Zwischen den Atemzügen (Paperback) - 5 Angebote vergleichen

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Publisher/Verlag: Acabus | Olli findet seinen Job in der Versicherung zum Kotzen was er leider direkt auf dem Schreibtisch seines Chefs unter Beweis stellt. Kopflos flieht er aus dem Büro und wird dabei beinahe von Leokadia überfahren. Auch sie hat ihre Gründe eilig aus der Stadt herauszukommen. Olli springt zu ihr ins Auto und ein irrsinniger Roadtrip Richtung Frankreich und Spanien beginnt, in dessen Verlauf der Tod immer öfter seine Hände nach ihnen ausstreckt. Und schon bald zählt auch der Polizist Jean-Loup zu ihren Verfolgern Gibt es ein Entkommen in einer Welt, in der letztendlich nur auf den Tod und den Zufall Verlass ist? | Format: Paperback | 230 gr | 204x129x15 mm | 231 pp.

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Olli findet seinen Job in der Versicherung zum Kotzen was er leider direkt auf dem Schreibtisch seines Chefs unter Beweis stellt. Kopflos flieht er aus dem Büro und wird dabei beinahe von Leokadia überfahren. Auch sie hat ihre Gründe eilig aus der Stadt herauszukommen. Olli springt zu ihr ins Auto und ein irrsinniger Roadtrip Richtung Frankreich und Spanien beginnt, in dessen Verlauf der Tod immer öfter seine Hände nach ihnen ausstreckt. Und schon bald zählt auch der Polizist Jean-Loup zu ihren Verfolgern Gibt es ein Entkommen in einer Welt, in der letztendlich nur auf den Tod und den Zufall Verlass ist?BIOGRAFIE Röder, Britta: Britta Röder, geb. 1967 in Trier und in Mainz aufgewachsen, studierte bis zum Magisterabschluss an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz Romanistik und Slavistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte. Sie arbeitet in Frankfurt/Main bei einem großen Fachzeitschriftenverlag und lebt in Südhessen, zusammen mit ihrem Mann und ihrer Tochter. Taschenbuch / Paperback.

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ebook, Olli findet seinen Job in der Versicherung "zum Kotzen" - was er leider direkt auf dem Schreibtisch seines Chefs unter Beweis stellt. Kopflos flieht er aus dem Bro und wird dabei beinahe von Leokadia berfahren. Auch sie hat ihre Grnde eilig aus Frankfurt herauszukommen. Olli springt zu ihr ins Auto und ein irrsinniger Roadtrip Richtung Frankreich und Spanien beginnt, in dessen Verlauf der Tod immer fter seine Hnde nach ihnen ausstreckt. Und schon bald zhlt auch der Polizist Jean-Loup zu ihren Verfolgern Gibt es ein Entkommen in einer Welt, in der letztendlich nur auf den Tod und den Zufall Verlass ist?   Auszug aus dem Text Aus Kapitel 1: Olli nahm Anlauf. Entschlossen legte er die Hand auf den Trgriff, atmete tief durch und trat schlielich mit so viel Verachtung durch die Wohnungstr, als wrde er drauen seinem Todfeind entgegentreten. Bereits der morgendliche Weg zur Arbeit erfllte ihn systematisch mit Ekel. Ihn nervte der stinkende Lrm der Autos, das metallische Quietschen der Straenbahn vor seinem Haus, das bedrohliche Aufheulen der Motorrder. Das Gedrnge in der S-Bahn widerte ihn an. Das tumbe Gestampfe, das seinen Mitreisenden aus den Kopfhrern quoll, belstigte ihn, ebenso wie das dumme Handy-Geschwtz der Leute, das desto dmmer es war, desto lauter klang. Er hasste die regelmigen Versptungen durch die er sich gentigt fhlte zu rennen, wollte er seinen Anschluss nicht verpassen. Er hasste es, wenn ihm dabei langsamere Passanten vor die Fe liefen und er gezwungen war, ihnen auszuweichen, wollte er vorwrtskommen. Aber am meisten hasste er, dass ihn am Ende dieses mhsamen Weges nichts anderes erwartete als ein weiterer langweiliger Tag vllig sinnlosen Tuns. Abgekmpft erreichte er das groe Brohaus, in dem sich die Versicherung befand, bei der er arbeitete. Routiniert zog er am Eingang seine Plastikkarte durch den Scanner. Mit einem satten Summen sprang die schwere Glastr auf und er trat ein. Acht qualvoll lange Stunden lagen ab diesem Moment noch vor ihm. Bis in den sechsten Stock hinauf stieg er zu Fu. Auf die anfeuernden Morgengre der Kollegen, die man im Fahrstuhl traf, konnte er gerne verzichten. Zum Glck war er der Erste auf seiner Etage und erleichtert darber, noch nicht den prfenden Blicken der anderen ausgesetzt zu sein, warf er zuerst seinen PC und dann die Kaffeemaschine an. Zwar hatte er keinen Grund zu der Annahme, dass man ihn ausspionierte, aber sein tglich mhsam vorgeschtztes Interesse an allen Themen, die mit seiner Arbeit zu tun hatten, gaben ihm das verzweifelte Gefhl ein Hochstapler zu sein. Diszipliniert kompensierte er sein mangelndes Interesse durch stumpfen Flei. Doch da er dort, wo seine Kollegen ehrlichen Spa an ihrem Tun aufbrachten, nur eine absolute Leere empfand, fhlte er sich wie ein vom Glauben abgefallener Snder umgeben von Glubigen, und jeder Tag, an dem er sein Versteckspiel fortsetze, mehrte sein schlechtes Gewissen. Als seine Kollegen eintrafen SA er bereits tief ber seine Tastatur gebeug.

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