Politische Kommunikation in der Weimarer Republik: Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918 - 1933 (Hardback)
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Politische Kommunikation in der Weimarer Republik: Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918-1933
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ISBN: 9783865833716 bzw. 3865833713, in Deutsch, gebraucht.
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Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von eine, Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von einem autoritären Herrschaftssystem zur Demokratie gelingt nur, wenn sich demokratische Leitbilder in der Gesellschaft verfestigen und demokratische Spielregeln verinnerlichen.Anita Maaß richtet ihr Forschungsinteresse daher nicht spezifisch auf die Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik, sondern vielmehr auf die alltagsnahe Vermittlung von Politik. Im Mittelpunkt steht der Verlauf des politischen Transformationsprozesses, der mit dem Wechsel aus einem autoritär-monarchischen in ein freiheitlich-demokratisches politisches System (1918/19) begann und in einer Diktatur (1933) mündete. Am Beispiel Dresdens untersucht diese Arbeit die Sichtweise der politischen Akteure, die das Ende dieses politischen Weges nicht voraussehen konnten und eben ohne dieses Wissen das politische System gestalteten; die im Stadtverordnetenkollegium die Strukturen ihres politischen Zusammenwirkens aushandelten und neue verbindliche Orientierungsmuster festlegten und vermittelten. Durch dieses Vorgehen lassen sich genauere Vorstellungen über den politischen Transformationsprozess in der Weimarer Republik an der politischen Basis, sozusagen im Alltag der Bevölkerung, gewinnen. Durch weitere Informationen zur Funktion, zum Funktionieren und zur Funktionsfähigkeit des politisch-administrativen Systems in der Weimarer Republik sind neue Aussagen zur Entwicklung des demokratischen Prozesses zwischen 1918 und 1933 möglich. Wie es die junge Republik verstand, demokratisch-republikanische Werte auf lokaler Ebene zu vermitteln und somit ein Fundament für den Aufbau des neuen politischen Systems zu setzen, wird durch die Analyse des Wandels der kommunalen Demokratie gezeigt. Dies ermöglicht zugleich die Überprüfung der landläufigen These, die lokale Politik fungiere als Schule der Demokratie.
Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von eine, Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von einem autoritären Herrschaftssystem zur Demokratie gelingt nur, wenn sich demokratische Leitbilder in der Gesellschaft verfestigen und demokratische Spielregeln verinnerlichen.Anita Maaß richtet ihr Forschungsinteresse daher nicht spezifisch auf die Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik, sondern vielmehr auf die alltagsnahe Vermittlung von Politik. Im Mittelpunkt steht der Verlauf des politischen Transformationsprozesses, der mit dem Wechsel aus einem autoritär-monarchischen in ein freiheitlich-demokratisches politisches System (1918/19) begann und in einer Diktatur (1933) mündete. Am Beispiel Dresdens untersucht diese Arbeit die Sichtweise der politischen Akteure, die das Ende dieses politischen Weges nicht voraussehen konnten und eben ohne dieses Wissen das politische System gestalteten; die im Stadtverordnetenkollegium die Strukturen ihres politischen Zusammenwirkens aushandelten und neue verbindliche Orientierungsmuster festlegten und vermittelten. Durch dieses Vorgehen lassen sich genauere Vorstellungen über den politischen Transformationsprozess in der Weimarer Republik an der politischen Basis, sozusagen im Alltag der Bevölkerung, gewinnen. Durch weitere Informationen zur Funktion, zum Funktionieren und zur Funktionsfähigkeit des politisch-administrativen Systems in der Weimarer Republik sind neue Aussagen zur Entwicklung des demokratischen Prozesses zwischen 1918 und 1933 möglich. Wie es die junge Republik verstand, demokratisch-republikanische Werte auf lokaler Ebene zu vermitteln und somit ein Fundament für den Aufbau des neuen politischen Systems zu setzen, wird durch die Analyse des Wandels der kommunalen Demokratie gezeigt. Dies ermöglicht zugleich die Überprüfung der landläufigen These, die lokale Politik fungiere als Schule der Demokratie.
