Alles in allem. Die Kunst der achtziger Jahre im kritischen Rückblick. FUNDUS Bd. 215
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Alles in allem: Anfang der achtziger Jahre beschrieb Stephan Schmidt-Wulffen die damals aktuelle Kunstszene in Deutschland (Hans Peter Adamski, Elvira Bach, Werner Bu?ttner, Walter Dahn, Georg Dokupil, Rainer Fetting, Georg Herold, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Salome usw.). Inspiriert von John Rewalds detailtreuer Schilderung des Impressionismus, fußte dieses Panorama auf rund hundert Interviews mit Ku?nstlern, Galeristen, Kuratoren. In einzigartiger Weise stellt dieser nahezu verschollene Text all die Wies, Wos und Wanns einer Bewegung dar, die allzu obenhin mit dem Label einer "wilden Malerei" versehen wird. Enthielt sich Schmidt-Wulffen damals jeder kunstkritischen Bewertung und jeder theoretischen Intervention, so bestimmt er zwanzig Jahre später jene Leitmotive, die diese Kunstepoche zwischen der V?tergeneration der Polkes und Richters und den institutionalisieren Praktiken der neunziger Jahre bestimmte. Konzentrierte sich sein fru?herer Text auf die Malerei im Rheinland und Berlin, so werden jetzt auch die deutschen Begleitumstände beru?cksichtigt, etwa die damals noch im Verborgenen arbeitende Becher-Schule. Der neue Kommentar, der den Text ergänzt und konterkariert, präsentiert aber vor allem jene neuen Praktiken, die noch bis heute bestimmend sind, wie etwa die Appropriation, und schafft damit ein neues Verständnis fu?r die ku?nstlerischen Leistungen dieser Zeit. Buch.

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Die Kunst der achtziger Jahre im kritischen Rückblick, Anfang der achtziger Jahre beschrieb Stephan Schmidt-Wulffen die damals aktuelle Kunstszene in Deutschland (Hans Peter Adamski, Elvira Bach, Werner Bu¿ttner, Walter Dahn, Georg Dokupil, Rainer Fetting, Georg Herold, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Salome usw.). Inspiriert von John Rewalds detailtreuer Schilderung des Impressionismus, fusste dieses Panorama auf rund hundert Interviews mit Ku¿nstlern, Galeristen, Kuratoren. In einzigartiger Weise stellt dieser nahezu verschollene Text all die Wies, Wos und Wanns einer Bewegung dar, die allzu obenhin mit dem Label einer »wilden Malerei« versehen wird. Enthielt sich Schmidt-Wulffen damals jeder kunstkritischen Bewertung und jeder theoretischen Intervention, so bestimmt er zwanzig Jahre später jene Leitmotive, die diese Kunstepoche zwischen der Vätergeneration der Polkes und Richters und den institutionalisieren Praktiken der neunziger Jahre bestimmte. Konzentrierte sich sein fru¿herer Text auf die Malerei im Rheinland und Berlin, so werden jetzt auch die deutschen Begleitumstände beru¿cksichtigt, etwa die damals noch im Verborgenen arbeitende Becher-Schule. Der neue Kommentar, der den Text ergänzt und konterkariert, präsentiert aber vor allem jene neuen Praktiken, die noch bis heute bestimmend sind, wie etwa die Appropriation, und schafft damit ein neues Verständnis fu¿r die ku¿nstlerischen Leistungen dieser Zeit. gebundene Ausgabe, 12.2014.

Anfang der achtziger Jahre beschrieb Stephan Schmidt-Wulffen die damals aktuelle Kunstszene in Deutschland (Hans Peter Adamski, Elvira Bach, Werner Buttner, Walter Dahn, Georg Dokupil, Rainer Fetting, Georg Herold, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Salome usw.). Inspiriert von John Rewalds detailtreuer Schilderung des Impressionismus, fußte dieses Panorama auf rund hundert Interviews mit Kunstlern, Galeristen, Kuratoren. In einzigartiger Weise stellt dieser nahezu verschollene Text all die Wies, Wos und Wanns einer Bewegung dar, die allzu obenhin mit dem Label einer "wilden Malerei" versehen wird. Enthielt sich Schmidt-Wulffen damals jeder kunstkritischen Bewertung und jeder theoretischen Intervention, so bestimmt er zwanzig Jahre später jene Leitmotive, die diese Kunstepoche zwischen der Vätergeneration der Polkes und Richters und den institutionalisieren Praktiken der neunziger Jahre bestimmte. Konzentrierte sich sein fruherer Text auf die Malerei im Rheinland und Berlin, so werden jetzt auch die deutschen Begleitumstände berucksichtigt, etwa die damals noch im Verborgenen arbeitende Becher-Schule. Der neue Kommentar, der den Text ergänzt und konterkariert, präsentiert aber vor allem jene neuen Praktiken, die noch bis heute bestimmend sind, wie etwa die Appropriation, und schafft damit ein neues Verständnis fur die kunstlerischen Leistungen dieser Zeit.

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Tapa dura, Label: Philo Fine Arts, Philo Fine Arts, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2013-12, Studio: Philo Fine Arts.