Simplicissimus Bilder aus dem Simplicissimus. - 8 Angebote vergleichen

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9783858830104 - Reinoß, Herbert (Hrsg.): Simplicissimus : Bilder aus dem Simplicissimus. hrsg. von unter Verwendung e. Ausw. von Rolf Hochhuth.
Reinoß, Herbert (Hrsg.)

Simplicissimus : Bilder aus dem Simplicissimus. hrsg. von unter Verwendung e. Ausw. von Rolf Hochhuth. (1977)

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ISBN: 9783858830104 bzw. 3858830100, in Deutsch, Birsfelden-Basel : Schibli-Doppler, gebraucht, guter Zustand.

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286 S. : nur Ill. (z.T. farb.) 28 cm fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex. Umschl. stw. gering berieben Seiten etwas gebräunt. - ... Der Korpsstudent erscheint im Simplicissimus durchweg als Tagedieb, wenn nicht gefühllos und notorisch dumm. Ungewöhnlich viele Karikaturen beschäftigen sich mit den Pfuschern unter den Ärzten. Es werden die sozialen Mißstände angeprangert, die Sittlichkeitsschnüffler, Geschmacklosigkeiten z. B. in der Frauenmode, kurz: jede Äußerung menschlicher Gefühlsroheit und Beschränktheit. Der Fortschrittsglaube erhält manchen Dämpfer da Eisenreichs Ansicht zutrifft, daß Fortschrittsgläubigkeit die Generaltugend des Spießers ist, muß es um 1900 viele Spießer gegeben haben - der Simplicissimus zeigt sie uns. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist die wohl größte Zeit des Simplicissimus zu Ende: seine jugendlich-genialische. 1914 bedeutet auch eine radikale Wandlung in der inneren Einstellung des Blattes. Die erste Redaktionssitzung nach Ausbruch des Kriegs war gekennzeichnet von Ratlosigkeit. Ludwig Thoma schlug vor, das Blatt einzustellen. Er teilte die Ansicht (die damals allgemein war), daß Deutschland überfallen worden sei und einen Verteidigungskrieg um seine Existenz führe - für ein satirisches Blatt, gerichtet gegen die in Deutschland herrschenden Gewalten, gebe es keinen Raum mehr. Dagegen erhob sich Heine: Jetzt hätten sie alle erst recht eine große Aufgabe, nämlich die Unterstützung der deutschen Kriegspolitik, nun werde sich zeigen, wie sehr Deutschland ein so angesehenes Blatt brauche. ... (S. 7) // ... 1918 wurde die Demokratie verwirklicht, für die der "Simplicissimus" mit gerungen hatte. Aber auch die ersten Jahre der Republik möchten wir nicht zu den größten des Blattes zählen. Aber der "Simplicissimus" fing sich wieder er gewann erneut an Größe mit dem Anwachsen von Zahl und Ge-fährlichkeit der wahren Feinde der Demokratie: der Radikalen. Es ist nicht richtig, daß die Zeichner den Kampf gegen Stahlhelm und Hitlerei nur mit halbem Herzen geführt hätten. Ein Blatt wie "Haussuchung bei Hitler" ist von nicht zu überbietender Schärfe. Der "Simplicissimus" der Weimarer Zeit ist zunächst bedeutender, wo er nichtpolitische Themen behandelt: in der reinen Zeit- und Kulturkritik. Überzeugend werden soziale Mißstände angegangen Käthe Kollwitz (mit ihren "Bildern vom Elend") und Heinrich Zille sind dafür die großen Namen. Die Unterschrift unter einer Karikatur "Bei Stinnes" lautet: "Wissen Sie, den Streik hätten wir bald hinter uns, wenn das Gesindel nicht so ans Hungern gewöhnt wäre". Und zu einem Bild vom "Lumpenball" heißt es: "Was die Arbeitslosen nur immer schimpfen? Wir haben uns doch lange nicht so gut amüsiert wie heute als arme Leute." Das durchweg hohe Niveau des "Simplicissimus" über Jahrzehnte hin basierte natürlich auf dem Können einer Reihe erstrangiger Zeichner. Damit die kritischen Worte nicht mißverstanden werden: Wenn wir auch den Inhalt manches Blattes, seine Unterschrift (die nicht immer vom Zeichner stammt), aus heutiger Sicht glauben kritisieren zu müssen: auf den künstlerischen Wert der Zeichnung bezieht sich die Kritik so gut wie nie. Unser Interesse galt doch vorwiegend dem zeitlosen "Simplicissimus": den Bildern vom Ewig-Menschlichen Bildern zu Erscheinungen, die uns noch gut vorstellbar sind Bildern zu Ereignissen, die wir, ähnlich, in späterer Zeit erlebten: zum Beispiel das Hungern und Schiebertum der Jahre um 1945. (Vorwort) ISBN 9783858830104, 1977. gebraucht gut, 990g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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Reinoß, Herbert (Hrsg.)

