/ Kracauer | Tat ohne Täter | Konstanz University Press | 1. Aufl. 2013 | 2013
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9783862530359 - Stiegler: / Kracauer | Tat ohne Täter | Konstanz University Press | 1. Aufl. 2013 | 2013
Stiegler

/ Kracauer | Tat ohne Täter | Konstanz University Press | 1. Aufl. 2013 | 2013

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Der Prozess gegen Fritz Angerstein, der in der hessischen Kleinstadt Haiger 1924 acht Menschen umgebracht hatte, gehört zu den aufsehenerregendsten seiner Zeit. Zahlreiche Prozessbeobachter wurden entsandt, um darüber zu berichten. Zu ihnen gehörte als Sonderberichterstatter der Frankfurter Zeitung auch Siegfried Kracauer, dessen Feuilletons ihn als einen der scharfsinnigsten Beobachter der Weimarer Republik ausweisen. Er widmete dem Sensationsprozess eine Serie von Artikeln, von denen einer den programmatischen Titel »Tat ohne Täter« trug. »Eine Tat ohne Täter«, so schrieb Kracauer, »das ist das Aufreizende, nicht zu Fassende im Fall Angerstein. Unausdenkbar die Tat: eine Orgie der Axthiebe und Stichverletzungen [.]. Wer aber ist der Täter, der zu ihr gehört? Angerstein? Der kleine, subalterne Mann mit den bescheidenen Manieren, der verzagten Stimme und der dumpfen Phantasie?« Die scheinbar motivlose Tat blieb ein Rätsel und das nicht nur für den Angeklagten, der, wie er zu Protokoll gab, sich selbst ein Rätsel sei, sondern auch für die Gutachter und Sachverständigen, zu denen etwa der Psychoanalytiker Prof. Richard Herbertz gehörte. Er wurde zu Rate gezogen, weil die Unerklärlichkeit die eigentliche Provokation des Prozesses darstellte. Der Prozess ist umgeben von Merkwürdigkeiten, zu denen nicht zuletzt auch die Behauptung gehört, dass Angerstein durch ein Optogramm, ein quasi photographisches letztes Bild auf der Retina eines seiner Opfer, überführt worden sei. Für Helmut Lethen, der Angerstein ein ganzes Kapitel seines Buchs Verhaltenslehren der Kälte widmet, ist der Fall Sinnbild einer Welt der Sachlichkeit. Diese Ausgabe enthält neben der kompletten Folge der Prozessberichte aus der Frankfurter Zeitung auch zahlreiche weitere Text- und Bild-Dokumente sowie ein umfangreiches Nachwort.
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9783862530359 - Konstanz University Press: Tat ohne Täter
Konstanz University Press

Tat ohne Täter

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Der Prozess gegen Fritz Angerstein, der in der hessischen Kleinstadt Haiger 1924 acht Menschen umgebracht hatte, gehört zu den aufsehenerregendsten seiner Zeit. Zahlreiche Prozessbeobachter wurden entsandt, um darüber zu berichten. Zu ihnen gehörte als Sonderberichterstatter der Frankfurter Zeitung auch Siegfried Kracauer, dessen Feuilletons ihn als einen der scharfsinnigsten Beobachter der Weimarer Republik ausweisen. Er widmete dem Sensationsprozess eine Serie von Artikeln, von denen einer den programmatischen Titel »Tat ohne Täter« trug. »Eine Tat ohne Täter«, so schrieb Kracauer, »das ist das Aufreizende, nicht zu Fassende im Fall Angerstein. Unausdenkbar die Tat: eine Orgie der Axthiebe und Stichverletzungen [...]. Wer aber ist der Täter, der zu ihr gehört? Angerstein? Der kleine, subalterne Mann mit den bescheidenen Manieren, der verzagten Stimme und der dumpfen Phantasie?« Die scheinbar motivlose Tat blieb ein Rätsel - und das nicht nur für den Angeklagten, der, wie er zu Protokoll gab, sich selbst ein Rätsel sei, sondern auch für die Gutachter und Sachverständigen, zu denen etwa der Psychoanalytiker Prof. Richard Herbertz gehörte. Er wurde zu Rate gezogen, weil die Unerklärlichkeit die eigentliche Provokation des Prozesses darstellte. Der Prozess ist umgeben von Merkwürdigkeiten, zu denen nicht zuletzt auch die Behauptung gehört, dass Angerstein durch ein Optogramm, ein quasi photographisches letztes Bild auf der Retina eines seiner Opfer, überführt worden sei. Für Helmut Lethen, der Angerstein ein ganzes Kapitel seines Buchs Verhaltenslehren der Kälte widmet, ist der Fall Sinnbild einer Welt der Sachlichkeit. Diese Ausgabe enthält neben der kompletten Folge der Prozessberichte aus der Frankfurter Zeitung auch zahlreiche weitere Text- und Bild-Dokumente sowie ein umfangreiches Nachwort.
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9783862530359 - Siegfried Kracauer: Tat ohne Täter
Siegfried Kracauer

