Der individuelle Mythos des Neurotikers: Dichtung und Wahrheit in der Neurose (Lacans Paradoxa)
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Der individuelle Mythos des Neurotikers
DE NW
ISBN: 9783851325508 bzw. 3851325508, in Deutsch, neu.
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'Ich habe so manches von Claude Lévi-Strauss gelernt', sagt Lacan. Zunächst dominiert die symbolische Struktur. Was? Das Soziale, die Verwandtschaftsbeziehungen, die Ideologie, aber auch, für einen jeden, sein Verhältnis zur Welt, seine sinnlichen Beziehungen, sein familialer Komplex. Anschließend sind die imaginären Szenarien, nämlich die Mythen und die Riten, die sie begründen, notwendig, um die Widersprüche der ökonomischen und sozialen Realität zu verschleiern. Dritte Lektion: Diese Formationen transformieren sich; sie tun dies, Gesetzen folgend, welche mathematische sind. Lacan investiert diese Lektionen in die Psychoanalyse. In seinem Ringen mit einem unmöglich zu symbolisierenden Realen produziert das Subjekt ein phantasmatisches Szenario, das ein stilisiertes Verhalten in Szene setzt, welches das Aussehen einer wahrhaften Zeremonie annehmen, ja von einem kurzen Wahn begleitet sein kann. Das Übereinanderlegen des Freudschen Falls des Rattenmanns" und einer Episode aus Goethes Jugend, seiner Leidenschaft für die schöne Friederike, ermöglicht es, die Formel für die Phantasievorstellung beim Neurotiker freizulegen: Jedes Mal, wenn es ihm gelingt, mit sich selbst eins zu sein, verdoppelt sich sein ***ualpartner; wenn sein Liebesleben zur Einheit gelangt, taucht daraufhin ein narzisstisches Double auf, das per Prokura an seiner Stelle lebt. Zwei weitere Texte vervollständigen den berühmten Vortrag, der dem Band seinen Titel gibt: ein Vortrag über die religiöse Funktion des Symbols, Anlass für einen zwerchfellerschütternden Dialog mit Mircea Eliade; eine Lévi-Strauss gestellte Frage über die Beziehung der Mythen mit der konkreten Struktur der primitiven Gesellschaften." (Jacques-Alain Miller).
'Ich habe so manches von Claude Lévi-Strauss gelernt', sagt Lacan. Zunächst dominiert die symbolische Struktur. Was? Das Soziale, die Verwandtschaftsbeziehungen, die Ideologie, aber auch, für einen jeden, sein Verhältnis zur Welt, seine sinnlichen Beziehungen, sein familialer Komplex. Anschließend sind die imaginären Szenarien, nämlich die Mythen und die Riten, die sie begründen, notwendig, um die Widersprüche der ökonomischen und sozialen Realität zu verschleiern. Dritte Lektion: Diese Formationen transformieren sich; sie tun dies, Gesetzen folgend, welche mathematische sind. Lacan investiert diese Lektionen in die Psychoanalyse. In seinem Ringen mit einem unmöglich zu symbolisierenden Realen produziert das Subjekt ein phantasmatisches Szenario, das ein stilisiertes Verhalten in Szene setzt, welches das Aussehen einer wahrhaften Zeremonie annehmen, ja von einem kurzen Wahn begleitet sein kann. Das Übereinanderlegen des Freudschen Falls des Rattenmanns" und einer Episode aus Goethes Jugend, seiner Leidenschaft für die schöne Friederike, ermöglicht es, die Formel für die Phantasievorstellung beim Neurotiker freizulegen: Jedes Mal, wenn es ihm gelingt, mit sich selbst eins zu sein, verdoppelt sich sein ***ualpartner; wenn sein Liebesleben zur Einheit gelangt, taucht daraufhin ein narzisstisches Double auf, das per Prokura an seiner Stelle lebt. Zwei weitere Texte vervollständigen den berühmten Vortrag, der dem Band seinen Titel gibt: ein Vortrag über die religiöse Funktion des Symbols, Anlass für einen zwerchfellerschütternden Dialog mit Mircea Eliade; eine Lévi-Strauss gestellte Frage über die Beziehung der Mythen mit der konkreten Struktur der primitiven Gesellschaften." (Jacques-Alain Miller).
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Symbolbild
Der individuelle Mythos des Neurotikers (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783851325508 bzw. 3851325508, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Okt 2008, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, SA, Germany.
