Gold der Pharaonen : eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien ; 27. November 2001 bis 17. März 2002. [Ausstellung "Gold der Pharaonen"]. [Katalogbeitr.: Elfriede Haslauer .].
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Gold der Pharaonen : eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien ; 27. November 2001 bis 17. März 2002. [Ausstellung "Gold der Pharaonen"]. [Katalogbeitr.: Elfriede Haslauer .]. (2001)
DE
ISBN: 9783854970347 bzw. 385497034X, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Milano, Skira, 143 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 28 cm; kart. Sehr gutes Ex. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Wilfried Seipel Vorwort -- Wilfried Seipel -- Gold im Alten Ägypten -- Katalog -- Vor- und frühdynastische Zeit -- Altes Reich -- Mittleres Reich -- Neues Reich -- Dritte Zwischenzeit -- Spätzeit -- Ptolemäerzeit bis Römische Zeit -- Anhang -- Karte von Ägypten -- Die Dynastien und wichtigsten Herrscher -- Literaturverzeichnis. // ? Schon in einem der ältesten Quellentexte der ägyptischen Geschichte, den Annalen des sogenannten Palermosteines, auf dem die Könige der vorgeschichtlichen Zeit und der ersten fünf Dynastien aufge-zeichnet sind, ist von einer durch die Beamten des Königs vorgenommenen "Zählung des Goldes und aller Felder" im ganzen Lande die Rede, was sowohl auf die Abgabepflicht der Bevölkerung als auch auf das Gold als Zahlungsmittel hinweist. Und wenn in der fünften Dynastie im Totentempel des Königs Sahure in einem Relief dargestellt wird, wie die Göttin Nechbet von Elkab diesem König Gold und Silber übergibt, so wird damit einerseits das königliche Privileg des Golderwerbs unterstrichen, andererseits aber auch die Herkunft des Goldes deutlich, da Elkab am Eingang verschiedener in die Ostwüste Ägyptens hineinreichender Wadis liegt, die bis in römische Zeit als Goldlieferanten bekannt waren. Die wichtigsten Goldvorkommen lagen jedenfalls in der Ostwüste zwischen Nil und Rotem Meer sowie - seit den Eroberungszügen des Mittleren Reiches - in der Nubischen Wüste östlich von Wadi Haifa bis weit in den Süden hinunter bis zum 3. Katarakt. Insgesamt sind heute 80 ägyptische und über 50 südnubische Minen bekannt, ohne daß freilich eine genaue chronologische Zuordnung der jeweiligen Abbautätigkeit möglich wäre, die zum Teil nicht nur die phara-onische, sondern auch die ptolemäische und römische Zeit umfaßte und teilweise im 10. Jahrhundert von den Arabern wieder aufgenommen wurde. Aufschlüsse über Aussehen, Größe und Abbaumethoden ergeben sich einerseits aus den archäologischen Untersuchungen der letzten Jahre, andererseits aber auch aus verschiedenen Inschriften wie Gedenkstelen, Minenlisten, Grabtexten oder dem berühmten Turiner Landkartenpapyrus aus dem Neuen Reich ? (Vorwort) ISBN 9783854970347 Ägypten [Gold; Ägypten (Altertum) ; Goldschmiedekunst ; Ausstellung ; Wien, Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst] 2001.
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Milano, Skira, 143 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 28 cm; kart. Sehr gutes Ex. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Wilfried Seipel Vorwort -- Wilfried Seipel -- Gold im Alten Ägypten -- Katalog -- Vor- und frühdynastische Zeit -- Altes Reich -- Mittleres Reich -- Neues Reich -- Dritte Zwischenzeit -- Spätzeit -- Ptolemäerzeit bis Römische Zeit -- Anhang -- Karte von Ägypten -- Die Dynastien und wichtigsten Herrscher -- Literaturverzeichnis. // ? Schon in einem der ältesten Quellentexte der ägyptischen Geschichte, den Annalen des sogenannten Palermosteines, auf dem die Könige der vorgeschichtlichen Zeit und der ersten fünf Dynastien aufge-zeichnet sind, ist von einer durch die Beamten des Königs vorgenommenen "Zählung des Goldes und aller Felder" im ganzen Lande die Rede, was sowohl auf die Abgabepflicht der Bevölkerung als auch auf das Gold als Zahlungsmittel hinweist. Und wenn in der fünften Dynastie im Totentempel des Königs Sahure in einem Relief dargestellt wird, wie die Göttin Nechbet von Elkab diesem König Gold und Silber übergibt, so wird damit einerseits das königliche Privileg des Golderwerbs unterstrichen, andererseits aber auch die Herkunft des Goldes deutlich, da Elkab am Eingang verschiedener in die Ostwüste Ägyptens hineinreichender Wadis liegt, die bis in römische Zeit als Goldlieferanten bekannt waren. Die wichtigsten Goldvorkommen lagen jedenfalls in der Ostwüste zwischen Nil und Rotem Meer sowie - seit den Eroberungszügen des Mittleren Reiches - in der Nubischen Wüste östlich von Wadi Haifa bis weit in den Süden hinunter bis zum 3. Katarakt. Insgesamt sind heute 80 ägyptische und über 50 südnubische Minen bekannt, ohne daß freilich eine genaue chronologische Zuordnung der jeweiligen Abbautätigkeit möglich wäre, die zum Teil nicht nur die phara-onische, sondern auch die ptolemäische und römische Zeit umfaßte und teilweise im 10. Jahrhundert von den Arabern wieder aufgenommen wurde. Aufschlüsse über Aussehen, Größe und Abbaumethoden ergeben sich einerseits aus den archäologischen Untersuchungen der letzten Jahre, andererseits aber auch aus verschiedenen Inschriften wie Gedenkstelen, Minenlisten, Grabtexten oder dem berühmten Turiner Landkartenpapyrus aus dem Neuen Reich ? (Vorwort) ISBN 9783854970347 Ägypten [Gold; Ägypten (Altertum) ; Goldschmiedekunst ; Ausstellung ; Wien, Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst] 2001.
