Freud - von der Akropolis zum Sinai. Die Rückwendung zur Antike in der Wiener Moderne. Aus dem Franz. von Christian Winterhalter. Passagen Philosophie.
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Jacques LeRider

Freud - von der Akropolis zum Sinai (2004)

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ISBN: 9783851656367 bzw. 3851656369, in Deutsch, Passagen Verlag Ges.M.B.H Jun 2004, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Sigmund Freud war derart von der Antike geprägt, dass die Psychoanalyse als eine Archäologie des Unbewussten bezeichnet werden kann, deren Methode nach altphilologischem Modell konzipiert wurde: so nimmt bereits Sophokles König Ödipus das Subjekt des Unbewussten (Lacan) vorweg. Seit dem Ersten Weltkrieg litt Freud unter einem zunehmenden Unbehagen an der neuhumanistischen Bildung, deren Widersprüche schon Nietzsche diagnostiziert hatte. Die Bezugnahme auf die griechische Antike hatte ihm zunächst ermöglicht, sich vom barock geprägten genius loci Wiens abzusetzen. Sein weiterer Weg aber führte ihn vom alten Griechenland weg, hin zum jüdischen Altertum. Dabei handelt es sich nicht um eine Rückkehr zum Religiösen, sondern um den Versuch einer Neubegründung der Ethik und wissenschaftlichen Rationalität just in dem Augenblick, als die europäische Kultur zusammenbricht. 366 pp. Deutsch.
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Neuware - Sigmund Freud war derart von der Antike geprägt, dass die Psychoanalyse als eine Archäologie des Unbewussten bezeichnet werden kann, deren Methode nach altphilologischem Modell konzipiert wurde: so nimmt bereits Sophokles' König Ödipus das 'Subjekt des Unbewussten' (Lacan) vorweg. Seit dem Ersten Weltkrieg litt Freud unter einem zunehmenden Unbehagen an der neuhumanistischen Bildung, deren Widersprüche schon Nietzsche diagnostiziert hatte. Die Bezugnahme auf die griechische Antike hatte ihm zunächst ermöglicht, sich vom barock geprägten genius loci Wiens abzusetzen. Sein weiterer Weg aber führte ihn vom alten Griechenland weg, hin zum jüdischen Altertum. Dabei handelt es sich nicht um eine Rückkehr zum Religiösen, sondern um den Versuch einer Neubegründung der Ethik und wissenschaftlichen Rationalität - just in dem Augenblick, als die europäische Kultur zusammenbricht. Taschenbuch.
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Die Rückwendung zur Antike in der Wiener Moderne, Sigmund Freud war derart von der Antike geprägt, dass die Psychoanalyse als eine Archäologie des Unbewussten bezeichnet werden kann, deren Methode nach altphilologischem Modell konzipiert wurde: so nimmt bereits Sophokles König Ödipus das Subjekt des Unbewussten (Lacan) vorweg. Seit dem Ersten Weltkrieg litt Freud unter einem zunehmenden Unbehagen an der neuhumanistischen Bildung, deren Widersprüche schon Nietzsche diagnostiziert hatte. Die Bezugnahme auf die griechische Antike hatte ihm zunächst ermöglicht, sich vom barock geprägten genius loci Wiens abzusetzen. Sein weiterer Weg aber führte ihn vom alten Griechenland weg, hin zum jüdischen Altertum. Dabei handelt es sich nicht um eine Rückkehr zum Religiösen, sondern um den Versuch einer Neubegründung der Ethik und wissenschaftlichen Rationalität just in dem Augenblick, als die europäische Kultur zusammenbricht.
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9783851656367 - Le Rider, Jacques: Freud - von der Akropolis zum Sinai. Die Rückwendung zur Antike in der Wiener Moderne. Aus dem Franz. von Christian Winterhalter. Passagen Philosophie.
Le Rider, Jacques

Freud - von der Akropolis zum Sinai. Die Rückwendung zur Antike in der Wiener Moderne. Aus dem Franz. von Christian Winterhalter. Passagen Philosophie. (2004)

