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Das Leben war ein Pfeifen : kubanische Fluchten., (= Picus Lesereisen )
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Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, vermutlich in Deutsch, Picus Verlag GmbH, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Robinson Street Books, IOBA.
Picus Verlag GmbH. Like New. Prompt shipment, with tracking. we ship in CLEAN SECURE boxesAus der Amazon.de-Redaktion: Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert Neue Zürcher Zeitung: Aus der kubanischen Wirklichkeit kuk. In Caimanera, dem letzten kubanischen Aussenposten gegenüber der amerikanischen Militärbasis Guantánamo, gibt es keine Stromabschaltungen. Die Einwohner der 10?000-Seelen-Stadt erhalten Lohnzuschläge, und auch die Libreta, die Rationierungskarte, garantiert ihnen ein Drittel mehr als den Landsleuten in anderen Regionen Kubas. Eine Art Frontzulage, erklärt Reynaldo Escacena, Parteikader vor Ort. Wer in der verschlafenen...
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten (2000)
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, in Deutsch, Picus Verlag GmbH, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Robinson Street Books, IOBA.
Picus Verlag GmbH. Hardcover. 3854527349 Aus der Amazon.de-Redaktion: Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert Neue Zürcher Zeitung: Aus der kubanischen Wirklichkeit kuk. In Caimanera, dem letzten kubanischen Aussenposten gegenüber der amerikanischen Militärbasis Guantánamo, gibt es keine Stromabschaltungen. Die Einwohner der 10?000-Seelen-Stadt erhalten Lohnzuschläge, und auch die Libreta, die Rationierungskarte, garantiert ihnen ein Drittel mehr als den Landsleuten in anderen Regionen Kubas. Eine Art Frontzulage, erklärt Reynaldo Escacena, Parteikader vor Ort. Wer in der verschlafenen... . Fine. 2000.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, vermutlich in Deutsch, Picus Verlag GmbH, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Robinson Street Books, IOBA.
Picus Verlag GmbH. Like New. Prompt shipment, with tracking.Aus der Amazon.de-Redaktion: Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert Neue Zürcher Zeitung: Aus der kubanischen Wirklichkeit kuk. In Caimanera, dem letzten kubanischen Aussenposten gegenüber der amerikanischen Militärbasis Guantánamo, gibt es keine Stromabschaltungen. Die Einwohner der 10?000-Seelen-Stadt erhalten Lohnzuschläge, und auch die Libreta, die Rationierungskarte, garantiert ihnen ein Drittel mehr als den Landsleuten in anderen Regionen Kubas. Eine Art Frontzulage, erklärt Reynaldo Escacena, Parteikader vor Ort. Wer in der verschlafenen...
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten
ISBN: 9783711751935 bzw. 3711751938, in Deutsch, Picus Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten: Eine Insel im Meer des Kapitalismus, die darauf wartet, dass die Zukunft beginnt, sich die Wartezeit aber durchaus lustvoll zu vertreiben wei?, das ist das Kuba, dem Michael Saur und Thomas Schuler auf ihrer Reise begegnen. Wo Touristen Salsa lernen, vor allem aber Liebe suchen und meist die eigene Nostalgie finden. Die Autoren lassen sich von Havanna verzaubern, das "schön wie ein aus den Fluten wieder aufgetauchtes und vom Meer angefressenes Atlantis" ist, und erzählen von der musikalischen Wiege Kuba, wo man einen Compay Segundo oder Ibrahim Ferrer an jeder Straßenecke findet denn wie sagt man in Kuba: "In jedem Kubaner steckt ein ganzes Orchester."Dabei bleiben Saur und Schuler den traurig-komischen Absurditäten des kubanischen Alltags auf der Spur: Sie berichten über die Probleme der Köchin der Nation, in einer Mangelgesellschaft eine Koch-Show zu moderieren, und besuchen die Arbeiterstadt Moa, wo verdiente Kubaner in einem Hotel ohne Strom Urlaub machen dürfen. Und sie treffen Menschen aus dem nächsten Umkreis Fidel Castros: seinen Leibfotografen, der das berühmte Che-Guevara-Bild schoss, und die Deutsche Marita Lorenz, eine ehemalige Geliebte Castros, die den Comandante im Auftrag der CIA vergiften wollte. Ebook.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten. (2000)
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, in Deutsch, Picus Verlag GmbH Wien, Österreich, gebundenes Buch, Erstausgabe.
