'Kindheit ist eine Mitgift fürs ganze Leben.' Wer Kindheitstage zurückruft, muss sich hüten, ein melancholisches Hineinträumen in einst heile Herkunftswelten zu betreiben. In allen Zeiten versuchten Senioren nach spätestens einem Dreivierteljahrhundert resümierend auf ihr Leben und Wirken und die sie prägenden Ereignisse zurück zu schauen. Sie ließen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend mosaikartig aufleben, das sie besonders beeindruckte und mental und charakterlich prägte. Letzteres traf besonders auf Millionen Kinder während des zweiten Weltkrieges zu, als die von den Nazis entfachte Kriegsfurie auf Deutschland zurückschlug. Kinder gerieten in Wirrnisse, Ängste, Schrecken, Not und Elend und verloren Elternteile, Geschwister und ihr Zuhause. Schreckliche Erlebnisse, Ereignisse und Kämpfe, um zu überleben, führten dazu, dass sie in frühen Jahren das unbeschwerte und unbekümmerte Spielen verlernten und sie mit Ängsten leben mussten. In den Rückblicken auf Kindheiten wird Vergangenheit beschworen und Abenteuern nachgespürt. Die Lust, in Erinnerungen zu kramen, hatte schon immer Konjunktur. Gefährlich ist es allerdings, in ihnen zu schwelgen und sie einseitig vorteilhaft 'zu schönen'. Sich von sich selbst ein Bild zu machen, hat verschiedene Funktionen: Es kann einem Identität geben, meinen die Psychologen. Manche Rückblicke geraten auch zu einem Gerichtstag mit sich oder über sich selbst. Erinnerungen und deren Deutungen sind nach Jahrzehnten meist subjektiv gefärbt. Vielfach werden Bruchstücke geradezu als Ikonen kostbarer Erlebnisse hochstilisiert. Dabei werden vielfach unangenehme Wahrheiten - wie Fehler, Irrtümer und Versäumnisse - verdrängt. Manches weniger Erfreuliche wird verschwiegen. Fragwürdig scheint die These: 'Wir brauchen Regeln für die Bewältigung der Vergangenheit.' Die abgeschlossene Vergangenheit kann nicht mehr bewältigt werden! Sie kann nur mosaikartig reaktiviert, vorsichtig analysiert und bewertet werden. Dabei sollten Ursachen und Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn: 'Erinnertes Wissen mit klarem Verstand zu erfassen und zu verarbeiten, ist schon wieder eine Kunst.' (Harald Kretzschmar) Andererseits pflegten die BRD-Regierungen staatlich sanktioniert die Vertriebenenromantik seit den ersten Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart nachhaltig. Sie dürfte sich nach weit über einem halben Jahrhundert längst verflüchtigt haben, wenn auch die frühkindliche Sozialisation nicht verdrängt werden kann und die Gedächtnisspuren gespeichert bleiben. Letztlich sind jene Vertriebenen nach über 65 Jahren längst wieder ansässig geworden, haben eine neue Heimat gefunden. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor 4 1. 'Heimatvertriebene' in der BRD und 'Umsiedler' in der DDR - Eine Folge des von den Deutschen initiierten und geführten 2. Weltkrieges in Europa 7 2. Einstige Kriegs- und Flüchtlingskinder im heutigen Rentenalter 17 3. Bemerkungen zu den territorialen, historischen und kultur - historischen Besonderheiten Schlesiens und der Lausitz 19 4. Ein Blick auf die 'schlesische Dichterschule' und weitere gebürtige Autoren dieser Region im 20. Jahrhundert 21 5. Zur Geschichte der Stadt Sorau in der Niederlausitz (heute: Zary in Polen) 27 6. Eine unbeschwerte Kindheit (1936-1943) 35 7. Die erste Schulzeit (1943-1944) 47 8. Der Krieg zerstört e, Books.
