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Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung
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Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts & Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung | - -
ISBN: 9783842888562 bzw. 3842888562, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung
ISBN: 9783842888562 bzw. 3842888562, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung
ISBN: 9783842888562 bzw. 3842888562, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.
Die Menschen verbringen einen Grossteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und –gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmass Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. Lea Riedl, 22.0 cm x 15.5 cm x 1.0 cm mm, Buch.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2013)
ISBN: 9783842838567 bzw. 3842838565, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.
Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. PDF, 01.06.2013.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2012)
ISBN: 9783842888562 bzw. 3842888562, in Deutsch, Diplomica, neu.
- Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden.< 172 pp. Deutsch.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2012)
ISBN: 9783842888562 bzw. 3842888562, in Deutsch, Diplomica Verlag Gmbh Okt 2012, Taschenbuch, neu.
Neuware - Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. 156 pp. Deutsch.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2012)
ISBN: 9783842838567 bzw. 3842838565, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Textprobe: Kapitel 7.1, Unterstützungsarbeit im Rahmen der klinischen Sozialen Arbeit: Laut Nestmann (2000) kann sich die Integration in ein soziales Netzwerk positiv auf die Gesundheit auswirken. Aufgrund des Rückhaltes, der durch das soziale Netz vermittelt wird, kann Stress reduziert werden, das Krankheitsrisiko vermindert sich und die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden werden gesteigert (vgl. Nestmann, 2000, S. 136). Die sozialen Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. 01.10.2012, PDF.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2013)
ISBN: 9783842838567 bzw. 3842838565, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Textprobe: Kapitel 7.1, Unterstützungsarbeit im Rahmen der klinischen Sozialen Arbeit: Laut Nestmann (2000) kann sich die Integration in ein soziales Netzwerk positiv auf die Gesundheit auswirken. Aufgrund des Rückhaltes, der durch das soziale Netz vermittelt wird, kann Stress reduziert werden, das Krankheitsrisiko vermindert sich und die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden werden gesteigert (vgl. Nestmann, 2000, S. 136). Die sozialen Die Menschen verbringen einen Großteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmaß Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. 01.06.2013, PDF.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2012)
ISBN: 9783842838567 bzw. 3842838565, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Textprobe: Kapitel 7.1, Unterstützungsarbeit im Rahmen der klinischen Sozialen Arbeit: Laut Nestmann (2000) kann sich die Integration in ein soziales Netzwerk positiv auf die Gesundheit auswirken. Aufgrund des Rückhaltes, der durch das soziale Netz vermittelt wird, kann Stress reduziert werden, das Krankheitsrisiko vermindert sich und die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden werden gesteigert (vgl. Nestmann, 2000, S. 136). Die sozialen, Die Menschen verbringen einen Grossteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmass Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. PDF, 01.10.2012.
Der Ruhestand als Krise: Ursachen des seelischen Ungleichgewichts und Möglichkeiten der psychosozialen Versorgung (2013)
ISBN: 9783842838567 bzw. 3842838565, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.
Textprobe: Kapitel 7.1, Unterstützungsarbeit im Rahmen der klinischen Sozialen Arbeit: Laut Nestmann (2000) kann sich die Integration in ein soziales Netzwerk positiv auf die Gesundheit auswirken. Aufgrund des Rückhaltes, der durch das soziale Netz vermittelt wird, kann Stress reduziert werden, das Krankheitsrisiko vermindert sich und die Lebenszufriedenheit und das Wohlbefinden werden gesteigert (vgl. Nestmann, 2000, S. 136). Die sozialen, Die Menschen verbringen einen Grossteil ihres Lebens mit Erwerbsarbeit. Der Pensionsantritt bringt demnach eine Vielzahl an Veränderungen mit sich. Einerseits verändert sich die finanzielle Situation der betroffenen Personen, andererseits finden Veränderungen im Bereich der (Frei-)Zeitplanung und -gestaltung statt. Die meisten Veränderungen werden positiv empfunden. Mehr Zeit für die Familie oder Freundinnen und Freunde zu haben, wünschen sich viele Personen ihr (Erwerbs)leben lang. Der Traum von häufigeren und länger andauernden Reisen kann in der Pension Wirklichkeit werden. Es gibt aber auch Menschen, die mit der neu gewonnen Freiheit und Freizeit nicht viel anfangen können, da sie nicht ausreichend sinnstiftende Freizeitaktivitäten haben. Wer sich zu sehr mit seiner Arbeit identifiziert, verliert eine wichtige Rolle im Leben. Andere Personen leiden darunter, dass sie nun zu wenig Geld haben, um sich das Leben leisten zu können, welches sie vor der Pensionierung gelebt haben. Der Pensionsantritt kann von einigen Personen als eine so starke Veränderung erlebt werden, dass er in eine Krise führt. Um dies zu vermeiden sollten sich die betroffenen Personen auf die Pensionierung vorbereiten. Befinden sich die Personen allerdings schon in einer Krise, so ist die klinische Sozialarbeit gefragt, um hier entgegen zu steuern und die Betroffenen wieder aus der Krise herauszuholen. In dieser Studie wird die Frage behandelt, ob und unter welchen Umständen die Pensionierung in eine Krise führt und wie sich die psychosoziale Versorgung für kürzlich pensionierte Menschen in Wien darstellt. Mittels standardisiertem quantitativen Fragebogen wurden 120 Personen befragt, die zwischen 1 und 10 Jahren in Pension sind. Neben Fragen zur Zufriedenheit mit und der Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen wurde auch erhoben, ob und in welchem Ausmass Pensionsvorbereitung bereits angeboten wird. Die ausführliche Auswertung kann in diesem Buch nachgelesen werden. PDF, 01.06.2013.