Aus der Amazon.de-Redaktion Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die Überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert Neue Zürcher Zeitung Aus der kubanischen Wirklichkeit kuk. In Caimanera, dem letzten kubanischen Aussenposten gegenüber der amerikanischen Militärbasis Guantánamo, gibt es keine Stromabschaltungen. Die Einwohner der 10 000-Seelen-Stadt erhalten Lohnzuschläge, und auch die Libreta, die Rationierungskarte, garantiert ihnen ein Drittel mehr als den Landsleuten in anderen Regionen Kubas. Eine Art Frontzulage, erklärt Reynaldo Escacena, Parteikader vor Ort. Wer in der verschlafenen Stadt lebt, einen Steinwurf von den yanquis entfernt, muss ein Hundertprozentiger, ein «Fidelista», sein, wissen die Journalisten Michael Saur und Thomas Schuler. Sie haben die Frontstadt besucht und ihre Eindrücke festgehalten. Herausgekommen ist dabei eine spannende Reportage abseits der Touristenpfade. Die ist genauso wie die Geschichte über einen deutschen Zuhälter in Kuba oder jene über den Viehdieb Tony in «Das Leben war ein Pfeifen - Kubanische Fluchten» enthalten. Vierzehn Geschichten über die kubanische Wirklichkeit, die die Autoren zwischen 1993 und 1999 recherchiert haben und in der «Zeit» oder der «Süddeutschen Zeitung» veröffentlichten. Saur und Schuler vermitteln einen Eindruck von den Nöten der Sonderperiode, des «período especial», von den Brüchen in der Gesellschaft, der ansteigenden Korruption und zunehmenden Perspektivlosigkeit der Jugend. Zwar merkt man einzelnen Geschichten wie «Kartoffeln zum Dessert» an, dass sie kurzfristig aktualisiert wurden, aber der Lesereise in ein Kuba fernab der gängigen Klischees schadet dies nicht. Keine wesentlichen Gebrauchsspuren. Sehr gut Gewicht in Gramm: 500.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten. (2000)
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, in Deutsch, Picus Verlag GmbH Wien, Österreich, gebraucht.
Hardcover Sehr gutAus der Amazon.de-Redaktion Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die Überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert Neue Zürcher Zeitung Aus der kubanischen Wirklichkeit kuk. In Caimanera, dem letzten kubanischen Aussenposten gegenüber der amerikanischen Militärbasis Guantánamo, gibt es keine Stromabschaltungen. Die Einwohner der 10 000-Seelen-Stadt erhalten Lohnzuschläge, und auch die Libreta, die Rationierungskarte, garantiert ihnen ein Drittel mehr als den Landsleuten in anderen Regionen Kubas. Eine Art Frontzulage, erklärt Reynaldo Escacena, Parteikader vor Ort. Wer in der verschlafenen Stadt lebt, einen Steinwurf von den yanquis entfernt, muss ein Hundertprozentiger, ein Fidelista, sein, wissen die Journalisten Michael Saur und Thomas Schuler. Sie haben die Frontstadt besucht und ihre Eindrücke festgehalten. Herausgekommen ist dabei eine spannende Reportage abseits der Touristenpfade. Die ist genauso wie die Geschichte über einen deutschen Zuhälter in Kuba oder jene über den Viehdieb Tony in Das Leben war ein Pfeifen - Kubanische Fluchten enthalten. Vierzehn Geschichten über die kubanische Wirklichkeit, die die Autoren zwischen 1993 und 1999 recherchiert haben und in der Zeit oder der Süddeutschen Zeitung veröffentlichten. Saur und Schuler vermitteln einen Eindruck von den Nöten der Sonderperiode, des período especial, von den Brüchen in der Gesellschaft, der ansteigenden Korruption und zunehmenden Perspektivlosigkeit der Jugend. Zwar merkt man einzelnen Geschichten wie Kartoffeln zum Dessert an, dass sie kurzfristig aktualisiert wurden, aber der Lesereise in ein Kuba fernab der gängigen Klischees schadet dies nicht. Keine wesentlichen Gebrauchsspuren. Sehr gut.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten
ISBN: 9783711751935 bzw. 3711751938, in Deutsch, Picus Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten: Eine Insel im Meer des Kapitalismus, die darauf wartet, dass die Zukunft beginnt, sich die Wartezeit aber durchaus lustvoll zu vertreiben weiß, das ist das Kuba, dem Michael Saur und Thomas Schuler auf ihrer Reise begegnen. Wo Touristen Salsa lernen, vor allem aber Liebe suchen und meist die eigene Nostalgie finden. Die Autoren lassen sich von Havanna verzaubern, das »schön wie ein aus den Fluten wieder aufgetauchtes und vom Meer angefressenes Atlantis« ist, und erzählen von der musikalischen Wiege Kuba, wo man einen Compay Segundo oder Ibrahim Ferrer an jeder Straßenecke findet denn wie sagt man in Kuba: »In jedem Kubaner steckt ein ganzes Orchester.«Dabei bleiben Saur und Schuler den traurig-komischen Absurditäten des kubanischen Alltags auf der Spur: Sie berichten über die Probleme der Köchin der Nation, in einer Mangelgesellschaft eine Koch-Show zu moderieren, und besuchen die Arbeiterstadt Moa, wo verdiente Kubaner in einem Hotel ohne Strom Urlaub machen dürfen. Und sie treffen Menschen aus dem nächsten Umkreis Fidel Castros: seinen Leibfotografen, der das berühmte Che-Guevara-Bild schoss, und die Deutsche Marita Lorenz, eine ehemalige Geliebte Castros, die den Comandante im Auftrag der CIA vergiften wollte. Ebook.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten (2000)
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, in Deutsch, 132 Seiten, Picus Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, reBuy reCommerce GmbH.
