Die Physiognomie der Tiere - 13 Angebote vergleichen

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Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig. Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äußerer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgenen organischen Kräften der Lebewesen interessiert. Das Aussehen von Tieren zu kennen bedeutet nun nicht mehr, etwas von ihnen zu wissen. Mit der so entstandenen Kluft zwischen dem Sichtbaren und dem Wissen, die unsere Wahrnehmung der Tierwelt bis heute bestimmt, ist die tierische Physiognomie daher in den Schatten gerückt. Das Verhältnis zwischen der Sichtbarkeit von Tieren und dem Wissen über sie ist durch die Poetik der Fauna geprägt: durch die Weise, in der Tiere sich darstellen - indem man sie etwa beschreibt oder von ihnen erzählt. Im unüberbrückbaren Abstand zwischen Sehen und Wissen bringen solche Darstellungspraktiken eine obskure animalische Physiognomie hervor, die für die Kenntnis des Menschen äußerst folgenreich ist. PDF, 12.01.2012.

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Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig. Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äußerer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgene Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig. Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äußerer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgenen organischen Kräften der Lebewesen interessiert. Das Aussehen von Tieren zu kennen bedeutet nun nicht mehr, etwas von ihnen zu wissen. Mit der so entstandenen Kluft zwischen dem Sichtbaren und dem Wissen, die unsere Wahrnehmung der Tierwelt bis heute bestimmt, ist die tierische Physiognomie daher in den Schatten gerückt. Das Verhältnis zwischen der Sichtbarkeit von Tieren und dem Wissen über sie ist durch die Poetik der Fauna geprägt: durch die Weise, in der Tiere sich darstellen - indem man sie etwa beschreibt oder von ihnen erzählt. Im unüberbrückbaren Abstand zwischen Sehen und Wissen bringen solche Darstellungspraktiken eine obskure animalische Physiognomie hervor, die für die Kenntnis des Menschen äußerst folgenreich ist. 12.01.2012, PDF.

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Die Physiognomie der Tiere: Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig.Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äußerer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgenen organischen Kräften der Lebewesen interessiert. Das Aussehen von Tieren zu kennen bedeutet nun nicht mehr, etwas von ihnen zu wissen. Mit der so entstandenen Kluft zwischen dem Sichtbaren und dem Wissen, die unsere Wahrnehmung der Tierwelt bis heute bestimmt, ist die tierische Physiognomie daher in den Schatten gerückt.Das Verhältnis zwischen der Sichtbarkeit von Tieren und dem Wissen über sie ist durch die Poetik der Fauna geprägt: durch die Weise, in der Tiere sich darstellen - indem man sie etwa beschreibt oder von ihnen erzählt. Im unüberbrückbaren Abstand zwischen Sehen und Wissen bringen solche Darstellungspraktiken eine obskure animalische Physiognomie hervor, die für die Kenntnis des Menschen äußerst folgenreich ist. Ebook.

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Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig. Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äusserer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgene, Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets über ihre vermeintlichen Ähnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu ins Gesicht geschrieben. Diese zuverlässige Anschaulichkeit der Tierwelt aber ist in der Moderne nicht länger gültig. Versuchte die ältere Naturgeschichte noch bis ins späte 18. Jahrhundert, anhand äusserer tierischer Merkmale eine taxonomische Ordnung der Fauna zu begründen, so ist die moderne Biologie vor allem an den verborgenen organischen Kräften der Lebewesen interessiert. Das Aussehen von Tieren zu kennen bedeutet nun nicht mehr, etwas von ihnen zu wissen. Mit der so entstandenen Kluft zwischen dem Sichtbaren und dem Wissen, die unsere Wahrnehmung der Tierwelt bis heute bestimmt, ist die tierische Physiognomie daher in den Schatten gerückt. Das Verhältnis zwischen der Sichtbarkeit von Tieren und dem Wissen über sie ist durch die Poetik der Fauna geprägt: durch die Weise, in der Tiere sich darstellen - indem man sie etwa beschreibt oder von ihnen erzählt. Im unüberbrückbaren Abstand zwischen Sehen und Wissen bringen solche Darstellungspraktiken eine obskure animalische Physiognomie hervor, die für die Kenntnis des Menschen äusserst folgenreich ist. PDF, 12.01.2012.

Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Fragen nach den Tieren nach ihrem Verhältnis zum Menschen, ihrem Status innerhalb der Kulturen, ihren symbolischen Besetzungen sind in jüngster Zeit verstärkt ins Blickfeld von Literatur, Kunst und Wissenschaft gerückt. Gründe für diese Aufmerksamkeit sind nicht zuletzt in dem sich wandelnden Verhältnis zwischen dem Wissen über Tiere und ihrer Sichtbarkeit zu suchen. Physiognomik impliziert gewöhnlich das menschliche Gesicht. Seit der Antike wurde aber die Physiognomie von Menschen stets über ihre Ähnlichkeiten mit Tieren begriffen. Die tierisch-menschlichen Ähnlichkeiten bildeten die grundlegenden Codes physiognomischer Menschenkenntnis. Immer dort, wo ungesichertes Wissen von Menschen und von menschlichen Abweichungen im Spiel ist, werden Darstellungen tierischer Physiognomie virulent. 498 pp. Deutsch.

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. Fragen nach den Tieren - nach ihrem Verhältnis zum Menschen, ihrem Status innerhalb der Kulturen, ihren symbolischen Besetzungen - sind in jüngster Zeit verstärkt ins Blickfeld von Literatur, Kunst und Wissenschaft gerückt. Gründe für diese Aufmerksamkeit sind nicht zuletzt in dem sich wandelnden Verhältnis zwischen dem Wissen über Tiere und ihrer Sichtbarkeit zu suchen. Physiognomik impliziert gewöhnlich das menschliche Gesicht. Seit der Antike wurde aber die Physiognomie von Menschen stets über ihre Ähnlichkeiten mit Tieren begriffen. Die tierisch-menschlichen Ähnlichkeiten bildeten die grundlegenden Codes physiognomischer Menschenkenntnis. Immer dort, wo ungesichertes Wissen von Menschen und von menschlichen Abweichungen im Spiel ist, werden Darstellungen tierischer Physiognomie virulent.

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Erscheinungsdatum: 07/2011, Medium: Buch, Einband: Gebunden, Titel: Die Physiognomie der Tiere, Titelzusatz: Von der Poetik der Fauna zur Kenntnis des Menschen, Autor: Schmidt, Dietmar, Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG // Verlag Wilhelm Fink, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Komparatistik // Literaturwissenschaft // vergleichende // Sprachwissenschaft // Vergleichende Literatur // u. Sprachwissenschaft // Natur // Kunst // Fotografie // Literatur // Cultural Studies // Kulturwissenschaften // Wissenschaft // Zoologie // Natur in der Kunst // Historische und vergleichende Sprachwissenschaft // allgemein // Vergleichende Literaturwissenschaft // Zoologie und Tierwissenschaften, Rubrik: Sprachwissenschaft // Allg. u. vergl. Sprachwiss., Seiten: 498, Gewicht: 950 gr, Verkäufer: averdo.

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Die Physiognomie der Tiere ab 52.99 € als pdf eBook: Von der Poetik der Fauna zur Kenntnis des Menschen. Aus dem Bereich: eBooks, Fachthemen & Wissenschaft, Sprachwissenschaften,.

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Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets ber ihre vermeintlichen hnlichkeiten mit Tier, Seit der Antike wurden menschliche Physiognomien stets ber ihre vermeintlichen hnlichkeiten mit Tieren kategorisiert. Tieren stand ihr Artcharakter geradezu i, Gebunden, Geisteswissenschaften/Kunst/Musik.