Tat ohne Täter

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Der Mordfall Fritz Angerstein, Der Prozess gegen Fritz Angerstein, der in der hessischen Kleinstadt Haiger 1924 acht Menschen umgebracht hatte, gehört zu den aufsehenerregendsten seiner Zeit. Zahlreiche Prozessbeobachter wurden entsandt, um darüber zu berichten. Zu ihnen gehörte als Sonderberichterstatter der Frankfurter Zeitung auch Siegfried Kracauer, dessen Feuilletons ihn als einen der scharfsinnigsten Beobachter der Weimarer Republik ausweisen. Er widmete dem Sensationsprozess eine Serie von Artikeln, von denen einer den programmatischen Titel »Tat ohne Täter« trug. »Eine Tat ohne Täter«, so schrieb Kracauer, »das ist das Aufreizende, nicht zu Fassende im Fall Angerstein. Unausdenkbar die Tat: eine Orgie der Axthiebe und Stichverletzungen [...]. Wer aber ist der Täter, der zu ihr gehört? Angerstein? Der kleine, subalterne Mann mit den bescheidenen Manieren, der verzagten Stimme und der dumpfen Phantasie?« Die scheinbar motivlose Tat blieb ein Rätsel - und das nicht nur für den Angeklagten, der, wie er zu Protokoll gab, sich selbst ein Rätsel sei, sondern auch für die Gutachter und Sachverständigen, zu denen etwa der Psychoanalytiker Prof. Richard Herbertz gehörte. Er wurde zu Rate gezogen, weil die Unerklärlichkeit die eigentliche Provokation des Prozesses darstellte. Der Prozess ist umgeben von Merkwürdigkeiten, zu denen nicht zuletzt auch die Behauptung gehört, dass Angerstein durch ein Optogramm, ein quasi photographisches letztes Bild auf der Retina eines seiner Opfer, überführt worden sei. Für Helmut Lethen, der Angerstein ein ganzes Kapitel seines Buchs Verhaltenslehren der Kälte widmet, ist der Fall Sinnbild einer Welt der Sachlichkeit. Diese Ausgabe enthält neben der kompletten Folge der Prozessberichte aus der Frankfurter Zeitung auch zahlreiche weitere Text- und Bild-Dokumente sowie ein umfangreiches Nachwort.
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9783862530359 - Siegfried Kracauer: Tat ohne Täter
Symbolbild
Siegfried Kracauer

Tat ohne Täter (2013)

