Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David
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Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David (1979)
DE NW
ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu.
Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelöster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaßen. Die Gründung Israels 1948 führte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palästinensischen Bevölkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prägen den Konflikt, ebenso wie die vielfältigen Austragungsformen, die von militärischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lösung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und Ägypten am 26. März 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel für weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin kühl, so dass man hier von einem „kalten Frieden“ sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt Ägypten die erdölreiche Sinai-Halbinsel zurück, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. Überdies hat Ägypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbündeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete Ägypten für zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und Ägypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem Ägypten eine Isolation von den arabischen Verbündeten und Israel die Aufgabe der strategisch und ökonomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure maßgeblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren dürften zwar für das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht für das damals autokratische Ägypten. Überdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum eröffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besaß. Diese Arbeit beschränkt sich auf den Teilaspekt des israelisch-ägyptischen Konflikts. Der Friedensprozess wird hierbei genauer untersucht. Um die Frage des Friedensschlusses zu beantworten, wird zunächst die Konfliktregion Naher Osten definiert. Außerdem werden der Yom-Kippur-Krieg und dessen Auswirkungen geschildert, da der vierte Nahost-Krieg die Ausgangslage für den folgenden Friedensprozess darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Konfliktparteien Israel und Ägypten, sowie die externen Akteure USA, die Vereinten Nationen und Saudi-Arabien analysiert. Danach steht im dritten Kapitel der Friedensprozess im Blickpunkt. Hier werden die Friedensverhandlungen sowie die Verhandelbarkeit der einzelnen Vertragspunkte untersucht. Das vierte Kapitel behandelt den Friedensprozess aus liberaler und realpolitischer Perspektive. Hierbei stehen auf der einen Seite „Frieden“ als Elitenprojekt und der Einfluss externer Faktoren im Kern der Analyse und auf der anderen Seite werden innerstaatliche Determinanten näher erörtert. Dennis Weiter, 22.0 x 15.5 x 0.3 cm, Buch.
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Symbolbild
Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David (2012)
DE PB NW
ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, Bachelor & Master Publ. Apr 2012, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelöster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaßen. Die Gründung Israels 1948 führte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palästinensischen Bevölkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prägen den Konflikt, ebenso wie die vielfältigen Austragungsformen, die von militärischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lösung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und Ägypten am 26. März 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel für weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin kühl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt Ägypten die erdölreiche Sinai-Halbinsel zurück, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. Überdies hat Ägypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbündeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete Ägypten für zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und Ägypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem Ägypten eine Isolation von den arabischen Verbündeten und Israel die Aufgabe der strategisch und ökonomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure maßgeblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren dürften zwar für das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht für das damals autokratische Ägypten. Überdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum eröffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besaß. Diese Arbeit beschränkt sich auf den Teilaspekt des israelisch-ägyptischen Konflikts. Der Friedensprozess wird hierbei genauer untersucht. Um die Frage des Friedensschlusses zu beantworten, wird zunächst die Konfliktregion Naher Osten definiert. Außerdem werden der Yom-Kippur-Krieg und dessen Auswirkungen geschildert, da der vierte Nahost-Krieg die Ausgangslage für den folgenden Friedensprozess darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Konfliktparteien Israel und Ägypten, sowie die externen Akteure USA, die Vereinten Nationen und Saudi-Arabien analysiert. Danach steht im dritten Kapitel der Friedensprozess im Blickpunkt. Hier werden die Friedensverhandlungen sowie die Verhandelbarkeit der einzelnen Vertragspunkte untersucht. Das vierte Kapitel behandelt den Friedensprozess aus liberaler und realpolitischer Perspektive. Hierbei stehen auf der einen Seite Frieden als Elitenprojekt und der Einfluss externer Faktoren im Kern der Analyse und auf der anderen Seite werden innerstaatliche Determinanten näher erörtert. 51 pp. Deutsch.