Neuware - »'Ich habe so manches von Claude Lévi-Strauss gelernt', sagt Lacan. Zunächst dominiert die symbolische Struktur. Was Das Soziale, die Verwandtschaftsbeziehungen, die Ideologie, aber auch, für einen jeden, sein Verhältnis zur Welt, seine sinnlichen Beziehungen, sein familialer Komplex. Anschließend sind die imaginären Szenarien, nämlich die Mythen und die Riten, die sie begründen, notwendig, um die Widersprüche der ökonomischen und sozialen Realität zu verschleiern. Dritte Lektion: Diese Formationen transformieren sich; sie tun dies, Gesetzen folgend, welche mathematische sind. Lacan investiert diese Lektionen in die Psychoanalyse. In seinem Ringen mit einem unmöglich zu symbolisierenden Realen produziert das Subjekt ein phantasmatisches Szenario, das ein stilisiertes Verhalten in Szene setzt, welches das Aussehen einer wahrhaften Zeremonie annehmen, ja von einem kurzen Wahn begleitet sein kann. Das Übereinanderlegen des Freud'schen Falls des »Rattenmanns« und einer Episode aus Goethes Jugend, seiner Leidenschaft für die schöne Friederike, ermöglicht es, die Formel für die Phantasievorstellung beim Neurotiker freizulegen: Jedes Mal, wenn es ihm gelingt, mit sich selbst eins zu sein, verdoppelt sich sein ***ualpartner; wenn sein Liebesleben zur Einheit gelangt, taucht daraufhin ein narzisstisches Double auf, das per Prokura an seiner Stelle lebt. Zwei weitere Texte vervollständigen den berühmten Vortrag, der dem Band seinen Titel gibt: ein Vortrag über die religiöse Funktion des Symbols, Anlass für einen zwerchfellerschütternden Dialog mit Mircea Eliade; eine Lévi-Strauss gestellte Frage über die Beziehung der Mythen mit der konkreten Struktur der primitiven Gesellschaften.« (Jacques-Alain Miller) 94 pp. Deutsch.
Neuware - »'Ich habe so manches von Claude Lévi-Strauss gelernt', sagt Lacan. Zunächst dominiert die symbolische Struktur. Was Das Soziale, die Verwandtschaftsbeziehungen, die Ideologie, aber auch, für einen jeden, sein Verhältnis zur Welt, seine sinnlichen Beziehungen, sein familialer Komplex. Anschließend sind die imaginären Szenarien, nämlich die Mythen und die Riten, die sie begründen, notwendig, um die Widersprüche der ökonomischen und sozialen Realität zu verschleiern. Dritte Lektion: Diese Formationen transformieren sich; sie tun dies, Gesetzen folgend, welche mathematische sind. Lacan investiert diese Lektionen in die Psychoanalyse. In seinem Ringen mit einem unmöglich zu symbolisierenden Realen produziert das Subjekt ein phantasmatisches Szenario, das ein stilisiertes Verhalten in Szene setzt, welches das Aussehen einer wahrhaften Zeremonie annehmen, ja von einem kurzen Wahn begleitet sein kann. Das Übereinanderlegen des Freud'schen Falls des »Rattenmanns« und einer Episode aus Goethes Jugend, seiner Leidenschaft für die schöne Friederike, ermöglicht es, die Formel für die Phantasievorstellung beim Neurotiker freizulegen: Jedes Mal, wenn es ihm gelingt, mit sich selbst eins zu sein, verdoppelt sich sein ***ualpartner; wenn sein Liebesleben zur Einheit gelangt, taucht daraufhin ein narzisstisches Double auf, das per Prokura an seiner Stelle lebt. Zwei weitere Texte vervollständigen den berühmten Vortrag, der dem Band seinen Titel gibt: ein Vortrag über die religiöse Funktion des Symbols, Anlass für einen zwerchfellerschütternden Dialog mit Mircea Eliade; eine Lévi-Strauss gestellte Frage über die Beziehung der Mythen mit der konkreten Struktur der primitiven Gesellschaften.« (Jacques-Alain Miller) 94 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Der individuelle Mythos des Neurotikers (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783851325508 bzw. 3851325508, in Deutsch, Turia & Verlag Kant Okt 2008, Taschenbuch, neu.
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Der individuelle Mythos des Neurotikers: Dichtung und Wahrheit in der Neurose (Lacans Paradoxa) (2008)
DE PB US FE
ISBN: 9783851325508 bzw. 3851325508, in Deutsch, 94 Seiten, Turia + Kant, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
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Der individuelle Mythos des Neurotikers: Dichtung und Wahrheit in der Neurose (2008)
DE PB NW FE
ISBN: 9783851325508 bzw. 3851325508, in Deutsch, 94 Seiten, Turia + Kant, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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