Triest ("Europa Erlesen - 8 Angebote vergleichen
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Europa Erlesen Triest (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, vermutlich in Deutsch, Wieser Verlag, gebraucht, guter Zustand.
Gebraucht - Sehr gut ungelesen, sehr guter Zustand; Rechnung mit MwSt.; unused/unread, very good condition; - Für Umberto Saba war Triest 'eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben'. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, 'die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin'. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein 'Europa im Kleinen'. Er liebt 'das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wurden'. Triest 'ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole'. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn 'in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg'. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, 'die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn'. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum 'bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner' sei. 'Glückliche Trauer, trauriges Glück', resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: 'Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich'. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reisebeschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt. 270 pp. Deutsch.
Europa Erlesen Triest (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, in Deutsch, 270 Seiten, Wieser Verlag, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Kisch & Co. [3338288].
Gebraucht - Sehr gut ungelesen, sehr guter Zustand Rechnung mit MwSt. unused/unread, very good condition - Für Umberto Saba war Triest 'eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben'. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, 'die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin'. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein 'Europa im Kleinen'. Er liebt 'das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wurden'. Triest 'ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole'. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn 'in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg'. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, 'die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn'. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum 'bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner' sei. 'Glückliche Trauer, trauriges Glück', resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: 'Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich'. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reisebeschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt. 01.01.1997, Gebundene Ausgabe, wie neu, 200g, 270, Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), PayPal, Banküberweisung.
Triest ("Europa Erlesen (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, in Deutsch, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
257 Seiten, Geprägter OKarton (Fadenheftung) mit Lesebändchen, 15,8 x 10,5 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit Beiträgen von : Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo und Alice Vollenweider. "Für Umberto Saba war Triest »eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben«. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, »die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin«. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein »Europa im Kleinen«. Er liebt »das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den«. Triest »ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole«. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn »in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg«. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, »die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn«. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum »bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner« sei. »Glückliche Trauer, trauriges Glück«, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: »Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich«. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt."(Verlagstext). Versand D: 2,50 EUR Europa, Südeuropa, Italien, Triest, Angelegt am: 02.12.2019.
Triest ("Europa Erlesen (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, in Deutsch, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
257 Seiten, Geprägter OKarton (Fadenheftung) mit Lesebändchen, 15,8 x 10,5 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit Beiträgen von : Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo und Alice Vollenweider. "Für Umberto Saba war Triest »eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben«. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, »die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin«. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein »Europa im Kleinen«. Er liebt »das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den«. Triest »ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole«. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn »in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg«. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, »die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn«. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum »bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner« sei. »Glückliche Trauer, trauriges Glück«, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: »Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich«. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt."(Verlagstext). Versand D: 2,50 EUR Europa, Südeuropa, Italien, Triest, Angelegt am: 02.12.2019.
Triest ("Europa Erlesen (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, vermutlich in Deutsch, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
257 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit Beiträgen von : Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo und Alice Vollenweider. "Für Umberto Saba war Triest »eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben«. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, »die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin«. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein »Europa im Kleinen«. Er liebt »das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den«. Triest »ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole«. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn »in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg«. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, »die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn«. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum »bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner« sei. »Glückliche Trauer, trauriges Glück«, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: »Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich«. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt."(Verlagstext). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 226 Geprägter OKarton (Fadenheftung) mit Lesebändchen, 15,8 x 10,5 cm, Books.
Triest ("Europa Erlesen (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, vermutlich in Deutsch, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
257 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit Beiträgen von : Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo und Alice Vollenweider. "Für Umberto Saba war Triest »eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben«. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, »die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin«. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein »Europa im Kleinen«. Er liebt »das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den«. Triest »ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole«. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn »in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg«. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, »die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn«. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum »bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner« sei. »Glückliche Trauer, trauriges Glück«, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: »Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich«. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt."(Verlagstext). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 226 Geprägter OKarton (Fadenheftung) mit Lesebändchen, 15,8 x 10,5 cm, Books.
Triest ("Europa Erlesen (1997)
ISBN: 9783851292152 bzw. 3851292154, in Deutsch, Wieser Verlag, Klagenfurt / Celovec, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Höcher, [3194881].
257 Seiten, Geprägter OKarton (Fadenheftung) mit Lesebändchen, 15,8 x 10,5 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren. Mit Beiträgen von : Bobi Bazlen, Theodor Däubler, Constantin Christomanos, Slavenka Drakulic, Nedjeljko Fabrio, Karl Friedrich Schinkel, Ervin Hladnik-Milharcic, James Joyce, Stanislaus Joyce, Srecko Kosovel, Claudio Magris, Rainer Maria Rilke, Ernst Molden, Eugenio Montale, Giuliana Morandini, Alma Morpurgo, Hans Raimund, Rainer Maria Rilke, Umberto Saba, Scipio Slataper, Hilde Spiel, Giorgio Strehler, Giani Stuparich, Italo Svevo, Susanna Tamaro, Marie Taxis, Fulvio Tomizza, Anonimo Triestino, Livia Veneziani Svevo und Alice Vollenweider. "Für Umberto Saba war Triest eine wunderschöne, jedoch neurotische Stadt und wird es vielleicht immer bleiben. Triest sei, schrieb der Wahl-Triestiner James Joyce 1905 an seinen Bruder Stanislaus, die grobschlächtigste Stadt, in der ich je gewesen bin. Für Giorgio Strehler ist seine Heimatstadt ein Europa im Kleinen. Er liebt das Durcheinander von Sprachen, die zuweilen für mich unverständlich waren und nur durch meinen Triestiner Dialekt zusammengehalten wur den. Triest ähnelt trotz seiner südlichen Lage mehr Wien, Budapest oder Czernowitz als irgendeiner mediterranen Metropole. Susanna Tamaro verließ ihre Heimatstadt, denn in Triest ist der Krieg zu Hause, der Erste Weltkrieg, der Zweite Weltkrieg und jetzt der Balkankrieg. Für Claudio Magris ist die Grenzstadt, die selbst Grenze zu sein scheint, Brücke oder Schranke. Sie bringt den Dialog in Gang oder unterdrückt ihn. Als Slavenka Drakulic 1992 die slowenische Grenze überschritt, um wie früher Triest zu besuchen, fragte sie sich, warum bei den Italienern wenn nicht schon alles besser, dann doch schöner sei. Glückliche Trauer, trauriges Glück, resümierte eine andere Autorin ihre ersten Jahre in Triest: Ich liebe Triest wie meine Kindheit. Ich liebe es wirklich. Die in diesem Band versammelten Ausschnitte aus Romanen, Erzählungen, Briefen, Tagebüchern und Reise beschreibungen laden ein zu einer historischen, literarischen und kulturellen Spurensuchen in dieser in ihren Gegensätzen einzigartigen Stadt."(Verlagstext). 1997. gebraucht gut, 226g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.