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9783864223921 - Derbort, Michael: Weltenstein Nr.: 042 (eBook, ePUB)
Derbort, Michael

Weltenstein Nr.: 042 (eBook, ePUB)

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Auf der anderen Seite gab es keinen Baum, der ihre Weiterfahrt abrupt beendete. Auch sonst waren keinerlei Hindernisse vorhanden.Vielmehr fanden sie sich in dem Kamandra wieder, das sie zuletzt verlassen hatten. Endlose unberührte Felder und eine pittoreske, wenn auch auf Dauer etwas eintönige Landschaft.Sogar die Sonne strahlte wieder vom blauen Himmel.Und doch war einiges anders. Auch wenn es Sascha nicht auf den ersten Bick auffiel.Er gebot Svenja anzuhalten und stieg aus.Er blickte sich um und versuchte sich einen Reim darauf zu machen, was ihn an dem Panorama störte.Es dauerte einige Zeit ehe bei ihm der Groschen fiel. Für ein Kind seiner Zeit war dieser Anblick wahrscheinlich so normal, dass er ihn zunächst nicht bewusst wahrnahm.Was nämlich nicht stimmte, waren die tiefen Spuren von Reifenprofilen und Panzerketten, die einen beträchtlichen Teil des Ackers vor ihnen durchpflügt hatten.Er ging in die Hocke und betrachtete die Spuren genauer. Ein Vergleich mit dem Reifenprofil ihres Wagens machte ihm klar, dass es sich bereits um unzählige Hummer handeln musste, die sich durch dieses Feld zu den Pfad, der nicht weit davon entfernt lag, gewühlt hatten.Es stimmte also. Ihre Feinde waren bereits dabei, Kamandra unter ihre Kontrolle zu bringen. Er konnte jetzt nur noch hoffen, dass sie noch nicht allzu weit gekommen waren.Er gab Jörg und Holly per Handzeichen zu verstehen, dass vorerst alles in Ordnung sei und stieg wieder ein.„Verdammt viele Reifenspuren“, sagte er zu Svenja.„Habe ich auch bemerkt“, antwortete sie wenig begeistert. „Ich hoffe jetzt nur, dass sie dieses Land nicht schon komplett versaut haben.“"Das müssen wir nun herausfinden“, sagte Sascha.Svenja legte den Gang ein und löste die Handbremse.„Welche Richtung“" fragte sie.Sascha blickte sich ratlos um.Dann deutete er zum Horizont zu seiner Rechten. Dort schien sich ein Gebirge anzuzeichnen.„Da ist das Gebirge, wenn ich das richtig deute“, sagte Sascha. „Ich würde mich erst einmal links halten. Ist aber mehr ein Gefühl.“"Da ich selbst keine schlauere Idee habe, vertraue ich einfach erst mal darauf“, seufzte Svenja und gab Gas.Langsam manövrierte sie den schweren Geländewagen über den Acker auf den Pfad und lenkte den Wagen nach links.Die halb befestigten Wege waren zwar kaum mit den Straßen aus ihrer Welt zu vergleichen, aber immerhin waren sie so gut ausgebaut, dass Svenja sie in moderater Geschwindigkeit gut befahren konnte. Schneller als fünfzig oder sechzig Stundenkilometer fuhr sie allerdings nicht.Holly und Jörg folgten in angemessenem Abstand.Robert saß auf dem Rücksitz und bestaunte stumm die Landschaft, die an ihm vorbeizog.Sascha fand, dass er seine Sache gut machte. Auch trotz der vielen gewaltsamen Auseinandersetzungen hatte er bislang weitgehend die Ruhe behalten und sich auch mit diesen unwirklichen Situationen recht gut arrangiert.Allerdings war der vormals etwas raubeinige Bulle inzwischen etwas in sich gekehrt. Doch auch das konnte Sascha sehr gut nachempfinden. Er erinnerte sich noch sehr gut, wie er in dieses abstruse Abenteuer vor fünf Jahren hineingestolpert war und wie diese Umstände sein Weltbild gründlich umgekrempelt hatten.Zuvor hätte er sich niemals vorstellen können, gegen andere Menschen gewalttätig zu werden. Jetzt metzelte er in einem Handstreich ganze Armeen nieder und hatte noch nicht einmal Gewissensbisse.Lediglich der Eindruck dessen, was er anzurichten vermochte, hatte sich unauslöschlich in seinem Gehirn eingebrannt.All das ängstigte ihn. Er hatte Angst vor sich selbst. Vielleicht war die Angst unbegründet, ja, negierte sich quasi selbst. Dennoch machte er sich Gedanken.Fünf Jahre lang hatte er nun ein unauffälliges spießbürgerliches Leben geführt. Das schlimmste, was er getan hatte, war, dass er ein Knöllchen wegen Falschparkens bekommen hatte (bei Svenja flatterten indessen regelmäßig Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Haus). Ansonsten lebte er in Wohlstand, unterstützte caritative Einrichtungen und hatte sogar ein Hilfsprojekt für rumänische Waisenkinder ins Leben gerufen.Und dann tauchte der Schwarze König wieder auf, in Saschas Kopf legte sich ein Schalter um und prompt war er wieder der gnadenlose Killer.„Worüber denkst du nach“" erkundigte sich Svenja.Während sie fuhr, hatte sie ihm ab und zu einen kurzen Seitenblick zugeworfen und sehr wohl erkannt, dass er wieder in seinen Grübeleien versunken war.„Immer wieder das gleiche“, gab er zur Antwort. „Es wäre ja zu schön gewesen. Wir sind eine kleine Familie, haben keine Geldsorgen, alles ist prima und dann taucht dieser Schwarze König wieder auf und die ganze Scheiße geht von vorne los.“"Das nervt wirklich“, gab Svenja zu.„Es geht nicht nur darum“, murmelte Sascha unglücklich. „Hast du mal grob überschlagen, wie viele Menschen wir in den letzten Tagen umgebracht haben???Es waren schon ein paar hundert“, erwiderte Svenja kalt.Sascha starrte sie entsetzt an.„Dir macht das nichts aus“" fragte er perplex.„Dir??Svenjas Stimme klang plötzlich sehr sanft. Sie schien erkannt zu haben, wo das Problem lag.„Ja und nein“, erklärte Sascha unsicher. „Ich meine… Gewissensbisse habe ich nicht wirklich. Aber genau das macht mir Angst.“"Du fürchtest, dass du dich zu einem gewissenlosen Monster entwickelst“" hakte Svenja nach.Sascha nickte.„Wenn dem so wäre“, entgegnete sie bestimmt, „dann hätte ich schon längst meine Klamotten gepackt, Lea geschnappt und wäre auf Nimmerwiedersehen verschwunden.“"Wenn ich mich nicht schon vorher mit meiner Dienstwaffe an dein Bett geschlichen und dir einfach eine Kugel durch den Schädel geblasen habe“, meldete sich Robert mit säuerlicher Stimme von hinten.Sascha drehte sich verblüfft um.Robert grinste schief.„Ich hatte gerade nichts anderes zu tun“, erklärte er feixend. „Da habe ich einfach mal eurem spannenden Dialog gelauscht.“"Äh… schon okay…“ entgegnete Sascha fahrig.„Hör mal her.“ Robert beugte sich auf dem Rücksitz ein wenig vor – so als wollte er absolut sicherstellen, dass Sascha jedes Wort verstand, was er sagte. „Ich hatte ja jetzt genug Zeit gehabt, euch zu beobachten. Ich heiße eure Methoden immer noch nicht gut. Aber ich verstehe auch, dass ihr keine andere Wahl habt. Wenn ich daran denke, dass diese Schweine Atomwaffen gegen völlig wehr- und schutzlose Menschen einsetzen wollten, könnte ich immer noch kotzen. Als Polizist bin ich hier völlig fehl am Platz. Das ist ein verdammter Krieg. Da gelten andere Regeln. Und zwar Regeln, die ich nicht mittragen kann. Aber ich sehe die Not der Leute, die ihr beschützt. Und da bleibt oft nur noch, zwischen zwei Übeln abzuwägen. Das tust du und du hast die richtige Entscheidung getroffen. Du bist kein schlechter Mensch. Und wenn die ganze Scheiße hier vorbei ist, dann gehen wir beide mal ein Bier trinken.“Sascha lachte unvermittelt auf.„Ich nehm dich beim Wort“, erklärte er amüsiert.Auch Svenja grinste.„Darf ich auch mité“ fragte sie feixend.„Klar doch“, feixte Robert zurück. „Und ein Orangensaft für die Dame.“"Da wäre ich vorsichtig“, unkte Sascha. „Die trinkt dich unter den Tisch.“Svenja ging auf die Frotzeleien nicht weiter ein, sondern bremste ab.„Wohin jetzt“" erkundigte sie sich.Sascha blickte aus der Windschutzscheibe.Sie standen vor einer Kreuzung.
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9783864223921 - Michael Derbort: Weltenstein Nr.: 042
Michael Derbort