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366 S. ; 24 cm. Neues Exemplar - Sigmund Freud war derart von der Antike geprägt, dass die Psychoanalyse als eine Archäologie des Unbewussten bezeichnet werden kann, deren Methode nach altphilologischem Modell konzipiert wurde: so nimmt bereits Sophokles’ König Ödipus das „Subjekt des Unbewussten" (Lacan) vorweg. Seit dem Ersten Weltkrieg litt Freud unter einem zunehmenden Unbehagen an der neuhumanistischen Bildung, deren Widersprüche schon Nietzsche diagnostiziert hatte. Die Bezugnahme auf die griechische Antike hatte ihm zunächst ermöglicht, sich vom barock geprägten genius loci Wiens abzusetzen. Sein weiterer Weg aber führte ihn vom alten Griechenland weg, hin zum jüdischen Altertum. Dabei handelt es sich nicht um eine Rückkehr zum Religiösen, sondern um den Versuch einer Neubegründung der Ethik und wissenschaftlichen Rationalität – just in dem Augenblick, als die europäische Kultur zusammenbricht. – Inhalt: Einleitung - Die Alten und die Modernen, von 1800 bis 1900 – Die Rückwendung zur griechischen Antike: Berlin, München, Wien – Literaturgeschichte: Läßt sich von einer Wiener Klassik sprechen? – Klassische Norm, internationaler Stil, nationale Stilrichtungen – Von der Ringstraßenzeit bis zur Wiener Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts – Neuhumanistische Bildung und Modernisierung des Sekundarunterrichts – Die Avantgarden und ihr Verhältnis zu den Geschichtswissenschaften und der Altphilologie – Der Weg Freuds: Wien, Rom, Athen, Jerusalem – Das Zeitalter Hans Makarts und Adolf Wilbrandts – Der farbenfrohe Historismus Hans Makarts – Zwischen Römerdramen und Naturalismus: Adolf Wilbrandt – Das Elend des Neoklassizismus: Theophil Hansens Parlament – Bildungssystem und klassische Kultur: Das Gymnasium, Schule der Wiener Modernen – Wilhelm von Humboldts neuhumanistisches Bildungsprojekt – Die Infragestellung der humanistischen Fächer – Das Wiener Gymnasium und die klassischen Sprachen – Ein Seitenblick auf die zeitgenössische Diskussion in Frankreich – Sigmund Freud: Schüler des Realgymnasiums in der Leopoldstadt -- Vom Gymnasium zur „Wiener Moderne" – Wagner, Burckhardt, Nietzsche, Böcklin. Von der griechischen Antike zu den Ufern der Moderne – Wiederbelebung der Antike – Vom griechischen Musikdrama zur Oper der Zukunft: Richard Wagner – Die Wirkung Jacob Burckhardts – Nietzsche als Kritiker der Bildung, der Altphilologie und des Winkelmannschen Akademismus – Hofmannsthal gegen die Philologie der „toten Sprachen" – Krise der Altphilologie , Q O – Der George-Kreis gegen die wissenschaftliche Altphilologie in der Konzeption Wilamowitz' – Arnold Böcklin: Antike Schönheit und moderne Farben – Das bunte Gewimmel der antiken Götter oder Die wiederauflebenden Statuen – Griechische Philologie und Wiener Moderne: Die Autorität Theodor Gomperz' – Der Historiker Theodor Gomperz und sein Werk Griechische Denker – Ein liberaler, jüdischer Großbürger – Gomperz und Mommsen, zwei „Nationalliberale" – Gomperz, John Stuart Mill und Freud – Freud und die Familie Gomperz – Theodor Gomperz' Einfluß in der Traumdeutung: Das Unbewußte als Textstruktur und die Psychoanalyse in ihrer Orientierung an der philologischen Methode – Ein weiterer Philologe unter den Wiener Modernen: Wilhelm Jerusalem – Ein französischer Bezugspunkt Freuds: Salomon Reinach – Die „Wiener Neusokratiker" Von Heinrich Gomperz und Hermann Bahr zu Karl R. Popper – Heinrich Gomperz, ein deutscher Wiener – Die „Neusokratiker" des Jungen Wien – Heinrich Gomperz, Gräzist und Kritiker der Moderne – Hermann Bahr, Rückwendung eines Modernen zur Antike – Karl R. Popper, ein antiplatonischer „Neusokratiker" – Zu Nietzsches Prometheus und Dionysos: Freud zwischen Athen und Jerusalem – Ödipus und Prometheus, Nietzsches dionysische Helden der griechischen Tragödie – Freuds verstörende Begegnung mit den Griechen gemäß der Konzeption Nietzsches – Siegfried Lipiners Der entfesselte Prometheus – Freuds Kritik des weiblichen „Christus-Dionysos" – Die Philippsonsche Bibel – Zwischen Rom, Athen und Jerusalem – Die endgültige Antwort Freuds auf die post-nietzscheanischen Prometheiden – Der Wiener Ödipus: Altphilologie und Psychoanalyse – Der Katharsis-Begriff – Aristoteles, von Freud erläutert – Der Ödipuskomplex – Grillparzers Ahnfrau, eine „Schicksalstragödie" – Von der Psychoanalyse der Tragödie zur tragischen Psychoanalyse – Hofmannsthal und Ödipus – Hofmannsthal und seine Bearbeitung von Sophokles' König Ödipus – Der Wiener Ödipus – Archäologie und Psychoanalyse: Matriarchat und Gesetz des Vaters – Die Archäologie, Königsdisziplin der Altertumswissenschaften – Der Archäologe Freud – Archäologie der kretischen Kultur und des frühen Matriarchats – „Groß ist die Diana der Epheser" – Visionen aus dem Hause der Jungfrau – Freuds Abschied von Griechenland: Moses der Ägypter – Zerstörung und Neubegründung des Humanismus – Dekonstruktion der „ethnischen Identität des Judentums" – Die Erfindung einer jüdischen Tradition – Eine Analyse des Antisemitismus – Freud und Nietzsche: Die Genealogie der Ethik – Die Ägyptomanie Freuds – Reinhold, Schiller, Voltaire, Goethe – Ein umgedrehtes Heine-Zitat – Thomas Mann: Das Gesetz – Die mosaische Gegenreligion – Kritik der ägyptologischen Vernunft – Revision der Thesen zu „Moses der Ägypter" – Vom Matriarchat zum Patriarchat und zurück – Abschied von Griechenland – Von Moses zu Ödipus. ISBN 9783851656367 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.
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Jacques LeRider, Christian Winterhalter

Freud - von der Akropolis zum Sinai. Die Rückwendungen zur Antike in der Wiener Moderne (2004)

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