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Symbolbild
Gold der Pharaonen : eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien ; 27. November 2001 bis 17. März 2002. [Ausstellung "Gold der Pharaonen"]. [Katalogbeitr.: Elfriede Haslauer .]. (2001)
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Milano, Skira, 143 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 28 cm; kart. Sehr gutes Ex. - Zahlreiche Abbildungen. // INHALT : Wilfried Seipel Vorwort -- Wilfried Seipel -- Gold im Alten Ägypten -- Katalog -- Vor- und frühdynastische Zeit -- Altes Reich -- Mittleres Reich -- Neues Reich -- Dritte Zwischenzeit -- Spätzeit -- Ptolemäerzeit bis Römische Zeit -- Anhang -- Karte von Ägypten -- Die Dynastien und wichtigsten Herrscher -- Literaturverzeichnis. // ? Schon in einem der ältesten Quellentexte der ägyptischen Geschichte, den Annalen des sogenannten Palermosteines, auf dem die Könige der vorgeschichtlichen Zeit und der ersten fünf Dynastien aufge-zeichnet sind, ist von einer durch die Beamten des Königs vorgenommenen "Zählung des Goldes und aller Felder" im ganzen Lande die Rede, was sowohl auf die Abgabepflicht der Bevölkerung als auch auf das Gold als Zahlungsmittel hinweist. Und wenn in der fünften Dynastie im Totentempel des Königs Sahure in einem Relief dargestellt wird, wie die Göttin Nechbet von Elkab diesem König Gold und Silber übergibt, so wird damit einerseits das königliche Privileg des Golderwerbs unterstrichen, andererseits aber auch die Herkunft des Goldes deutlich, da Elkab am Eingang verschiedener in die Ostwüste Ägyptens hineinreichender Wadis liegt, die bis in römische Zeit als Goldlieferanten bekannt waren. Die wichtigsten Goldvorkommen lagen jedenfalls in der Ostwüste zwischen Nil und Rotem Meer sowie - seit den Eroberungszügen des Mittleren Reiches - in der Nubischen Wüste östlich von Wadi Haifa bis weit in den Süden hinunter bis zum 3. Katarakt. Insgesamt sind heute 80 ägyptische und über 50 südnubische Minen bekannt, ohne daß freilich eine genaue chronologische Zuordnung der jeweiligen Abbautätigkeit möglich wäre, die zum Teil nicht nur die phara-onische, sondern auch die ptolemäische und römische Zeit umfaßte und teilweise im 10. Jahrhundert von den Arabern wieder aufgenommen wurde. Aufschlüsse über Aussehen, Größe und Abbaumethoden ergeben sich einerseits aus den archäologischen Untersuchungen der letzten Jahre, andererseits aber auch aus verschiedenen Inschriften wie Gedenkstelen, Minenlisten, Grabtexten oder dem berühmten Turiner Landkartenpapyrus aus dem Neuen Reich ? (Vorwort) ISBN 9783854970347Ägypten [Gold; Ägypten (Altertum) ; Goldschmiedekunst ; Ausstellung ; Wien, Plastik, Numismatik, Keramik, Metallkunst] 2001.
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Gold der Pharaonen Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien (2001)
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ISBN: 9783854970347 bzw. 385497034X, in Deutsch, Wien, Skira 2001. Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Englisch broschur, Abbildungen, guter Zustand Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650 , Erstauflage, EA, 143 S., 4° EA.
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Gold der Pharaonen. Kunsthistorisches Museum Wien. (2001)
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ISBN: 9783854970347 bzw. 385497034X, in Deutsch, Skira, Taschenbuch, gebraucht.
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Broschur Gutes Exemplar, leichte Lager- und Gebrauchsspuren 210 9783854970347 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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Symbolbild
Gold der Pharaonen Eine Ausstellung des Kunsthistorischen Museums Wien (2001)
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Unbekannter Einband, Label: Wien, Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001, Studio: Wien,.
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