Autopsie des Balkans - Ein psychopolitischer Essay - 7 Angebote vergleichen
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Autopsie des Balkan (2001)
DE US FE
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, 212 Seiten, Literaturverlag Droschl, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 2964271.
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"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 2964271.
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Autopsie des Balkan (2001)
DE US FE
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, 212 Seiten, Literaturverlag Droschl, gebraucht, Erstausgabe.
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"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 4018874.
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"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 4018874.
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Autopsie des Balkan (2001)
DE NW FE
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"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 4018874.
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"Autopsie" nennt man die eingehende pathologische Untersuchung einer Leiche. Und tot ist das Jugoslawien, in dem Rada Ivekovic aufgewachsen ist, sicherlich. Doch die 1945 in Zagreb geborene und seit 1992 in Paris lehrende Philosophin versucht in dem vorliegenden Essay nicht, wie der Titel vermuten lässt, den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien analytisch kühl zu sezieren -- dazu wäre wohl der Essay auch nicht die geeignete Form. Ihre Autopsie will anhand des historischen Beispiels vielmehr lediglich erörtern, weshalb und auf welche Weise derartige Brüche im "epistemologischen Rahmen der Kohärenz zwischen Darstellungen und Selbstdarstellungen" erfolgen, wie wir sie auf dem Balkan in den vergangenen zehn Jahren beobachten mussten. Ein solcher Bruch, so die Autorin, "tritt während der Auflösungsphase eines Landes oder einer Kultur wie auch nach der Errichtung neuer Staaten ein". Und insofern ergäben sich aus der vorliegenden Autopsie auch Erkenntnisse, die im Hinblick auf die Prozesse der europäischen Integration von Bedeutung wären, für die, so eine beiläufige, provokante aber gleichwohl denkwürdige These, "die Gewalt auf dem Balkan und in anderen osteuropäischen Ländern konstitutiv ist". Ein guter Pathologe geht seine Arbeit streng emotionslos und analytisch, aus rein wissenschaftlichem Interesse an. Von Emotionslosigkeit freilich kann bei Ivekovic nicht die Rede sein. Das Buch ist, was sie im Vorwort freimütig einräumt, "geschrieben von einer durch den Krieg in ihrem Land bedrückten Autorin" und "es bringt eine gewisse Verwirrung zum Ausdruck". Das kann wohl auch angesichts dessen, was sich dort abgespielt hat, nicht anders sein. --Andreas Vierecke, Sondereinband, Ausgabe: 1. Auflage, Label: Literaturverlag Droschl, Literaturverlag Droschl, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-04-15, Studio: Literaturverlag Droschl, Verkaufsrang: 4018874.
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Autopsie des Balkan (2001)
DE PB NW
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, Literaturverlag Droschl, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 1-2 Werktagen.
Dieses Buch ist ein wichtiger historischer, politischer und philosophischer Beitrag zu einem europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil , aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über »untergegangene«, »versunkene« Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit »menschlichem Antlitz«, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder; sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats; und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch, 2001.
Dieses Buch ist ein wichtiger historischer, politischer und philosophischer Beitrag zu einem europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil , aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über »untergegangene«, »versunkene« Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit »menschlichem Antlitz«, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder; sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats; und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch, 2001.
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Autopsie des Balkans
DE PB NW
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, Literaturverlag Droschl, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über untergegangene, versunkene Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit menschlichem Antlitz, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über untergegangene, versunkene Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit menschlichem Antlitz, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch.
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Symbolbild
Autopsie des Balkans
DE PB NW
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, Literaturverlag Droschl, Taschenbuch, neu.
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buchZ AG, [3859792].
Neuware - Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über untergegangene, versunkene Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit menschlichem Antlitz, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch.
buchZ AG, [3859792].
Neuware - Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen. Wie in all den Büchern über untergegangene, versunkene Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovic gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Fantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit menschlichem Antlitz, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu sein, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Die Autopsie des Balkan ist eines der wichtigen historischen, politischen und philosophischen Bücher über ein europäisches Phänomen, das mit dem vorigen Jahrhundert zu Ende ging: klug, vielseitig und vor der Folie vieler diverser Weltkulturen und Philosophien. Taschenbuch.
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Autopsie des Balkans - Ein psychopolitischer Essay
DE PB NW
ISBN: 9783854205678 bzw. 3854205678, in Deutsch, Literaturverlag Droschl, Taschenbuch, neu.
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Autopsie des Balkans: Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens vor 10 Jahren eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen.Wie in all den Büchern über `untergegangene`, `versunkene` Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovi gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Phantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit `menschlichem Antlitz`, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu se in, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Taschenbuch.
Autopsie des Balkans: Für die in Zagreb und Belgrad aufgewachsene Philosophin ist mit dem Zerfall Jugoslawiens vor 10 Jahren eine Kultur untergegangen, versunken wie die der Mayas oder der Osterinseln. Die Bevölkerung überlebt (wenn sie im rechten Moment genügend Glück hatte) - im alten Kulturraum oder wie die Autorin im Exil -, aber ihre Kultur ist schon heute nur mehr ein Objekt für Historiker, Archäologen, Ethnologen.Wie in all den Büchern über `untergegangene`, `versunkene` Kulturen wird auch in diesem Buch die Frage danach gestellt, wie es zu diesem Zerfall und Untergang kam, aber auch die Frage danach, was überhaupt das Wesentliche an diesem Jugoslawien war. Ivekovi gräbt all diese historischen Zuschreibungen aus, die Phantasien, die rund um das Ferienland Dalmatien kreisten, die Projektionen rund um Titos Selbstverwaltungssozialismus mit `menschlichem Antlitz`, die Führungsrolle in der Bewegung der Blockfreien Länder sie hinterfragt die jugoslawische Identität, ein Partisanenland zu se in, und die ganz spezielle Ausformung des Balkan-Patriarchats und sie beleuchtet die Arbeit der ins Unbewusste verdrängten historischen Fakten und der staatstragenden Mythen. Taschenbuch.
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