Wohnsituation der Studierenden: Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen (Paperback)
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Wohnsituation der Studierenden (2011)
DE NW
ISBN: 9783844003789 bzw. 3844003789, in Deutsch, Shaker Verlag Sep 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Maßnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Gießen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schließlich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Maßnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüßungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden. 94 pp. Deutsch.
Neuware - Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Maßnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Gießen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schließlich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Maßnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüßungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden. 94 pp. Deutsch.
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Wohnsituation der Studierenden (2011)
DE NW
ISBN: 9783844003789 bzw. 3844003789, in Deutsch, Shaker Media Verlag, neu.
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Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen, Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Massnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Giessen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schliesslich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Giessen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Massnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüssungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden. Kunststoffeinband, 29.09.2011.
Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen, Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Massnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Giessen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schliesslich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Giessen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Massnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüssungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden. Kunststoffeinband, 29.09.2011.
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Wohnsituation der Studierenden
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ISBN: 9783844003789 bzw. 3844003789, in Deutsch, Shaker, neu.
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Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen, Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Maßnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Gießen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schließlich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Maßnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüßungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden.
Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen, Noch heute gibt es in Deutschland Bevölkerungsgruppen, die auf dem Wohnungsmarkt benachteiligt sind. Auch für Studierende ist das Angebot an günstigem Wohnraum knapp und ihre Wohnverhältnisse sind häufig problembehaftet. Doch die studentische Wohnsituation ist Bestandteil des Images einer Universitätsstadt, welches entscheidenden Einfluss auf die Wahl des Studienorts ausübt. Da Studierende in vielen Städten die Wirtschaft beleben, Arbeitsplätze sichern und somit für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind, ergibt sich die Notwendigkeit, dem lang vernachlässigten studentischen Wohnen neue Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Erst dadurch können aktuelle Probleme identifiziert und attraktivitätssteigernde Maßnahmen eingeleitet werden, um Studierwillige verstärkt anzuziehen. Daher ist es das Ziel der vorliegenden Untersuchung, am Beispiel der Universitätsstadt Gießen Einsicht in die Wohnsituation der Studierenden und ihre Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte zu erlangen und schließlich zu prüfen, mit welchen Umständen eine geringere oder höhere Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte einhergeht. Dazu wurde eine weitgehend standardisierte Online-Befragung mit Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt, aus der 962 Bögen hervorgingen. Viele der befragten Studierenden wohnen wegen des begrenzten und oft zu teuren Wohnraumangebots nicht in ihrer präferierten Wohnform und nicht am gewünschten Wohnort. Mit dem Mietpreis sind sie unzufriedener als mit der Wohnsituation allgemein, die Zufriedenheit mit dem Zustand der Unterkünfte schneidet noch schlechter ab. Mittels verschiedener statistischer Analysen wurde geprüft, ob zwischen der Zufriedenheit mit dem Zustand und weiteren, die Wohnsituation und die Studierenden selbst betreffenden Variablen Zusammenhänge bestehen. Es wurden beispielsweise der Mietpreis, die Bewohnerzahl, das Geschlecht sowie das Engagement der Mieter und Vermieter untersucht. Weiterhin wurden einige Thesen überprüft: Die Thesen, dass die Studierenden mit zunehmender Erfahrung und Entfernung zum Zentrum der Stadt zufriedener mit dem Zustand ihrer Unterkünfte sind, dass die Zufriedenheit mit dem Zustand im Vergleich zu anderen Wohnformen in Wohngemeinschaften geringer ist und dass sich sowohl das Engagement der Mieter als auch der Vermieter auf den Zustand der Unterkünfte und somit die Zufriedenheit der Studierenden damit auswirkt. Eine kostengünstige und einfach durchzuführende Maßnahme zur Verbesserung der studentischen Wohnsituation stellt die Aufklärung der Studierenden über ihre Rechte als Mieter dar. Diese könnte im Rahmen der bereits üblichen Aushändigung von Begrüßungsmaterialien zur Einschreibung stattfinden und würde dazu beitragen, dass Studierende im Falle eines Mietmangels, z.B. mit Hilfe einer berechtigten Mietminderung, eine Beseitigung des Problems durch den Vermieter beschleunigen. Damit wäre eine effektive Möglichkeit gefunden, die Instandhaltung von Wohnräumen auch dort zu forcieren, wo ein Überangebot an jungen Mietern und die Knappheit des Angebots an Wohnraum dazu beitragen, dass auch Wohnungen mit erheblichen Mängeln gewinnbringend vermietet werden können und letztlich dem Image von Hochschule und Hochschulregion schaden.
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Wohnsituation der Studierenden : Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen. Gießener geographische Manuskripte ; Bd. 4. (2011)
DE US
ISBN: 9783844003789 bzw. 3844003789, in Deutsch, Aachen : Shaker, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Petra Gros, 56070 Koblenz.
84 Seiten; Broschiert Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Versand D: 1,95 EUR Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen, Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Angelegt am: 08.11.2020.
Von Händler/Antiquariat, Petra Gros, 56070 Koblenz.
84 Seiten; Broschiert Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Versand D: 1,95 EUR Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen, Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Angelegt am: 08.11.2020.
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Symbolbild
Wohnsituation der Studierenden: Zufriedenheitsstudie zu den Unterkünften am Beispiel der Universitätsstadt Gießen (Paperback) (2011)
DE PB NW
ISBN: 9783844003789 bzw. 3844003789, in Deutsch, Shaker Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book.
Language: German Brand New Book.
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