Rübezahl spielte links aussen: Erinnerungen eines Politischen (German Edition)
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Rübezahl spielte links aussen. Erinnerungen eines Politischen. (2009)
~DE
ISBN: 1212611160 bzw. 9781212611161, vermutlich in Deutsch, Zürich, Edition 8, 2009.
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Von Händler/Antiquariat, antiquariat peter petrej.
Zürich, Edition 8, 2009. 8°, 309 S., kart. m. OU., Tadell. (= Autobiographisches aus der edition 8).- Der Autor erinnert sich an seine Jugend als Heimkind, zuerst unter der Fuchtel katholischer Nonnen, die Bettnässer mit Schlägen und Gebeten „heilten“, dann im evangelischen Kinderheim, geführt von einem „Jünger Pestalozzis“, der aber alles mit Füssen tritt, was der grosse Pestalozzi gelehrt und gelebt hat, und der seine tyrannisch geführte Anstalt als einträgliche Fabrik für Kinderarbeit betreibt.Rueb beschreibt eine Hölle selbstgerechter, schwarzer Pädagogik in beklemmender Bildhaftigkeit und ohne Selbstmitleid, aber auch mit Humor und Zärtlichkeit und Sinn für die poetischen Momente, die es dort auch gab. Der junge Rueb ist rebellisch, einer, der sich nicht fügen will, ein „fremdes Element“, wie der Heimleiter sagt, einer, der immer wieder Wege und Nischen zum Widerstand findet. Fussball zum Beispiel. Das proletarische Mannschafts- und Kampfspiel, das nicht mehr braucht als zwei Füsse und einen Ball. Der Obrigkeit ist es verhasst, ist es doch ein Freiraum, der sich ihrer Kontrolle entzieht. Der sagenhafte Rübezahl, der Berggeist, bewegt seine Fantasie, wird zu seinem geheimen Verbündeten, seinem zweiten Ego. Er erfindet eigene Rübezahl-Geschichten und unterhält damit die Heimzöglinge. Erzählen als eine Form von Widerstand. So schafft er sich seinen Ruf und einen neuen Namen – Rübezahl. Er wird ihm sein Leben lang bleiben. 010.
Von Händler/Antiquariat, antiquariat peter petrej.
Zürich, Edition 8, 2009. 8°, 309 S., kart. m. OU., Tadell. (= Autobiographisches aus der edition 8).- Der Autor erinnert sich an seine Jugend als Heimkind, zuerst unter der Fuchtel katholischer Nonnen, die Bettnässer mit Schlägen und Gebeten „heilten“, dann im evangelischen Kinderheim, geführt von einem „Jünger Pestalozzis“, der aber alles mit Füssen tritt, was der grosse Pestalozzi gelehrt und gelebt hat, und der seine tyrannisch geführte Anstalt als einträgliche Fabrik für Kinderarbeit betreibt.Rueb beschreibt eine Hölle selbstgerechter, schwarzer Pädagogik in beklemmender Bildhaftigkeit und ohne Selbstmitleid, aber auch mit Humor und Zärtlichkeit und Sinn für die poetischen Momente, die es dort auch gab. Der junge Rueb ist rebellisch, einer, der sich nicht fügen will, ein „fremdes Element“, wie der Heimleiter sagt, einer, der immer wieder Wege und Nischen zum Widerstand findet. Fussball zum Beispiel. Das proletarische Mannschafts- und Kampfspiel, das nicht mehr braucht als zwei Füsse und einen Ball. Der Obrigkeit ist es verhasst, ist es doch ein Freiraum, der sich ihrer Kontrolle entzieht. Der sagenhafte Rübezahl, der Berggeist, bewegt seine Fantasie, wird zu seinem geheimen Verbündeten, seinem zweiten Ego. Er erfindet eigene Rübezahl-Geschichten und unterhält damit die Heimzöglinge. Erzählen als eine Form von Widerstand. So schafft er sich seinen Ruf und einen neuen Namen – Rübezahl. Er wird ihm sein Leben lang bleiben. 010.
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Rübezahl spielte links aussen - Erinnerungen eines Politischen - (signiert) (2009)
DE US
ISBN: 9783859901506 bzw. 3859901508, in Deutsch, Edition 8, Zürich, gebraucht.
AnDro Antiquariat Drodofsky, [3378267].
(Mit Original-Schutzumschlag). Vorne innen von "Rübezahl" handsigniert.Autobiographische Aufzeichnungen. Aufgewachsen und gelitten in katholischen und evangelischen Kinderheimen. Er flüchtet sich in selbsterdachte Geschichten mit "Rübezahl", erzaählt anderen Heimkindern Geschichten. Und Rübezahl bleibt sein Spitzname. Später in die Politik, in die Zeit des Aufbruchs der 68er. Hardcover/gebunden.
(Mit Original-Schutzumschlag). Vorne innen von "Rübezahl" handsigniert.Autobiographische Aufzeichnungen. Aufgewachsen und gelitten in katholischen und evangelischen Kinderheimen. Er flüchtet sich in selbsterdachte Geschichten mit "Rübezahl", erzaählt anderen Heimkindern Geschichten. Und Rübezahl bleibt sein Spitzname. Später in die Politik, in die Zeit des Aufbruchs der 68er. Hardcover/gebunden.
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