Georg Meistermann: Das glasmalerische Werk (Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte)
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Petersberg, Imhof, 656 S. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband. Der Künstler Georg Meistermann (1911-1990) begann ein Jahr vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges aus der Not heraus und eher zufällig mit der Glasmalerei, um nicht an den Westwall abkommandiert zu werden. Ein kontinuierliches Arbeiten und damit eine Auseinandersetzung des Autodidakten mit diesem Medium führten dazu, dass Meistermann bereits in kurzer Zeit zu den Bekanntesten seiner Zunft zählte. Seine Stellung innerhalb der nationalen und internationalen Glasmalerei nach dem Zweiten Weltkrieg ist unbestritten. Bereits 1953 wird er als herausragend bezeichnet und von Robert D`Hooghe vergleichend in Bezug gesetzt zum niederländischen Glasmaler Johan Thorn Prikker (1868-1932), der maßgebliche Impulse zu einer Erneuerung der Glasmalerei in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts geliefert hat. "Die dominierende Stellung Thorn Prikkers hat in der Gegenwart nur einer wieder erreicht. Der Mataré-Schüler Georg Meistermann (geb. 1911)." Seine Leistungen wurden schon früh mit Auszeichnungen in der Gattung Glasmalerei gewürdigt, wie 1956 mit dem Preis in Salzburg und 1958 mit dem Preis "Bestes Glasbild der Mittinger Hütte" in Darmstadt. ISBN 9783865687593Kunst [Meistermann, Georg ; Glasmalerei ; Werkverzeichnis, Grafik, angewandte Kunst] 2014.

Daten vom 26.06.2015 10:31h
ISBN (andere Schreibweisen): 3-86568-759-8, 978-3-86568-759-3