The Most Complicated Machines Are Made of Words. MUMOK, Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien (28. Jan. - 27. März 2005)
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Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
144 Seiten, mit zahlr. fotogr. Abbildungen, Gr.-8°, kartoniert. Illustrierter Originalkartonband in sehr gutem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - Langsame Kamerafahrten und diffuse Lichtsituationen verleihen den Architekturen einen entrückten und unwirklichen Charakter, der durch das installative Setting der filmischen Projektion nochmals potenziert wird. Die An-Ordnung, in der Katya Sander den Film vorführt, hat die Form eines Dioramas, einer präkinematografischen Blick-Architektur, in der sich der Raum der Betrachterin oder des Betrachters guckkastenartig zur Leinwand hin verjüngt, dabei selbst zur visuellen Konstruktion wird und die Differenz zwischen visuellem Illusionsraum und architektonischem Realraum aufhebt. Voraussetzung für diese totale Auflösung des Raums im Visuellen ist die den Gesetzen der Perspektive entsprechende Positionierung und Arretierung der BesucherInnen. Sobald sich diese jedoch frei im Raum bewegen und wie vorgesehen auf den immer kleiner werdenden Sitzbänken Platz nehmen, zerfällt ihre Wahrnehmung in inkohärente visuelle und physische Koordinaten, was in Verbindung mit dem gezeigten Film nicht zuletzt auf die Bewertung des gesellschaftspolitischen Status von Architektur und Sichtbarkeit rückwirkt.Double Cinema schließlich ist in der Ausstellung zwischen den beiden zuvor angesprochenen Installationen platziert. Als modifizierter kinematografischer Apparat verweist die Arbeit auf Techniken der Beobachtung und Mechanismen der filmischen Repräsentation. Auch diese Installation thematisiert die bewusstseinsbildenden Effekte räumlicher Sichtbarkeitskonstruktionen auf mehreren Bild-, Raum- und Diskursebenen gleichzeitig. Ausgangspunkt von Double Cinema ist eine Zielgruppenbefragung, wie sie in Meinungsforschungsinstituten durchgeführt wird. In einer ausdifferenzierten Überwachungs-Architektur, in der ein dunkler Beobachtungsraum durch einen schalldichten Einwegspiegel vom Befragungszimmer der Fokus-Gruppe getrennt ist, treffen subjektive Einschätzungen und Image-Fragen auf ökonomische Interessen und Kontrollbestrebungen. Katya Sander präsentiert .. (Einleitung) Versand D: 2,60 EUR Kunst. Installation. Konzeptkunst. Objektkunst. . Fotografie. Kunstgeschichte. Kunstwissenschaft. Contemporary art. Kunstmonographien. Ausstellungskataloge. Design styles. Individual artists. Installation.

Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand GbR [53814954], Berlin, Germany.
144 Seiten, mit zahlr. fotogr. Abbildungen, Illustrierter Originalkartonband in sehr gutem Zustand. Namenszug auf Vorsatz geschwärzt. - Langsame Kamerafahrten und diffuse Lichtsituationen verleihen den Architekturen einen entrückten und unwirklichen Charakter, der durch das installative Setting der filmischen Projektion nochmals potenziert wird. Die An-Ordnung, in der Katya Sander den Film vorführt, hat die Form eines Dioramas, einer präkinematografischen Blick-Architektur, in der sich der Raum der Betrachterin oder des Betrachters guckkastenartig zur Leinwand hin verjüngt, dabei selbst zur visuellen Konstruktion wird und die Differenz zwischen visuellem Illusionsraum und architektonischem Realraum aufhebt. Voraussetzung für diese totale Auflösung des Raums im Visuellen ist die den Gesetzen der Perspektive entsprechende Positionierung und Arretierung der BesucherInnen. Sobald sich diese jedoch frei im Raum bewegen und wie vorgesehen auf den immer kleiner werdenden Sitzbänken Platz nehmen, zerfällt ihre Wahrnehmung in inkohärente visuelle und physische Koordinaten, was in Verbindung mit dem gezeigten Film nicht zuletzt auf die Bewertung des gesellschaftspolitischen Status von Architektur und Sichtbarkeit rückwirkt.Double Cinema schließlich ist in der Ausstellung zwischen den beiden zuvor angesprochenen Installationen platziert. Als modifizierter kinematografischer Apparat verweist die Arbeit auf Techniken der Beobachtung und Mechanismen der filmischen Repräsentation. Auch diese Installation thematisiert die bewusstseinsbildenden Effekte räumlicher Sichtbarkeitskonstruktionen auf mehreren Bild-, Raum- und Diskursebenen gleichzeitig. Ausgangspunkt von Double Cinema ist eine Zielgruppenbefragung, wie sie in Meinungsforschungsinstituten durchgeführt wird. In einer ausdifferenzierten Überwachungs-Architektur, in der ein dunkler Beobachtungsraum durch einen schalldichten Einwegspiegel vom Befragungszimmer der Fokus-Gruppe getrennt ist, treffen subjektive Einschätzungen und Image-Fragen auf ökonomische Interessen und Kontrollbestrebungen. Katya Sander präsentiert . (Einleitung) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.

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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Keller, Christoph, Ausgabe von 2005-03, Einband: Taschenbuch, Seiten: 143, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.

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Von Händler/Antiquariat, PsychoBabel Books [psycho].
Vienna, Austria, Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. 2005. (ISBN: 9783865880932). Paperback. Used, This publication has been published in connection with the exhibition "Katya Sander: The Most Complicated Machines Are Made of Words" in the Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Vienna (28 January - 27 March 2005). Text in German and English. Paperback with French inside flaps and some superficial scores and scuffs. Very slight signs of wear to lower leading corners of covers. Pages are clean, binding is sound, and text remains clear throughout. T. Very Good/No Dust Jacket.

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