Die Strickjacke - Mode- und Mediengeschichte und Semiologie im deutschsprachigen Spielfilm der 1930er bis 1950er Jahre, hre
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Lisbeth Freiß

Die Strickjacke (2014)

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ISBN: 9783854096610 bzw. 3854096615, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag Jan 2014, neu.

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Neuware - Lisbeth Freiß beleuchtet ein Kleidungsstück, das bislang als Marginalie des Alltags bedeutungslos schien. Sie zeigt auf, wie nationalsozialistische Propaganda und österreichischer Heimatfilm die Strickjacke als (deutsch)nationalen Bedeutungsträger entworfen und zur Identifikation von Heimat eingesetzt haben. In der Wechselwirksamkeit von Mode, Massenproduktion, Film und Alltagskleidung generiert die Moderne mit dem Zeichensystem Kleidung neue Lesbarkeiten. Ausgehend von alltagsrelevanten Bedeutungsmustern der Strickjacke, die ein kostümgeschichtlicher und modetheoretischer Diskurs über Handarbeitsanleitungen und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts aufzeigt, erzeugt die Verschiebung von im Alltag getragener Kleidung zum Kostüm auf der Kinoleinwand neue Signifikanzen. Der nationalsozialistische Propagandafilm reaktiviert aus der Verschränkung von textiler Handarbeit, Tracht und Heimatbezug Mythen des Weiblichen, um mit der Ästhetik von Selbstgestricktem ein deutschnationales Zeichen zu entwerfen. ¿Berchtesgadener Strickjacke¿ und ¿liachtgraue Joppe¿ werden zur zivilen Uniform des Nationalsozialismus. Aus den Insignien der ***ei strickt der Heimatfilm der Nachkriegsjahre die österreichische Identität zur Reorganisation des österreichischen Staates. In der Polarisierung von rückständig-ländlich und fortschrittlich-urban täuscht die modische Variante einer Strickweste aus feiner Maschenware mit der Schönheit des Konsums über Verbrechen, Zerstörung und Mitschuld an den Gräueltaten des Nazi-Regimes hinweg. Der ländliche, grob gestrickte Trachtenjanker hingegen bewahrt die Vorstellung der allzeit authentischen Heimat im Einklang von Natur und landschaftlicher Schönheit. 280 pp. Deutsch.
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9783854096610 - Lisbeth Freiss: Die Strickjacke - Mode- und Mediengeschichte und Semiologie im deutschsprachigen Spielfilm der 1930er bis 1950er Jahre, hre
Lisbeth Freiss

Die Strickjacke - Mode- und Mediengeschichte und Semiologie im deutschsprachigen Spielfilm der 1930er bis 1950er Jahre, hre (2013)

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ISBN: 9783854096610 bzw. 3854096615, in Deutsch, Löcker Verlag, neu.

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Lisbeth Freiß beleuchtet ein Kleidungsstück, das bislang als Marginalie des Alltags bedeutungslos schien. Sie zeigt auf, wie nationalsozialistische Propaganda und österreichischer Heimatfilm die Strickjacke als (deutsch)nationalen Bedeutungsträger entworfen und zur Identifikation von Heimat eingesetzt haben. In der Wechselwirksamkeit von Mode, Massenproduktion, Film und Alltagskleidung generiert die Moderne mit dem Zeichensystem Kleidung neue Lesbarkeiten. Ausgehend von alltagsrelevanten Bedeutungsmustern der Strickjacke, die ein kostümgeschichtlicher und modetheoretischer Diskurs über Handarbeitsanleitungen und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts aufzeigt, erzeugt die Verschiebung von im Alltag getragener Kleidung zum Kostüm auf der Kinoleinwand neue Signifikanzen. Der nationalsozialistische Propagandafilm reaktiviert aus der Verschränkung von textiler Handarbeit, Tracht und Heimatbezug Mythen des Weiblichen, um mit der Ästhetik von Selbstgestricktem ein deutschnationales Zeichen zu entwerfen. "Berchtesgadener Strickjacke" und "liachtgraue Joppe" werden zur zivilen Uniform des Nationalsozialismus. Aus den Insignien der ***ei strickt der Heimatfilm der Nachkriegsjahre die österreichische Identität zur Reorganisation des österreichischen Staates. In der Polarisierung von rückständig-ländlich und fortschrittlich-urban täuscht die modische Variante einer Strickweste aus feiner Maschenware mit der Schönheit des Konsums über Verbrechen, Zerstörung und Mitschuld an den Gräueltaten des Nazi-Regimes hinweg. Der ländliche, grob gestrickte Trachtenjanker hingegen bewahrt die Vorstellung der allzeit authentischen Heimat im Einklang von Natur und landschaftlicher Schönheit. kartoniertes Buch.
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9783854096610 - Lisbeth Freiß: Die Strickjacke
Lisbeth Freiß

