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Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiß sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreißen. Klug, berührend und mitreißend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem großen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz. ePUB, 13.03.2013.

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Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiss sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreissen. Klug, berührend und mitreissend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem grossen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz. 13.03.2013.

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Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiß sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es... Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, weiß sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie träumt von Ferien in der Südsee. Heiner verbringt die Nächte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Geräuschen möglichst vollständig in den Kopf seiner Frau übertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreißen. Klug, berührend und mitreißend erzählt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem großen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz.Taal: Duits;Vertaald uit het: Duits;Afmetingen: 28x222x147 mm;Gewicht: 448,00 gram;Geschikt voor: 14 - 21 jaar;Druk: 1;ISBN10: 3847905295;ISBN13: 9783847905295; Duitstalig | Hardcover.

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Heiner und Lena lieben sich, doch ihre Beziehung wird von der Vergangenheit überschattet. Er ist Auschwitz-Überlebender, der mit seinem Trauma kämpft. Die Bürde der Erinnerungen muss auch seine Frau Lena mittragen, sie schwankt immer wieder zwischen mitfühlendem Verständnis und Überforderung. Wird ihre Liebe diese Probe aushalten? Der Roman zeigt im Spiegel individueller Schicksale, wie die dunklen Kapitel des Zweiten Weltkriegs nachwirken und setzt auf berührende Weise ein Zeichen gegen das Heiner und Lena lieben sich, doch ihre Beziehung wird von der Vergangenheit überschattet. Er ist Auschwitz-Überlebender, der mit seinem Trauma kämpft. Die Bürde der Erinnerungen muss auch seine Frau Lena mittragen, sie schwankt immer wieder zwischen mitfühlendem Verständnis und Überforderung. Wird ihre Liebe diese Probe aushalten? Der Roman zeigt im Spiegel individueller Schicksale, wie die dunklen Kapitel des Zweiten Weltkriegs nachwirken und setzt auf berührende Weise ein Zeichen gegen das Vergessen. Der Preis des Überlebens Die Wege von Heiner und Lena kreuzen sich das erste Mal auf dem Flur eines Gerichtsgebäudes in Frankfurt. Er sinkt kreidebleich zu Boden, sie kommt ihm zu Hilfe. Die Liebesgeschichte, die an diesem Ort beginnt, schließt eine größere, unheilvolle mit ein: die der Massenvernichtung durch die Nazis. Heiner Rosseck hat Auschwitz überlebt. Der gebürtige Wiener, Jahrgang 1920, war als Kommunist ins Visier geraten und 1942 deportiert worden. Im Juni 1964 soll er als Zeuge in einem Prozess gegen die Täter aussagen, er ist der Situation jedoch nicht gewachsen und erleidet einen Zusammenbruch. Lena, die als Gerichtsdolmetscherin arbeitet, ist vom ersten Moment an fasziniert, einem solchen Mann ist sie noch nicht begegnet. Ein Glas voll Sand Beide wagen die Liebe, doch die Beziehung stellt besonders Lena vor große Herausforderungen. Sie, zehn Jahre jünger als Heiner und in der Schweiz aufgewachsen, muss sich auf ein Leben an der Seite eines zutiefst traumatisierten Mannes einstellen. Zu Beginn ihrer Beziehung präsentiert ihr Heiner ein Senfglas gefüllt mit Sand, das er wie ein Heiligtum hütet. Lena tippt auf eine Erinnerung an einen Strandurlaub, doch es handelt sich um Sand von den Wegen zu den Auschwitz-Krematorien, die groben Partikel sind Knochenreste. Lena begreift, dass Heiner das Geschehene nicht hinter sich lassen kann, er fühlt Schuld, dadurch dass er dem Lager entkam und andere nicht. Schatten der Vergangenheit Behutsam wird die Geschichte zweier Menschen erzählt, die ihre denkbar unterschiedlichen Erfahrungswelten aushalten müssen. Immer wieder suchen Heiner die Erinnerungen an seine Peiniger, ihre Folterinstrumente und Gräueltaten heim. Mit Schilderungen, die er mit der Aufforderung "Schau, Lena ...? einleitet, will er sie teilhaben lassen. Doch seine Frau wird mit der Zeit zwischen Mitgefühl und Überforderung aufgerieben, was in Therapiestunden endet: "Ich lache nicht mehr in seiner Nähe, gegen seine Vergangenheit ist meine eine Kette von Banalitäten. Ich bin als Kind von der Schaukel gefallen und lag acht Wochen im Gipsbett ? aber was ist meine Schaukel gegen die Schaukel von Boger. Er ist ein Überlebender, während ich nur lebe.? Am Ort des Schreckens Monika Held verblendet geschickt Vergangenes mit Gegenwärtigem. Sie nimmt die Leser mit in das Auf und Ab der Beziehung, es werden nach und nach Erinnerungstüren aufgestoßen, hinter denen sich die erschütternden Erlebnisse im Lager verbergen, Heiners spektakuläres Entkommen und die Gründe, warum nach dem Krieg seine erste Familie zerbrach. Man ist dabei, wenn Heiner und Lena Anfang der 80er Jahre Hilfstransporte nach Polen organisieren. Diese Reise führt sie auch an den Ort der Verbrechen, nach Auschwitz. Dort verhält sich Heiner wie jemand, der auf bizarre Weise nach Hause kommt, der Lena beruhigt: "Keine Angst, der Schrecken verliert sich vor Ort.? Doch Lenas Entsetzen lässt sich nicht bannen. Reise mit neuen Einsichten Die Reise durch Polen wird für Lena eine Zeit des Erkennens. Sie begegnet Heiners Freunden aus der Zeit im Lager. Die innige Verbundenheit und Herzenswärme berühren Lena. Alles, was sie früher nur schwer verstehen konnte - der sarkastische Humor, die nie enden wollenden Geschichten, die exzessive Beschäftigung mit dem Thema ? fügt sich bei der Begegnung mit den Veteranen zu der Einsicht, dass sich nur so das Erlebte ertragen lässt. Parallel dazu werfen die Episoden in Polen ein Schlaglicht auf die gesellschaftlichen Zustände in den Jahren 1981-83, als die Solidarno?"-Bewegung Aufbruchssignale setzte und der Machthaber Jaruzelski zur Niederschlagung der Unruhen das Kriegsrecht verhängte. Gegen das Vergessen Der erzählerische Bogen spannt sich bis zum Lebensabend von Heiner und Lena. Der Zufall hat sie in einen kleinen Ort an der Nordsee geführt, wo sie ein Haus kaufen. Das Seeklima soll Heiners angeschlagener Gesundheit gut tun. In dem verschlafenen Ort spitzen sich die Ereignisse am Weihnachtsabend noch einmal zu und halten Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.