Simplicissimus : Bilder aus dem Simplicissimus. hrsg. von unter Verwendung e. Ausw. von Rolf Hochhuth. (1977)

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286 S. : nur Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex.; Umschl. stw. gering berieben; Seiten etwas gebräunt. - ... Der Korpsstudent erscheint im »Simplicissimus« durchweg als Tagedieb, wenn nicht gefühllos und notorisch dumm. Ungewöhnlich viele Karikaturen beschäftigen sich mit den Pfuschern unter den Ärzten. Es werden die sozialen Mißstände angeprangert, die Sittlichkeitsschnüffler, Geschmacklosigkeiten z. B. in der Frauenmode, kurz: jede Äußerung menschlicher Gefühlsroheit und Beschränktheit. Der Fortschrittsglaube erhält manchen Dämpfer; da Eisenreichs Ansicht zutrifft, daß Fortschrittsgläubigkeit die Generaltugend des Spießers ist, muß es um 1900 viele Spießer gegeben haben - der »Simplicissimus« zeigt sie uns. Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ist die wohl größte Zeit des »Simplicissimus« zu Ende: seine jugendlich-genialische. 1914 bedeutet auch eine radikale Wandlung in der inneren Einstellung des Blattes. Die erste Redaktionssitzung nach Ausbruch des Kriegs war gekennzeichnet von Ratlosigkeit. Ludwig Thoma schlug vor, das Blatt einzustellen. Er teilte die Ansicht (die damals allgemein war), daß Deutschland überfallen worden sei und einen Verteidigungskrieg um seine Existenz führe - für ein satirisches Blatt, gerichtet gegen die in Deutschland herrschenden Gewalten, gebe es keinen Raum mehr. Dagegen erhob sich Heine: Jetzt hätten sie alle erst recht eine große Aufgabe, nämlich die Unterstützung der deutschen Kriegspolitik, nun werde sich zeigen, wie sehr Deutschland ein so angesehenes Blatt brauche. ... (S. 7) // ... 1918 wurde die Demokratie verwirklicht, für die der "Simplicissimus" mit gerungen hatte. Aber auch die ersten Jahre der Republik möchten wir nicht zu den größten des Blattes zählen. Aber der "Simplicissimus" fing sich wieder; er gewann erneut an Größe mit dem Anwachsen von Zahl und Ge-fährlichkeit der wahren Feinde der Demokratie: der Radikalen. Es ist nicht richtig, daß die Zeichner den Kampf gegen Stahlhelm und Hitlerei nur mit halbem Herzen geführt hätten. Ein Blatt wie "Haussuchung bei Hitler" ist von nicht zu überbietender Schärfe. Der "Simplicissimus" der Weimarer Zeit ist zunächst bedeutender, wo er nichtpolitische Themen behandelt: in der reinen Zeit- und Kulturkritik. Überzeugend werden soziale Mißstände angegangen; Käthe Kollwitz (mit ihren "Bildern vom Elend") und Heinrich Zille sind dafür die großen Namen. Die Unterschrift unter einer Karikatur "Bei Stinnes" lautet: "Wissen Sie, den Streik hätten wir bald hinter uns, wenn das Gesindel nicht so ans Hungern gewöhnt wäre". Und zu einem Bild vom "Lumpenball" heißt es: "Was die Arbeitslosen nur immer schimpfen? Wir haben uns doch lange nicht so gut amüsiert wie heute als arme Leute." Das durchweg hohe Niveau des "Simplicissimus" über Jahrzehnte hin basierte natürlich auf dem Können einer Reihe erstrangiger Zeichner. Damit die kritischen Worte nicht mißverstanden werden: Wenn wir auch den Inhalt manches Blattes, seine Unterschrift (die nicht immer vom Zeichner stammt), aus heutiger Sicht glauben kritisieren zu müssen: auf den künstlerischen Wert der Zeichnung bezieht sich die Kritik so gut wie nie. Unser Interesse galt doch vorwiegend dem zeitlosen "Simplicissimus": den Bildern vom Ewig-Menschlichen; Bildern zu Erscheinungen, die uns noch gut vorstellbar sind; Bildern zu Ereignissen, die wir, ähnlich, in späterer Zeit erlebten: zum Beispiel das Hungern und Schiebertum der Jahre um 1945. … (Vorwort) ISBN 9783858830104 Versand D: 3,00 EUR Simplicissimus / Auszug ; Karikatur / Bildband ; Simplicissimus (Zeitschrift), Bildende Kunst, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Angelegt am: 08.09.2020.
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9783858830104 - Reinoß, Herbert Hrsg..: Simplicissimus. Bilder aus dem Simplicissimus
Reinoß, Herbert Hrsg..