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- Meine Erinnerungen 1936-2000. Aus der Niederlausitz nach Mühlhausen in Thüringen (2011)

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Neuware - Ein Buch über Dieter Fechner - 158 Seiten mit 65 Fotos und Abbildungen, gebunden. Ein Wort zuvor Das Heimatgefühl beinhaltet Geburts- und Lebensort, Elternhaus, Familie, Nachbarn, Freunde, aber auch Landschaft, Kultur, Dialekte, Brauchtum und Geschichte einer Region. Die angestammte Heimat kann aus den verschiedensten Gründen verlassen werden, wie Berufsausübung oder Heirat. Mit den Jahren wächst der Mensch in eine neue Heimat hinein, fühlt sich ihr immer mehr verbunden. Im neuen Lebensort entwickelt sich ein neues soziales und zwischenmenschliches Gefüge, entsteht ein neues Heimatgefühl. - 'Die Kindheit ist die schutzloseste Zeit im Leben.', heißt es, und andererseits: 'Kindheit ist eine Mitgift fürs ganze Leben.' Wer Kindheitstage zurückruft, muss sich hüten, ein melancholisches Hineinträumen in einst heile Herkunftswelten zu betreiben. In allen Zeiten versuchten Senioren nach spätestens einem Dreivierteljahrhundert resümierend auf ihr Leben und Wirken und die sie prägenden Ereignisse zurück zu schauen. Sie ließen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend mosaikartig aufleben, das sie besonders beeindruckte und mental und charakterlich prägte. Letzteres traf besonders auf Millionen Kinder während des zweiten Weltkrieges zu, als die von den Nazis entfachte Kriegsfurie auf Deutschland zurückschlug. Kinder gerieten in Wirrnisse, Ängste, Schrecken, Not und Elend und verloren Elternteile, Geschwister und ihr Zuhause. Schreckliche Erlebnisse, Ereignisse und Kämpfe, um zu überleben, führten dazu, dass sie in frühen Jahren das unbeschwerte und unbekümmerte Spielen verlernten und sie mit Ängsten leben mussten. In den Rückblicken auf Kindheiten wird Vergangenheit beschworen und Abenteuern nachgespürt. Die Lust, in Erinnerungen zu kramen, hatte schon immer Konjunktur. Gefährlich ist es allerdings, in ihnen zu schwelgen und sie einseitig vorteilhaft 'zu schönen'. Sich von sich selbst ein Bild zu machen, hat verschiedene Funktionen: Es kann einem Identität geben, meinen die Psychologen. Manche Rückblicke geraten auch zu einem Gerichtstag mit sich oder über sich selbst. Erinnerungen und deren Deutungen sind nach Jahrzehnten meist subjektiv gefärbt. Vielfach werden Bruchstücke geradezu als Ikonen kostbarer Erlebnisse hochstilisiert. Dabei werden vielfach unangenehme Wahrheiten - wie Fehler, Irrtümer und Versäumnisse - verdrängt. Manches weniger Erfreuliche wird verschwiegen. Fragwürdig scheint die These: 'Wir brauchen Regeln für die Bewältigung der Vergangenheit.' Die abgeschlossene Vergangenheit kann nicht mehr bewältigt werden! Sie kann nur mosaikartig reaktiviert, vorsichtig analysiert und bewertet werden. Dabei sollten Ursachen und Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn: 'Erinnertes Wissen mit klarem Verstand zu erfassen und zu verarbeiten, ist schon wieder eine Kunst.' (Harald Kretzschmar) Andererseits pflegten die BRD-Regierungen staatlich sanktioniert die Vertriebenenromantik seit den ersten Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart nachhaltig. Sie dürfte sich nach weit über einem halben Jahrhundert längst verflüchtigt haben, wenn auch die frühkindliche Sozialisation nicht verdrängt werden kann und die Gedächtnisspuren gespeichert bleiben. Letztlich sind jene Vertriebenen nach über 65 Jahren längst wieder ansässig geworden, haben eine neue Heimat gefunden. Inhaltsverzeichnis Ein Wort zuvor 4 1. 