August : Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit. (Hg.) / Schriftenreihe zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung , Bd. 1
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August Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, in Deutsch, Löcker, Wien, Österreich, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. 198 pp. Deutsch.
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. 198 pp. Deutsch.
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August Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit (2011)
DE NW
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag Dez 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. 160 pp. Deutsch.
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. 160 pp. Deutsch.
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Symbolbild
August Aichhorn, Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit: Zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung. Band 1 (Paperback) (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, Band: 1, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Gloucester, UK, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch »Verwahrloste Jugend« (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Trieb enthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als »Psychoanalytische Pädagogik« oder »Psychoanalytische Sozialarbeit« ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die ¿ auf Grund der vielen praktischen Beispiele ¿ einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Gloucester, UK, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch »Verwahrloste Jugend« (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Trieb enthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als »Psychoanalytische Pädagogik« oder »Psychoanalytische Sozialarbeit« ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die ¿ auf Grund der vielen praktischen Beispiele ¿ einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos); eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm.
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August Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit
DE PB NW
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos) eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. Taschenbuch.
Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch 'Verwahrloste Jugend' (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als 'Psychoanalytische Pädagogik' oder 'Psychoanalytische Sozialarbeit' ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos) eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. Taschenbuch.
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August Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit
DE PB NW
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, Taschenbuch, neu.
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Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch Verwahrloste Jugend (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als Psychoanalytische Pädagogik oder Psychoanalytische Sozialarbeit ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos) eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. Taschenbuch.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - August Aichhorn war ein enger Mitarbeiter von Sigmund und Anna Freud. Er zählt zu den Pionieren der Psychoanalyse, die jenseits der Couch versuchten, die Erkenntnisse Freuds in der öffentlichen Sozialarbeit umzusetzen. Vor allem durch seine Arbeit mit delinquenten Jugendlichen in der Fürsorge-Anstalt Oberhollabrunn, die er von 1918-1923 leitete, wurde Aichhorn als Vorläufer der gewaltfreien Erziehung international bekannt. Er widersetzte sich dem herrschenden, autoritären Wertekanon, einer Pädagogik der Unterdrückung, und stellte Kategorien wie Kameradschaft, Freundlichkeit, Empathie, Geduld und Ruhe als Alternativen in den Mittelpunkt seiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Diese Erfahrungen hat August Aichhorn in dem Buch Verwahrloste Jugend (1925) niedergeschrieben, das noch heute zu den Standardwerken der psychoanalytischen Pädagogik zählt. Während bis dahin der Psychoanalyse nur ein Verfahren zur Verfügung stand, das zur Heilung neurotischer Erkrankungen führt, machte die von ihm ausgearbeitete psychotherapeutische Technik es möglich, die Triebenthemmten, Aggressiven, wieder in die Gemeinschaft einzugliedern. Diese neue, von August Aichhorn erschlossene Anwendung der Psychoanalyse, nahm als Psychoanalytische Pädagogik oder Psychoanalytische Sozialarbeit ihre weitere Entwicklung. Thomas Aichhorn hat in diesem Band wichtige Vorträge seines Großvaters zusammengestellt, die auf Grund der vielen praktischen Beispiele einen einzigartigen Einblick in seine Arbeitsweise und die psychoanalytische Perspektive sozialer Arbeit eröffnen. Eine Einführung in die Biographie und in den Arbeitsansatz August Aichhorns (mit vielen bisher unveröffentlichten Fotos) eine umfassende Bibliographie seiner Schriften und eine Zusammenstellung der wichtigsten Sekundärliteratur, machen diesen Band zu einer gelungenen Einführung in die psychoanalytische Sozialarbeit, die vor fast hundert Jahren ihren Anfang nahm. Taschenbuch.
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August : Pionier der psychoanalytischen Sozialarbeit. (Hg.) / Schriftenreihe zur Geschichte der Sozialarbeit und Sozialarbeitsforschung , Bd. 1 (2012)
~DE PB US
ISBN: 9783854096085 bzw. 3854096089, vermutlich in Deutsch, Wien : Löcker, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquarische Fundgrube e.U. [60361656], Wien, Austria.
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