Neuware - Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelöster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaßen. Die Gründung Israels 1948 führte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palästinensischen Bevölkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prägen den Konflikt, ebenso wie die vielfältigen Austragungsformen, die von militärischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lösung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und Ägypten am 26. März 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel für weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin kühl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt Ägypten die erdölreiche Sinai-Halbinsel zurück, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. Überdies hat Ägypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbündeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete Ägypten für zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und Ägypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem Ägypten eine Isolation von den arabischen Verbündeten und Israel die Aufgabe der strategisch und ökonomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure maßgeblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren dürften zwar für das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht für das damals autokratische Ägypten. Überdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum eröffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besaß. Diese Arbeit beschränkt sich auf den Teilaspekt des israelisch-ägyptischen Konflikts. Der Friedensprozess wird hierbei genauer untersucht. Um die Frage des Friedensschlusses zu beantworten, wird zunächst die Konfliktregion Naher Osten definiert. Außerdem werden der Yom-Kippur-Krieg und dessen Auswirkungen geschildert, da der vierte Nahost-Krieg die Ausgangslage für den folgenden Friedensprozess darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Konfliktparteien Israel und Ägypten, sowie die externen Akteure USA, die Vereinten Nationen und Saudi-Arabien analysiert. Danach steht im dritten Kapitel der Friedensprozess im Blickpunkt. Hier werden die Friedensverhandlungen sowie die Verhandelbarkeit der einzelnen Vertragspunkte untersucht. Das vierte Kapitel behandelt den Friedensprozess aus liberaler und realpolitischer Perspektive. Hierbei stehen auf der einen Seite Frieden als Elitenprojekt und der Einfluss externer Faktoren im Kern der Analyse und auf der anderen Seite werden innerstaatliche Determinanten näher erörtert. 51 pp. Deutsch.
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DE NW
ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, neu.
Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelöster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaßen. Die Gründung Israels 1948 führte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palästinensischen Bevölkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prägen den Konflikt, ebenso wie die vielfältigen Austragungsformen, die von militärischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lösung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und Ägypten am 26. März 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel für weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin kühl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt Ägypten die erdölreiche Sinai-Halbinsel zurück, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. Überdies hat Ägypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbündeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete Ägypten für zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und Ägypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem Ägypten eine Isolation von den arabischen Verbündeten und Israel die Aufgabe der strategisch und ökonomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure maßgeblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren dürften zwar für das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht für das damals autokratische Ägypten. Überdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum eröffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besaß. Diese Arbeit beschränkt sich auf den Teilaspekt des israelisch-ägyptischen Konflikts. Der Friedensprozess wird hierbei genauer untersucht. Um die Frage des Friedensschlusses zu beantworten, wird zunächst die Konfliktregion Naher Osten definiert. Außerdem werden der Yom-Kippur-Krieg und dessen Auswirkungen geschildert, da der vierte Nahost-Krieg die Ausgangslage für den folgenden Friedensprozess darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Konfliktparteien Israel und Ägypten, sowie die externen Akteure USA, die Vereinten Nationen und Saudi-Arabien analysiert. Danach steht im dritten Kapitel der Friedensprozess im Blickpunkt. Hier werden die Friedensverhandlungen sowie die Verhandelbarkeit der einzelnen Vertragspunkte untersucht. Das vierte Kapitel behandelt den Friedensprozess aus liberaler und realpolitischer Perspektive. Hierbei stehen auf der einen Seite Frieden als Elitenprojekt und der Einfluss externer Faktoren im Kern der Analyse und auf der anderen Seite werden innerstaatliche Determinanten näher erörtert.
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Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David (2012)
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ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, gebraucht.
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Gebraucht - Sehr gut - Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, Mängelexemplar - Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelöster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaßen. Die Gründung Israels 1948 führte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palästinensischen Bevölkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prägen den Konflikt, ebenso wie die vielfältigen Austragungsformen, die von militärischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lösung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und Ägypten am 26. März 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel für weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin kühl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt Ägypten die erdölreiche Sinai-Halbinsel zurück, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. Überdies hat Ägypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbündeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete Ägypten für zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und Ägypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem Ägypten eine Isolation von den arabischen Verbündeten und Israel die Aufgabe der strategisch und ökonomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure maßgeblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren dürften zwar für das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht für das damals autokratische Ägypten. Überdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum eröffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besaß. Diese Arbeit beschränkt sich auf den Teilaspekt des israelisch-ägyptischen Konflikts. Der Friedensprozess wird hierbei genauer untersucht. Um die Frage des Friedensschlusses zu beantworten, wird zunächst die Konfliktregion Naher Osten definiert. Außerdem werden der Yom-Kippur-Krieg und dessen Auswirkungen geschildert, da der vierte Nahost-Krieg die Ausgangslage für den folgenden Friedensprozess darstellt. Im zweiten Kapitel werden die Konfliktparteien Israel und Ägypten, sowie die externen Akteure USA, die Vereinten Nationen und Saudi-Arabien analysiert. Danach steht im dritten Kapitel der Friedensprozess im Blickpunkt. Hier werden die Friedensverhandlungen sowie die Verhandelbarkeit der einzelnen Vertragspunkte untersucht. Das vierte Kapitel behandelt den Friedensprozess aus liberaler und realpolitischer Perspektive. Hierbei stehen auf der einen Seite Frieden als Elitenprojekt und der Einfluss externer Faktoren im Kern der Analyse und auf der anderen Seite werden innerstaatliche Determinanten näher erörtert. Taschenbuch.
