Die Erfahrung der Welt. Aus dem Französischen übersetzt Trude Fein, überarbeitet Regula Renschler. Mit einem Nachwort Gérald Froidevaux.
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GJB e. V. Jugendarbeitsprojekt: zweitleser, [3382298].
Ecken und Kanten des Schutzumschlags leicht bestoßen, Schutzumschlag hat Flecken und minimale Kratzer, Leinenbuchdeckel in Ordnung, Buchschnitt hat Kratzer und kleine Delle, sonst guter ZustandMit einem Auto nach Afghanistan zu fahren ist auch heute, mal ganz unabhängig von der politischen Situation, ein großes und riskantes Abenteuer. Das im Jahre 1953 in einem betagten Kleinwagen zu tun, ist Wahnsinn. Und doch gab es Menschen, die es taten. Zwei junge Schweizer, ein Maler und ein Schriftsteller. Von ihnen handelt dieses Buch. Und vor allem von den Menschen, Kulturen und Landschaften, die ihnen begegneten. Zwei Jahre waren sie unterwegs. Alles was sie brauchten und hatten, führten sie in ihrem Kleinwagen mit. Schon die Versorgung ihres Autos mit Sprit war ein Abenteuer für sich. Das Buch zeichnet nicht nur wunderbare, fremde Landschaften, sondern verbindet den Reichtum der Dinge mit dem der Worte. Es entstehen atmosphärisch eindringliche Beschreibungen, durchdrungen von einem melancholischen Humor. Ein wunderbares Buch.

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September 2001. Einen markanteren Erscheinungstermin für die Neuauflage von Die Erfahrung der Welt hätten sich die Herausgeber kaum aussuchen können. Denn schließlich spielt in Nicolas Bouviers spannendem Reisebericht ein Land die Hauptrolle, das kurz nach der Veröffentlichung über Monate medienbestimmend werden sollte: Afghanistan. Der entscheidende Unterschied zwischen der eindrucksvoll beschriebenen Reiserealität und der Kriegsrealität: Der Schweizer Schriftsteller, Fotograf und Journalist Nicolas Bouvier berichtet über die mittlerweile allseits bekannten Schauplätze Kabul, Kandahar und Chaiber-Pass aus den Jahren 1953-1955! Zu dieser Zeit machten sich nämlich er und sein Freund Thierry Vernet in einem Fiat Topolino auf eine Reise voller Unbekannten. Fest stand neben dem Startpunkt Genf und dem erwähnten Gefährt lediglich die Reisedauer von zwei bis drei Jahren. Ungeklärt hingegen waren unter anderem das genaue Reiseziel ("Indien und vielleicht noch weiter"), die genaue Finanzierung ("Wir hatten Geld für vier Monate") und der genaue Grund ("Eine Reise braucht keine Beweggründe. Sie beweist sich sehr rasch, dass sie sich selbst genug ist."). Im Laufe des Buches setzt sich beim Autor die Einsicht durch: "Letztendlich macht man nicht die Reise -- die Reise macht einen." Zuhauf finden sich tiefgründige Gedanken in dem durch ein Dutzend Schwarz-Weiß-Fotografien illustrierten Buch -- und machen das Werk nicht zuletzt deshalb zu einem ganz großen der Reiseliteratur. So wäre der französische Originaltitel L'usage du monde auch im Deutschen mit "Gebrauchsanleitung für die Welt" nicht untertrieben. --Bernhard Öttl, Gebundene Ausgabe, Label: Lenos, Lenos, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Lenos, Verkaufsrang: 357557.

Zeala, [2786].
Einmal gelesen, Aussenseiten oben Minifleck, Schutzumschlag und Buch in gutem bis sehr gutem Zustand, Hardcover.

Sparbuecher, [4330232].
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