Die Welt tanzt nach den Klängen des Buena Vista Social Club. Spätestens seit Ry Cooder über ein paar vitale ältere Herren mit Gitarre stolperte, ist Kuba wieder im Focus. Weniger als letzte, fast schon geschleifte Bastion des Mangel-Sozialismus, denn das wird sich wohl erledigen, sobald der Maximo Lider den Löffel der Regierungsgewalt abgibt, sondern als vitales junges Land der Dritten Welt, das sich im Elend und in der Isolation behauptet. Genau davon berichten die beiden Autoren Michael Saur und Thomas Schuler, von den tagtäglichen Strapazen des Überlebens, von den Spuren, die Mangel, Korruption und Willkürjustiz bei den Menschen hinterlassen und von der List und Beharrlichkeit, mit denen sie dennoch ihre unmittelbaren Ziele erreichen: das Huhn für den Benzinkocher, ein paar Dollar für die Miete und ein paar Dollar mehr für die Überfahrt ins nicht nur gelobte Land. Echte Menschen, die schillernder leben als die meisten Romanfiguren: Marita Lorenz, die Ex-Geliebte Castros, Günther, der deutsche Zuhälter, Nitza Villapol, die Fernsehköchin, die nichts mehr vorzukochen hat und all die anderen, die uns in diesen faszinierenden Berichten sehr nahe kommen. Eine unbedingt notwendige Ergänzung zur Touristen-Pflicht-Lektüre. --Carl-Ludwig Reichert, Gebundene Ausgabe, Label: Picus Verlag, Picus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-01-01, Studio: Picus Verlag, Verkaufsrang: 605222.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten
ISBN: 9783854527343 bzw. 3854527349, in Deutsch, Picus Verlag GmbH, neu.
Eine Insel im Meer des Kapitalismus, die darauf wartet, dass die Zukunft beginnt, sich die Wartezeit aber durchaus lustvoll zu vertreiben weiß, das ist das Kuba, dem Michael Saur und Thomas Schuler auf ihrer Reise begegnen. Wo Touristen Salsa lernen, vor allem aber Liebe suchen und meist die eigene Nostalgie finden. Die Autoren lassen sich von Havanna verzaubern, das »schön wie ein aus den Fluten wieder aufgetauchtes und vom Meer angefressenes Atlantis« ist, und erzählen von der musikalischen Wiege Kuba, wo man einen Compay Segundo oder Ibrahim Ferrer an jeder Straßenecke findet; denn wie sagt man in Kuba: »In jedem Kubaner steckt ein ganzes Orchester.«Dabei bleiben Saur und Schuler den traurig-komischen Absurditäten des kubanischen Alltags auf der Spur: Sie berichten über die Probleme der Köchin der Nation, in einer Mangelgesellschaft eine Koch-Show zu moderieren, und besuchen die Arbeiterstadt Moa, wo verdiente Kubaner in einem Hotel ohne Strom Urlaub machen dürfen. Und sie treffen Menschen aus dem nächsten Umkreis Fidel Castros: seinen Leibfotografen, der das berühmte Che-Guevara-Bild schoss, und die Deutsche Marita Lorenz, eine ehemalige Geliebte Castros, die den Comandante im Auftrag der CIA vergiften wollte.
Das Leben war ein Pfeifen. Kubanische Fluchten (2014)
ISBN: 9783711751935 bzw. 3711751938, in Deutsch, Picus Verlag, Picus Verlag, Picus Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Eine Insel im Meer des Kapitalismus, die darauf wartet, dass die Zukunft beginnt, sich die Wartezeit aber durchaus lustvoll zu vertreiben weiB, das ist das Kuba, dem Michael Saur und Thomas Schuler auf ihrer Reise begegnen. Wo Touristen Salsa lern.