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Symbolbild
Der israelisch- (1979)
DE PB NW
ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.5in. x 6.0in. x 0.5in.Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaen. Die Grndung Israels 1948 fhrte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palstinensischen Bevlkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prgen den Konflikt, ebenso wie die vielfltigen Austragungsformen, die von militrischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lsung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und gypten am 26. Mrz 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel fr weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin khl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt gypten die erdlreiche Sinai-Halbinsel zurck, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. berdies hat gypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbndeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete gypten fr zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und gypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem gypten eine Isolation von den arabischen Verbndeten und Israel die Aufgabe der strategisch und konomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure mageblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren drften zwar fr das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht fr das damals autokratische gypten. berdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum erffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besa. D This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Paperback. 52 pages. Dimensions: 8.5in. x 6.0in. x 0.5in.Der Nahost-Konflikt ist ein bis heute ungelster Regionalkonflikt mit internationalen Ausmaen. Die Grndung Israels 1948 fhrte zu sechs Kriegen mit einigen der benachbarten arabischen Staaten sowie zu bewaffneten Konflikten zwischen Israelis und der palstinensischen Bevlkerung. Lokal, regional und global agierende Akteure prgen den Konflikt, ebenso wie die vielfltigen Austragungsformen, die von militrischen Operationen bis hin zu Selbstmordattentaten reichen. Eine wichtige Weichenstellung in der Lsung des israelisch-arabischen Konflikts stellt der separate Friedensschluss von Israel und gypten am 26. Mrz 1979 dar. Trotz des Camp-David-Abkommens, welches als Beispiel fr weitere Friedensverhandlungen galt, gelang es beiden Konfliktparteien nicht, Vertrauen aufzubauen. Die Beziehungen blieben weiterhin khl, so dass man hier von einem kalten Frieden sprechen kann. Durch das Camp-David-Abkommen erhielt gypten die erdlreiche Sinai-Halbinsel zurck, welche Israel seit dem Sechstagekrieg besetzt hatte. berdies hat gypten den Staat Israel anerkannt, was im Dissens zu den verbndeten arabischen Staaten stand. Dieser Separatfrieden kostete gypten fr zehn Jahre die Mitgliedschaft in der Arabischen Liga und jahrelange Isolation in der arabischen Welt. Das wirft die Frage auf, warum Israel und gypten einen separaten Frieden geschlossen haben, bei dem gypten eine Isolation von den arabischen Verbndeten und Israel die Aufgabe der strategisch und konomisch wichtigen Sinai-Halbinsel in Kauf nahmen. Es liegt die Vermutung nahe, dass externe Akteure mageblich auf beide Staaten eingewirkt und damit im Friedensprozess eine wichtige Rolle gespielt haben. Innerstaatliche Faktoren drften zwar fr das demokratische Israel von Bedeutung gewesen sein, aber nicht fr das damals autokratische gypten. berdies haben die israelischen Eroberungen des Sechstagekrieges dem Land einen Verhandlungsspielraum erffnet, da Israel nun die besetzten Gebiete als Faustpfand besa. D This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David
~DE PB NW
ISBN: 3863411579 bzw. 9783863411572, vermutlich in Deutsch, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, neu.
Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David ab 24 € als Taschenbuch: Von Yom-Kippur nach Camp David Diplom. de Bachelorarbeit. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.
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Der israelisch-ägyptische Friedensprozess: Von Yom-Kippur nach Camp David (2012)
DE PB NW FE
ISBN: 9783863411572 bzw. 3863411579, in Deutsch, 52 Seiten, Bachelor + Master Publishing, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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