Der Führer bin ich selbst". Dollfuss - Briefwechsel. (Hg.). Mit weiterführenden Beitr. von Tálos
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Der Führer bin ich selbst (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783854093930 bzw. 3854093934, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag Mrz 2004, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Der mit diesem Buch vorliegende, wissenschafltlich edierte Briefwechsel zwischen den faschistischen Regierungschefs von Österreich und Italien - Engelbert Dollfuß und Benito Mussolini - ist ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa. 70 Jahre nach den Februarunruhen 1934 in Österreich scheint es geboten, den Hintergrund neu und fundiert zu beleuchten. Nicht um neue oder altbekannte Schuldzuweisungen vorzunehmen oder neu Verantwortlichkeiten zu klären, sondern um Grundlagen und Kommentare zu einer erweiterten Analyse vorzulegen; einer Analyse in zweierlei Hinsicht: Einerseits des speziellen historischen Ereignisses selbst, andererseits um paradigmatisch Grundprobleme der historischen Prozesse des europäischen 20. Jahrhunderts in politischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht klären zu helfen. Die zeitliche Distanz zum - politisch brisanten - Ereignis schafft dabei den nötigen Freiraum abseits ideologischer Grabenkämpfe. Stellvertretend für die (mittel-)europäische Situation in den 30er Jahren, zeigt dieser Briefwechsel, mit welchen Methoden die Suspendierung der bürgerlich-pluralistischen Ordnung in Politik und Gesellschaft vorangetrieben worden ist. Im Spannungsfeld europäischer faschistischer (Italienische und deutscher) Großmachtspolitik stehend, eröffnen die Briefe einen genauen Einblick in die Politik des »kleinen« Faschismus Österreichs, sie zeigen die Zwänge und Freiräume, den vorauseilenden Gehorsam Italien gegenüber, ebenso wie die Angst vor dem nazinalsozialistischen Deutschen Reich. Rückwärtsgewandt versucht Dollfuß die Unabhängigkeit Österreichs zwischen seinen zwei mächtigen Nachbarn zu bewahren und zerstört gleichzeitig konsequent die demokratischen Strukturen im eigenen Land. 157 pp. Deutsch.
Neuware - Der mit diesem Buch vorliegende, wissenschafltlich edierte Briefwechsel zwischen den faschistischen Regierungschefs von Österreich und Italien - Engelbert Dollfuß und Benito Mussolini - ist ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa. 70 Jahre nach den Februarunruhen 1934 in Österreich scheint es geboten, den Hintergrund neu und fundiert zu beleuchten. Nicht um neue oder altbekannte Schuldzuweisungen vorzunehmen oder neu Verantwortlichkeiten zu klären, sondern um Grundlagen und Kommentare zu einer erweiterten Analyse vorzulegen; einer Analyse in zweierlei Hinsicht: Einerseits des speziellen historischen Ereignisses selbst, andererseits um paradigmatisch Grundprobleme der historischen Prozesse des europäischen 20. Jahrhunderts in politischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht klären zu helfen. Die zeitliche Distanz zum - politisch brisanten - Ereignis schafft dabei den nötigen Freiraum abseits ideologischer Grabenkämpfe. Stellvertretend für die (mittel-)europäische Situation in den 30er Jahren, zeigt dieser Briefwechsel, mit welchen Methoden die Suspendierung der bürgerlich-pluralistischen Ordnung in Politik und Gesellschaft vorangetrieben worden ist. Im Spannungsfeld europäischer faschistischer (Italienische und deutscher) Großmachtspolitik stehend, eröffnen die Briefe einen genauen Einblick in die Politik des »kleinen« Faschismus Österreichs, sie zeigen die Zwänge und Freiräume, den vorauseilenden Gehorsam Italien gegenüber, ebenso wie die Angst vor dem nazinalsozialistischen Deutschen Reich. Rückwärtsgewandt versucht Dollfuß die Unabhängigkeit Österreichs zwischen seinen zwei mächtigen Nachbarn zu bewahren und zerstört gleichzeitig konsequent die demokratischen Strukturen im eigenen Land. 157 pp. Deutsch.
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Der Führer bin ich selbst
DE NW
ISBN: 9783854093930 bzw. 3854093934, in Deutsch, Loecker Erhard Verlag, neu.