'Heimatvertriebene' in der BRD und 'Umsiedler' in der DDR - Eine Folge des von den Deutschen initiierten und geführten 2. Weltkrieges in Europa 7 2. Einstige Kriegs- und Flüchtlingskinder im heutigen Rentenalter 17 3. Bemerkungen zu den territorialen, historischen und kultur - historischen Besonderheiten Schlesiens und der Lausitz 19 4. Ein Blick auf die 'schlesische Dichterschule' und weitere gebürtige Autoren dieser Region im 20. Jahrhundert 21 5. Zur Geschichte der Stadt Sorau in der Niederlausitz (heute: Zary in Polen) 27 6. Eine unbeschwerte Kindheit (1936-1943) 35 7. Die erste Schulzeit (1943-1944) 47 8. Der Krieg zerstört eine unbekümmerte Kindheit 64 9. Eine schier endlose Flucht mit Not und Hunger 68 10. Mit dem Treck zu Fuß auf den Landstraßen nach Cottbus 71 11. Rückkehr 'nach Hause' und die Folgen 74 12. Aussiedlung in zehn Minuten und Fahrt in die Fremde 79 13. Quarantänelager und neues Zuhause am Nikolaus-Tag 1946 in Mühlhausen/Thüringen 80 14. Hunger und Kälte im 'General Winter' 1946/1947 85 15. Nach längerer Zeit wieder in einer Schule 92 16. Blick auf die neue Schulpolitik nach 1945 in Ostdeutschland 102 17. Beliebte Lehrerin nach Rumänien verabschiedet 107 18. Ende des Besuches der Grundschule 1953 und Studium am Institut für Lehrerbildung in Erfurt 110 19. Stippvisite im Ort der Kindheit nach über 30 Jahren 120 20. Zary in Polen zu Beginn des 21. Jahrtausends 126 21. Zum Wirken als Ortschronist, Journalist und Buchautor 129 Anhang Überblick über die DDR-Literatur zum Thema Flucht, 'Umsiedlung' und 'Vertreibung' 134 Die Bücher der DDR-Schriftstellerin Ursula Höntsch durchbrachen ein Tabu 137 Die Sichten der BRD-Schriftstellerin Leonie Ossowski auf die Heimatvertriebenen aus Schlesien 142 Blick auf die Sekundärliteratur über Schlesien und die Vertreibung 144 Fechners Publikationen 150 Zum 75. Geburtstag von Dieter Fechner von Detlef Ignasiak 156, 01.12.2011, Buch, Neuware, 218x159x15 mm, 351g, 158, Internationaler Versand, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), sofortueberweisung.de, Selbstabholung und Barzahlung, Skrill/Moneybookers, PayPal, Lastschrift, Banküberweisung.
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Ein Buch über Dieter Fechner - 158 Seiten mit 65 Fotos und Abbildungen, gebunden.Ein Wort zuvorDas Heimatgefühl beinhaltet Geburts- und Lebensort, Elternhaus, Familie, Nachbarn, Freunde, aber auch Landschaft, Kultur, Dialekte, Brauchtum und Geschichte einer Region. Die angestammte Heimat kann aus den verschiedensten Gründen verlassen werden, wie Berufsausübung oder Heirat. Mit den Jahren wächst der Mensch in eine neue Heimat hinein, fühlt sich ihr immer mehr verbunden.Im neuen Lebensort entwickelt sich ein neues soziales und zwischenmenschliches Gefüge, entsteht ein neues Heimatgefühl. –„Die Kindheit ist die schutzloseste Zeit im Leben.“, heißt es, und andererseits: „Kindheit ist eine Mitgift fürs ganze Leben.“Wer Kindheitstage zurückruft, muss sich hüten, ein melancholisches Hineinträumen in einst heile Herkunftswelten zu betreiben.In allen Zeiten versuchten Senioren nach spätestens einem Dreivierteljahrhundert resümierend auf ihr Leben und Wirken und die sie prägenden Ereignisse zurück zu schauen. Sie ließen einiges aus ihrer Kindheit und Jugend mosaikartig aufleben, das sie besonders beeindruckte und mental und charakterlich prägte. Letzteres traf besonders auf Millionen Kinder während des zweiten Weltkrieges zu, als die von den Nazis entfachte Kriegsfurie auf Deutschland zurückschlug. Kinder gerieten in Wirrnisse, Ängste, Schrecken, Not und Elend und verloren Elternteile, Geschwister und ihr Zuhause. Schreckliche Erlebnisse, Ereignisse und Kämpfe, um zu überleben, führten dazu, dass sie in frühen Jahren