: München, Bayerische Staatsbibliothek, Clm 8201 Clm 8201d. [In Kooperation mit der Bayerischen Staatsbibliothek München]
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Von Händler/Antiquariat, Frölich und Kaufmann [3100441], Berlin, Germany.
Diese Monografie stellt zwei der bedeutendsten bayerischen Handschriften aus den Jahren 1414/15 vor. Sie werden einem Mettener Abt verdankt, dem es gegen widrige wirtschaftliche und monastische Verhältnisse gelang, sein Kloster zu sanieren, zu reformieren und zuletzt reich zu schmücken. Er versuchte dabei, an die glorreiche Zeit des Benediktinerordens im Hochmittelalter anzuknüpfen. Er ließ die Regel des Ordensvaters abschreiben und mit Bildern aus dessen Leben illustrieren. Außerdem erhielt der größere der beiden Bände einen goldenen Buchdeckel nach Art eines Codex Aureus, unter Verwendung älterer Teile. Das Innere dieses Bandes jedoch enthält vor allem theologische und moralische Lehrtexte, z. T. mit Bilddiagrammen illustriert, die einen außergewöhnlichen Einblick in das Bildungsprogramm junger Mönche und die Formung ihres Denkens geben. Typisch für die hohen, künstlerischen Ansprüche der Benediktiner ist das Bemühen des Abtes, den besten für ihn erreichbaren Künstler zu beauftragen. Er fand ihn in einem Wandermaler, der in Prag - dem damaligen Zentrum höfischer Buchkunst - ausgebildet worden war. Vor Abschluss der Arbeiten jedoch verließ der Meister das Kloster. Deshalb blieb ein unfertiger Codex zurück, der einen lehrreichen Einblick in die Abfolge des Werkprozesses gibt. Ein spannender Einblick in die Kunstwelt des ausgehenden Mittelalters! (Imhof) 24 x 30 cm, 432 Seiten, 276 meist farb. Abb., geb.

Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
Neuware - Diese Monografie stellt zwei der bedeutendsten bayerischen Handschriften aus den Jahren 1414/15 vor. Diese Zeit war allseits von Reformbemühungen geprägt. Die beiden Codices werden einem Mettener Abt verdankt, dem es gegen widrige wirtschaftliche und monastische Verhältnisse gelang, sein Kloster zu sanieren, zu reformieren und zuletzt reich zu schmücken. Er versuchte dabei, an die glorreiche Zeit des Benediktinerordens im Hochmittelalter anzuknüpfen. Er ließ die Regel des Ordensvaters abschreiben und mit Bildern aus dessen Leben illustrieren. Außerdem erhielt der größere der beiden Bände einen goldenen Buchdeckel nach Art eines Codex Aureus, unter Verwendung älterer Teile. Das Innere dieses Bandes jedoch enthält vor allem theologische und moralische Lehrtexte, z. T. mit Bilddiagrammen illustriert, die einen außergewöhnlichen Einblick in das Bildungsprogramm junger Mönche und die Formung ihres Denkens geben. Typisch für die hohen, künstlerischen Ansprüche der Benediktiner ist das Bemühen des Abtes, den besten für ihn erreichbaren Künstler zu beauftragen. Er fand ihn in einem Wandermaler, der in Prag dem damaligen Zentrum höfischer Buchkunst ausgebildet worden war. Vor Abschluss der Arbeiten jedoch verließ der Meister das Kloster. Deshalb blieb ein unfertiger Codex zurück, der einen lehrreichen Einblick in die Abfolge des Werkprozesses gibt. 432 pp. Deutsch.

Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
- emühen des Abtes, den besten für ihn erreichbaren Künstler zu beauftragen. Er fand ihn in einem Wandermaler, der in Prag dem damaligen Zentrum höfischer Buchkunst ausgebildet worden war. Vor Abschluss der Arbeiten jedoch verließ der Meister das Kloster. Deshalb blieb ein unfertiger Codex zurück, der einen lehrreichen Einblick in die Abfolge des Werkprozesses gibt. 432 pp. Deutsch.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Petersberg, Imhof, 239, 175 S. Abb. Mit zahlr. auch farb. Abb. Fadengehefteter Originalpappband. Es handelt sich um zwei sehr unterschiedliche Handschriften. Die zuerst entstandene (Clm 8201d), hier weiterhin als "Regelcodex" bezeichnet, enthält die Benediktregel in lateinischer und deutscher Sprache und dazu weitere aszetische Texte. Sie ist zu Beginn fast jeden Kapitels mit je einer Szene aus dem Leben des Ordensgründers ausgeziert. Die andere (Clm 8201, hier weiterhin "Sammelband" oder "Kompendium" genannt) ist wesentlich größer; sie war als geistliche Enzyklopädie geplant, wurde dann aber zu einem Plenarreliquiar erweitert. Der in großer Schrift geschriebene Regelcodex diente zum Vorlesen im Kapitelsaal des Klosters, während das Kompendium schon wegen seiner kleineren Schrift nur dem Einzelstudium dienen konnte. Doch gehören die beiden Handschriften zusammen und bilden ein gemeinsames komplementäres Programm, dessen Zusammenhalt jedoch erst aus einiger Distanz erkennbar wird. Deshalb wurde auch der Entschluss gefasst, sie gemeinsam zu publizieren. Dafür musste allerdings der Kompromiss eingegangen werden, die Bilder des Kompendiums um ein Drittel zu verkleinern. ISBN 9783865687234Buchwesen [Sammelhandschrift , Clm 8201 ; Benediktinerregel , Clm 8201 d, Grafik, angewandte Kunst, Handschriften, seltene Bücher, Theologie, Christentum] 2012.

Antiquariat Felice du Berger, [3543269].
Suckale, RobertISBN:3865687237, Titel:Klosterreform und Buchkunst: Die Handschriften des Mettener Abtes Peter I, Autor:Suckale, Robert, Verlag:Imhof, Petersberg, 2012, EAN:9783865687234, 2681 g, 416 Seiten Gebundene Ausgabe sehr gutes, ungelesenes und unbenutztes Buch, gekennz. Remittendenbestand. ISBN10:3865687237, - Zustand: Wie neu -.