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Engelbert Dollfuß - Benito Mussolini - Briefwechsel. Mit weiterführenden Beitr. zum Austrofaschismus v. Emmerich Talos u. Wolfgang Maderthaner, Der mit diesem Buch vorliegende, wissenschafltlich edierte Briefwechsel zwischen den faschistischen Regierungschefs von Österreich und Italien Engelbert Dollfuß und Benito Mussolini ist ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa.70 Jahre nach den Februarunruhen 1934 in Österreich scheint es geboten, den Hintergrund neu und fundiert zu beleuchten. Nicht um neue oder altbekannte Schuldzuweisungen vorzunehmen oder neu Verantwortlichkeiten zu klären, sondern um Grundlagen und Kommentare zu einer erweiterten Analyse vorzulegen; einer Analyse in zweierlei Hinsicht: Einerseits des speziellen historischen Ereignisses selbst, andererseits um paradigmatisch Grundprobleme der historischen Prozesse des europäischen 20. Jahrhunderts in politischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht klären zu helfen. Die zeitliche Distanz zum politisch brisanten Ereignis schafft dabei den nötigen Freiraum abseits ideologischer Grabenkämpfe.Stellvertretend für die (mittel-)europäische Situation in den 30er Jahren, zeigt dieser Briefwechsel, mit welchen Methoden die Suspendierung der bürgerlich-pluralistischen Ordnung in Politik und Gesellschaft vorangetrieben worden ist. Im Spannungsfeld europäischer faschistischer (Italienische und deutscher) Großmachtspolitik stehend, eröffnen die Briefe einen genauen Einblick in die Politik des »kleinen« Faschismus Österreichs, sie zeigen die Zwänge und Freiräume, den vorauseilenden Gehorsam Italien gegenüber, ebenso wie die Angst vor dem nazinalsozialistischen Deutschen Reich. Rückwärtsgewandt versucht Dollfuß die Unabhängigkeit Österreichs zwischen seinen zwei mächtigen Nachbarn zu bewahren und zerstört gleichzeitig konsequent die demokratischen Strukturen im eigenen Land.
Engelbert Dollfuß - Benito Mussolini - Briefwechsel. Mit weiterführenden Beitr. zum Austrofaschismus v. Emmerich Talos u. Wolfgang Maderthaner, Der mit diesem Buch vorliegende, wissenschafltlich edierte Briefwechsel zwischen den faschistischen Regierungschefs von Österreich und Italien Engelbert Dollfuß und Benito Mussolini ist ein bedeutendes Zeugnis für die Geschichte des 20. Jahrhunderts in Europa.70 Jahre nach den Februarunruhen 1934 in Österreich scheint es geboten, den Hintergrund neu und fundiert zu beleuchten. Nicht um neue oder altbekannte Schuldzuweisungen vorzunehmen oder neu Verantwortlichkeiten zu klären, sondern um Grundlagen und Kommentare zu einer erweiterten Analyse vorzulegen; einer Analyse in zweierlei Hinsicht: Einerseits des speziellen historischen Ereignisses selbst, andererseits um paradigmatisch Grundprobleme der historischen Prozesse des europäischen 20. Jahrhunderts in politischer, ökonomischer, kultureller und sozialer Hinsicht klären zu helfen. Die zeitliche Distanz zum politisch brisanten Ereignis schafft dabei den nötigen Freiraum abseits ideologischer Grabenkämpfe.Stellvertretend für die (mittel-)europäische Situation in den 30er Jahren, zeigt dieser Briefwechsel, mit welchen Methoden die Suspendierung der bürgerlich-pluralistischen Ordnung in Politik und Gesellschaft vorangetrieben worden ist. Im Spannungsfeld europäischer faschistischer (Italienische und deutscher) Großmachtspolitik stehend, eröffnen die Briefe einen genauen Einblick in die Politik des »kleinen« Faschismus Österreichs, sie zeigen die Zwänge und Freiräume, den vorauseilenden Gehorsam Italien gegenüber, ebenso wie die Angst vor dem nazinalsozialistischen Deutschen Reich. Rückwärtsgewandt versucht Dollfuß die Unabhängigkeit Österreichs zwischen seinen zwei mächtigen Nachbarn zu bewahren und zerstört gleichzeitig konsequent die demokratischen Strukturen im eigenen Land.
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"Der Führer bin ich selbst": Engelbert Dollfuss - Benito Mussolini Briefwechsel (2004)
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ISBN: 9783854093930 bzw. 3854093934, in Deutsch, 160 Seiten, Löcker, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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