das unbeschwerte und unbekümmerte Spielen verlernten und sie mit Ängsten leben mussten.In den Rückblicken auf Kindheiten wird Vergangenheit beschworen und Abenteuern nachgespürt. Die Lust, in Erinnerungen zu kramen, hatte schon immer Konjunktur. Gefährlich ist es allerdings, in ihnen zu schwelgen und sie einseitig vorteilhaft „zu schönen“. Sich von sich selbst ein Bild zu machen, hat verschiedene Funktionen: Es kann einem Identität geben, meinen die Psychologen. Manche Rückblicke geraten auch zu einem Gerichtstag mit sich oder über sich selbst.Erinnerungen und deren Deutungen sind nach Jahrzehnten meist subjektiv gefärbt. Vielfach werden Bruchstücke geradezu als Ikonen kostbarer Erlebnisse hochstilisiert. Dabei werden vielfach unangenehme Wahrheiten - wie Fehler, Irrtümer und Versäumnisse – verdrängt. Manches weniger Erfreuliche wird verschwiegen. Fragwürdig scheint die These: „Wir brauchen Regeln für die Bewältigung der Vergangenheit.“ Die abgeschlossene Vergangenheit kann nicht mehr bewältigt werden! Sie kann nur mosaikartig reaktiviert, vorsichtig analysiert und bewertet werden. Dabei sollten Ursachen und Wirkungen nicht außer Acht gelassen werden. Denn: „Erinnertes Wissen mit klarem Verstand zu erfassen und zu verarbeiten, ist schon wieder eine Kunst.“ (Harald Kretzschmar)Andererseits pflegten die BRD-Regierungen staatlich sanktioniert die Vertriebenenromantik seit den ersten Nachkriegsjahren bis in die Gegenwart nachhaltig. Sie dürfte sich nach weit über einem halben Jahrhundert längst verflüchtigt haben, wenn auch die frühkindliche Sozialisation nicht verdrängt werden kann und die Gedächtnisspuren gespeichert bleiben. Letztlich sind jene Vertriebenen nach über 65 Jahren längst wieder ansässig geworden, haben eine neue Heimat gefunden.InhaltsverzeichnisEin Wort zuvor 41. „Heimatvertriebene“ in der BRD und „Umsiedler“ in der DDR –Eine Folge des von den Deutschen initiierten undgeführten 2. Weltkrieges in Europa 72. Einstige Kriegs- und Flüchtlingskinder im heutigen Rentenalter 173. Bemerkungen zu den territorialen, historischen und kultur - historischenBesonderheiten Schlesiens und der Lausitz 194. Ein Blick auf die „schlesische Dichterschule“und weitere gebürtige Autoren dieser Region im 20. Jahrhundert 215. Zur Geschichte der Stadt Sorau in der Niederlausitz(heute: Zary in Polen) 276. Eine unbeschwerte Kindheit (1936–1943) 357. Die erste Schulzeit (1943–1944) 478. Der Krieg zerstört eine unbekümmerte Kindheit 649. Eine schier endlose Flucht mit Not und Hunger 6810. Mit dem Treck zu Fuß auf den Landstraßen nach Cottbus 7111. Rückkehr „nach Hause“ und die Folgen 7412. Aussiedlung in zehn Minuten und Fahrt in die Fremde 7913. Quarantänelager und neues Zuhause am Nikolaus-Tag 1946in Mühlhausen/Thüringen 8014. Hunger und Kälte im „General Winter“ 1946/1947 8515. Nach längerer Zeit wieder in einer Schule 9216. Blick auf die neue Schulpolitik nach 1945 in Ostdeutschland 10217. Beliebte Lehrerin nach Rumänien verabschiedet 10718. Ende des Besuches der Grundschule 1953 undStudium am Institut für Lehrerbildung in Erfurt 11019. Stippvisite im Ort der Kindheit nach über 30 Jahren 12020. Zary in Polen zu Beginn des 21. Jahrtausends 12621. Zum Wirken als Ortschronist, Journalist und Buchautor 129AnhangÜberblick über die DDR-Literatur zum ThemaFlucht, „Umsiedlung“ und „Vertreibung“ 134Die Bücher der DDR-Schriftstellerin Ursula Höntschdurchbrachen ein Tabu 137Die Sichten der BRD-Schriftstellerin Leonie Ossowskiauf die Heimatvertriebenen aus Schlesien 142Blick auf die Sekundärliteratur über Schlesienund die Vertreibung 144Fechners Publikationen 150Zum 75. 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