Die Strickjacke (2014)

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ISBN: 9783854096610 bzw. 3854096615, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Lisbeth Freiß beleuchtet ein Kleidungsstück, das bislang als Marginalie des Alltags bedeutungslos schien. Sie zeigt auf, wie nationalsozialistische Propaganda und österreichischer Heimatfilm die Strickjacke als (deutsch)nationalen Bedeutungsträger entworfen und zur Identifikation von Heimat eingesetzt haben. In der Wechselwirksamkeit von Mode, Massenproduktion, Film und Alltagskleidung generiert die Moderne mit dem Zeichensystem Kleidung neue Lesbarkeiten. Ausgehend von alltagsrelevanten Bedeutungsmustern der Strickjacke, die ein kostümgeschichtlicher und modetheoretischer Diskurs über Handarbeitsanleitungen und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts aufzeigt, erzeugt die Verschiebung von im Alltag getragener Kleidung zum Kostüm auf der Kinoleinwand neue Signifikanzen. Der nationalsozialistische Propagandafilm reaktiviert aus der Verschränkung von textiler Handarbeit, Tracht und Heimatbezug Mythen des Weiblichen, um mit der Ästhetik von Selbstgestricktem ein deutschnationales Zeichen zu entwerfen. Berchtesgadener Strickjacke und liachtgraue Joppe werden zur zivilen Uniform des Nationalsozialismus. Aus den Insignien der ***ei strickt der Heimatfilm der Nachkriegsjahre die österreichische Identität zur Reorganisation des österreichischen Staates. In der Polarisierung von rückständig-ländlich und fortschrittlich-urban täuscht die modische Variante einer Strickweste aus feiner Maschenware mit der Schönheit des Konsums über Verbrechen, Zerstörung und Mitschuld an den Gräueltaten des Nazi-Regimes hinweg. Der ländliche, grob gestrickte Trachtenjanker hingegen bewahrt die Vorstellung der allzeit authentischen Heimat im Einklang von Natur und landschaftlicher Schönheit. -, Taschenbuch.
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Freiß, Lisbeth

Die Strickjacke im deutschen Film der 1930er bis 1950er Jahre (2013)

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Lisbeth Freiß beleuchtet ein Kleidungsstück, das bislang als Marginalie des Alltags bedeutungslos schien. Sie zeigt auf, wie nationalsozialistische Propaganda und österreichischer Heimatfilm die Strickjacke als (deutsch)nationalen Bedeutungsträger entworfen und zur Identifikation von Heimat eingesetzt haben. In der Wechselwirksamkeit von Mode, Massenproduktion, Film und Alltagskleidung generiert die Moderne mit dem Zeichensystem Kleidung neue Lesbarkeiten. Ausgehend von alltagsrelevanten Bedeutungsmustern der Strickjacke, die ein kostümgeschichtlicher und modetheoretischer Diskurs über Handarbeitsanleitungen und Modezeitschriften des 19. Jahrhunderts aufzeigt, erzeugt die Verschiebung von im Alltag getragener Kleidung zum Kostüm auf der Kinoleinwand neue Signifikanzen. Der nationalsozialistische Propagandafilm reaktiviert aus der Verschränkung von textiler Handarbeit, Tracht und Heimatbezug Mythen des Weiblichen, um mit der Ästhetik von Selbstgestricktem ein deutschnationales Zeichen zu entwerfen. Berchtesgadener Strickjacke und liachtgraue Joppe werden zur zivilen Uniform des Nationalsozialismus. Aus den Insignien der ***ei strickt der Heimatfilm der Nachkriegsjahre die österreichische Identität zur Reorganisation des österreichischen Staates. In der Polarisierung von rückständig-ländlich und fortschrittlich-urban täuscht die modische Variante einer Strickweste aus feiner Maschenware mit der Schönheit des Konsums über Verbrechen, Zerstörung und Mitschuld an den Gräueltaten des Nazi-Regimes hinweg. Der ländliche, grob gestrickte Trachtenjanker hingegen bewahrt die Vorstellung der allzeit authentischen Heimat im Einklang von Natur und landschaftlicher Schönheit.BIOGRAFIE Freiß, Lisbeth: Lisbeth Freiß, Dr. MMag, ist Kunstlerin und Kulturwissenschafterin an der Akademie der bildenden Kunste / Wien / Insitut fur das kunstlerische Lehramt / Unterrichtsfach Textiles Gestalten - Moden & Styles. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Gender-, Queer- und postkolonialer Theorien in der Erforschung der textilen Handarbeit und des Systems der Mode. Taschenbuch / Paperback.
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Lisbeth Freiß

Die Strickjacke: Mode- und Mediengeschichte und Semiologie im deutschen Spielfilm der 1930er bis 1950er Jahre (Paperback) (2014)

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