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Politische Kommunikation in der Weimarer Republik
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Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918 - 1933, Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von einem autoritären Herrschaftssystem zur Demokratie gelingt nur, wenn sich demokratische Leitbilder in der Gesellschaft verfestigen und demokratische Spielregeln verinnerlichen.Anita Maaß richtet ihr Forschungsinteresse daher nicht spezifisch auf die Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik, sondern vielmehr auf die alltagsnahe Vermittlung von Politik. Im Mittelpunkt steht der Verlauf des politischen Transformationsprozesses, der mit dem Wechsel aus einem autoritär-monarchischen in ein freiheitlich-demokratisches politisches System (1918/19) begann und in einer Diktatur (1933) mündete. Am Beispiel Dresdens untersucht diese Arbeit die Sichtweise der politischen Akteure, die das Ende dieses politischen Weges nicht voraussehen konnten und eben ohne dieses Wissen das politische System gestalteten; die im Stadtverordnetenkollegium die Strukturen ihres politischen Zusammenwirkens aushandelten und neue verbindliche Orientierungsmuster festlegten und vermittelten. Durch dieses Vorgehen lassen sich genauere Vorstellungen über den politischen Transformationsprozess in der Weimarer Republik an der politischen Basis, sozusagen im Alltag der Bevölkerung, gewinnen. Durch weitere Informationen zur Funktion, zum Funktionieren und zur Funktionsfähigkeit des politisch-administrativen Systems in der Weimarer Republik sind neue Aussagen zur Entwicklung des demokratischen Prozesses zwischen 1918 und 1933 möglich. Wie es die junge Republik verstand, demokratisch-republikanische Werte auf lokaler Ebene zu vermitteln und somit ein Fundament für den Aufbau des neuen politischen Systems zu setzen, wird durch die Analyse des Wandels der kommunalen Demokratie gezeigt. Dies ermöglicht zugleich die Überprüfung der landläufigen These, die lokale Politik fungiere als Schule der Demokratie.
Das Dresdner Stadtverordnetenkollegium 1918 - 1933, Die Entwicklung der Weimarer Republik wird zumeist aus der Perspektive ihres Scheiterns betrachtet. Aus der Niederlage des Ersten Weltkrieges entstanden und durch die Bestimmungen des Versailler Vertrages stigmatisiert, habe sie keinen Rückhalt in der Bevölkerung gefunden. Die Weimarer Republik sei eine ungeliebte Republik gewesen.Diese Ergebnisse der historischen Forschung berücksichtigen jedoch kaum tieferliegende Prozesse des alltäglichen Ringens um eine neue politische Kultur. Der Übergang von einem autoritären Herrschaftssystem zur Demokratie gelingt nur, wenn sich demokratische Leitbilder in der Gesellschaft verfestigen und demokratische Spielregeln verinnerlichen.Anita Maaß richtet ihr Forschungsinteresse daher nicht spezifisch auf die Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik, sondern vielmehr auf die alltagsnahe Vermittlung von Politik. Im Mittelpunkt steht der Verlauf des politischen Transformationsprozesses, der mit dem Wechsel aus einem autoritär-monarchischen in ein freiheitlich-demokratisches politisches System (1918/19) begann und in einer Diktatur (1933) mündete. Am Beispiel Dresdens untersucht diese Arbeit die Sichtweise der politischen Akteure, die das Ende dieses politischen Weges nicht voraussehen konnten und eben ohne dieses Wissen das politische System gestalteten; die im Stadtverordnetenkollegium die Strukturen ihres politischen Zusammenwirkens aushandelten und neue verbindliche Orientierungsmuster festlegten und vermittelten. Durch dieses Vorgehen lassen sich genauere Vorstellungen über den politischen Transformationsprozess in der Weimarer Republik an der politischen Basis, sozusagen im Alltag der Bevölkerung, gewinnen. Durch weitere Informationen zur Funktion, zum Funktionieren und zur Funktionsfähigkeit des politisch-administrativen Systems in der Weimarer Republik sind neue Aussagen zur Entwicklung des demokratischen Prozesses zwischen 1918 und 1933 möglich. Wie es die junge Republik verstand, demokratisch-republikanische Werte auf lokaler Ebene zu vermitteln und somit ein Fundament für den Aufbau des neuen politischen Systems zu setzen, wird durch die Analyse des Wandels der kommunalen Demokratie gezeigt. Dies ermöglicht zugleich die Überprüfung der landläufigen These, die lokale Politik fungiere als Schule der Demokratie.
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ISBN: 9783865833716 bzw. 3865833713, in Deutsch, 393 Seiten, Leipziger Uni-Vlg, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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