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Weltenstein Nr.: 042: Die Ankunft in Kamandra ist alles andere als erfreulich. Rasch erkennen sie, dass die Truppen des Schwarzen Königs das ehedem friedliche Land bereits heimgesucht und ein Terrorregime installiert haben. Die ersten Menschen, die sie treffen, erweisen sich auch gleich als fürchterlich gequälte Opfer dieser Söldner. Saschas Sorge um seine alten Freunde wächst. Nur mühsam finden sie den richtigen Weg durch das ihnen weitgehend unbekannte Land, um zunächst zu Lea und Etzel zu fahren. Der erste Eindruck, den ihr Dorf auf sie macht, stimmt wenig optimistisch. Sind die beiden noch am Leben und wohlauf Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierenden Unternehmen wären also rein zufällig. Ebook.
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Die Ankunft in Kamandra ist alles andere als erfreulich. Rasch erkennen sie, dass die Truppen des Schwarzen Königs das ehedem friedliche Land bereits heimgesucht und ein Terrorregime installiert haben. Die ersten Menschen, die sie treffen, erweisen sich auch gleich als fürchterlich gequälte Opfer dieser Söldner.Saschas Sorge um seine alten Freunde wächst. Nur mühsam finden sie den richtigen Weg durch das ihnen weitgehend unbekannte Land, um zunächst zu Lea und Etzel zu fahren.Der erste Eindruck, den ihr Dorf auf sie macht, stimmt wenig optimistisch. Sind die beiden noch am Leben und wohlauf?Personen und Handlung dieses Buches sind frei erfunden.Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sowie existierendenUnternehmen wären also rein zufällig.
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