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- Der Prozess gegen Fritz Angerstein, der in der hessischen Kleinstadt Haiger 1924 acht Menschen umgebracht hatte, gehört zu den aufsehenerregendsten seiner Zeit. Zahlreiche Prozessbeobachter wurden entsandt, um darüber zu berichten. Zu ihnen gehörte als Sonderberichterstatter der Frankfurter Zeitung auch Siegfried Kracauer, dessen Feuilletons ihn als einen der scharfsinnigsten Beobachter der Weimarer Republik ausweisen. Er widmete dem Sensationsprozess eine Serie von Artikeln, von denen einer den programmatischen Titel 'Tat ohne Täter' trug. 'Eine Tat ohne Täter', so schrieb Kracauer, 'das ist das Aufreizende, nicht zu Fassende im Fall Angerstein. Unausdenkbar die Tat: eine Orgie der Axthiebe und Stichverletzungen [.]. Wer aber ist der Täter, der zu ihr gehört Angerstein Der kleine, subalterne Mann mit den bescheidenen Manieren, der verzagten Stimme und der dumpfen Phantasie ' Die scheinbar motivlose Tat blieb ein Rätsel und das nicht nur für den Angeklagten, der, wie er zu Protokoll gab, sich selbst ein Rätsel sei, sondern auch für die Gutachter und Sachverständigen, zu denen etwa der Psychoanalytiker Prof. Richard Herbertz gehörte. Er wurde zu Rate gezogen, weil die Unerklärlichkeit die eigentliche Provokation des Prozesses darstellte. Der Prozess ist umgeben von Merkwürdigkeiten, zu denen nicht zuletzt auch die Behauptung gehört, dass Angerstein durch ein Optogramm, ein quasi photographisches letztes Bild auf der Retina eines seiner Opfer, überführt worden sei. Für Helmut Lethen, der Angerstein ein ganzes Kapitel seines Buchs Verhaltenslehren der Kälte widmet, ist der Fall Sinnbild einer Welt der Sachlichkeit. Diese Ausgabe enthält neben der kompletten Folge der Prozessberichte aus der Frankfurter Zeitung auch zahlreiche weitere Text- und Bild-Dokumente sowie ein umfangreiches Nachwort. 275 pp. Deutsch.
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9783862530359 - Siegfried Kracauer: Tat ohne Täter - Der Mordfall Fritz Angerstein
Siegfried Kracauer

Tat ohne Täter - Der Mordfall Fritz Angerstein

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Tat ohne Täter: Der Prozeß gegen Fritz Angerstein, der in der hessischen Kleinstadt Haiger 1924 acht Menschen umgebracht hatte, gehört zu den aufsehenerregendsten seiner Zeit. Zahlreiche Prozeßbeobachter wurden entsandt, um darüber zu berichten. Zu ihnen gehörte als Sonderberichterstatter der Frankfurter Zeitung auch Siegfried Kracauer, dessen Feuilletons ihn als einen der scharfsinnigsten Beobachter der Weimarer Republik ausweisen. Er widmete dem Sensationsprozeß eine Serie von Artikeln, von denen einer den programmatischen Titel `Tat ohne Täter` trug. `Eine Tat ohne Täter`, so schrieb Kracauer, `das ist das Aufreizende, nicht zu Fassende im Fall Angerstein. Unausdenkbar die Tat: eine Orgie der Axthiebe und Stichverletzungen. Wer aber ist der Täter, der zu ihr gehört Angerstein Der kleine, subalterne Mann mit den bescheidenen Manieren, der verzagten Stimme und der dumpfen Phantasie ` Die scheinbar motivlose Tat blieb ein Rätsel und das nicht nur für den Angeklagten, der, wie er zu Protokoll gab, sich selbst ein Rätsel sei, sondern auch für die Gutachter und Sachverständigen. Sie wurden zu Rate gezogen, weil die Unerklärlichkeit die eigentliche Provokation des Prozesses darstellte. Diese Ausgabe enthält neben der kompletten Folge der Prozeßberichte aus der Frankfurter Zeitung zahlreiche weitere Text- und Bild-Dokumente sowie ein umfangreiches Nachwort. Buch.
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9783862530359 - Bernd Stiegler: Tat ohne Täter. Der Mordfall Fritz Angerstein
Bernd Stiegler

Tat ohne Täter. Der Mordfall Fritz Angerstein (2013)

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