Simplicissimus. Bilder aus dem Simplicissimus (1970)

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Reinoß, Herbert (Hrsg.)

Simplicissimus : Bilder aus d. Simplicissimus. hrsg. von unter Verwendung e. Ausw. von Rolf Hochhuth (1977)

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286 S. : nur Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm Pp. Papier gebräunt 1n6b Versand D: 5,00 EUR Simplicissimus / Auszug ; Karikatur / Bildband ; Simplicissimus (Zeitschrift), Bildende Kunst, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften.
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Reinoß/Hochhuth.

Simplicissimus. Bilder aus dem > Simplicissimus (1970)

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Herbert Reinoß

Simplicissimus. Bilder aus dem (1970)

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Fackelträger-Verlag Schmidt-Küster GmbH, 1970. Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren. Papier altersbedingt / papierbedingt leicht nachgedunkelt. Insgesamt ein gut erhaltenes Exemplar. . 286 Seiten. Abbildungen. 27,5 x 21,5 cm. Orig.- Pappe mit Schutzumschlag.
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Herbert (Hrsg.) Reinoß

Simplicissimus : Bilder aus d. Simplicissimus. hrsg. von unter Verwendung e. Ausw. von Rolf Hochhuth (1977)

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ISBN: 3858830100 bzw. 9783858830104, in Deutsch, Birsfelden-Basel : Schibli-Doppler,1970, gebraucht, mit Einband.

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Pp. 286 S. : nur Ill. (z.T. farb.) ; 28 cm Pappband Gebraucht - Gut Papier gebräunt Simplicissimus / Auszug ; Karikatur / Bildband ; Simplicissimus (Zeitschrift), Bildende Kunst, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, 3, 2021-10-14.
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9783858830104 - Reinoß, Herbert und Rolf als Herausgeber Hochhuth: Simplicissimus Bilder aus dem Simplicissimus
Reinoß, Herbert und Rolf als Herausgeber Hochhuth

Simplicissimus Bilder aus dem Simplicissimus (1970)

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat-Buchkauz, [6721440].
, Erstauflage, EA, 286 S., 4 OU EA Pp. Pappband, Schutzumschlag dieser etwas eingerissen, Bildband, priv. Widmung am Vorsatzblatt, sonst guter Zustand, Schibli-Doppler Verlag 1970. gebraucht gut, 1100g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.
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