Von dem Buch Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin100%: Palmeshofer, Petra: Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin (ISBN: 9783842888449) 2013, Diplomica Nov 2013, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin72%: Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin (ISBN: 9783842838444) 2013, in Deutsch, auch als eBook.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
11 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162023
Schnitt 48,00 48,09 66,37 41,96 48,00
Nachfrage
Bester Preis: 36,74 (vom 22.10.2015)
1
9783842888449 - Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Ovids Metamorphosen und Tawada Y¿ko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783842888449 bzw. 3842888449, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden. Petra Palmeshofer, 22.0 x 15.5 x 1.1 cm, Buch.
2
9783842838444 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE NW EB

ISBN: 9783842838444 bzw. 3842838441, vermutlich in Deutsch, Bedey Media GmbH, neu, E-Book.

Lieferung aus: Österreich, Sofort per Download lieferbar.
Textprobe: Kapitel 3.2, Tawada Yōko als Autorin der Mehrsprachigkeit: Tawada Yōko ist eine interessante Autorin und Sprachkünstlerin der Migrationsliteratur, die mit ihrer Person und ihrem Œuvre auch spannende Vorurteile aufdeckt. Beispielsweise wurde von ihr, nur weil sie Japanerin ist, automatisch angenommen, dass sie sich mit Nō-Theater auskennt und alles darüber weiß. Tatsächlich aber war sie in Japan nie Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden. 01.12.2013, PDF.
3
9783842888449 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Symbolbild
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783842888449 bzw. 3842888449, in Deutsch, Diplomica Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

48,00 + Versand: 15,50 = 63,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden. 172 pp. Deutsch.
4
9783842838444 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783842838444 bzw. 3842838441, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

44,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Textprobe:Kapitel 3.2, Tawada Yōko als Autorin der Mehrsprachigkeit:Tawada Yōko ist eine interessante Autorin und Sprachkünstlerin der Migrationsliteratur, die mit ihrer Person und ihrem Œuvre auch spannende Vorurteile aufdeckt. Beispielsweise wurde von ihr, nur weil sie Japanerin ist, automatisch angenommen, dass sie sich mit Nō-Theater auskennt und alles darüber weiß. Tatsächlich aber war sie in Japan nie hingegangen und hatte sich überhaupt nicht damit beschäftigt. W, Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.
5
9783842838444 - Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783842838444 bzw. 3842838441, in Deutsch, neu.

51,69 (Fr. 55,90)¹ + Versand: 27,74 (Fr. 30,00)¹ = 79,43 (Fr. 85,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Sofort per Download lieferbar.
Textprobe:Kapitel 3.2, Tawada Yōko als Autorin der Mehrsprachigkeit:Tawada Yōko ist eine interessante Autorin und Sprachkünstlerin der Migrationsliteratur, die mit ihrer Person und ihrem Œuvre auch spannende Vorurteile aufdeckt. Beispielsweise wurde von ihr, nur weil sie Japanerin ist, automatisch angenommen, dass sie sich mit Nō-Theater auskennt und alles darüber weiss. Tatsächlich aber war sie in Japan nie hingegangen und hatte sich überhaupt nicht damit beschäftigt. W, Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.
6
3842838441 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 3842838441 bzw. 9783842838444, in Deutsch, 172 Seiten, Diplomica Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden. 2013, 172 Seiten, eBooks.
7
9783842888449 - Palmeshofer, Petra: Ovids Metamorphosen und Tawada Yko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Palmeshofer, Petra

Ovids Metamorphosen und Tawada Yko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE NW EB

ISBN: 9783842888449 bzw. 3842888449, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu, E-Book.

36,74 ($ 41,66)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Language Arts & Disciplines, Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle mglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, mrchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element strker wegen der Piktogramme und berrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzhlung, die Gerusche hrbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, ber die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.Auszug aus dem TextTextprobe:Kapitel 3.2, Tawada Yoko als Autorin der Mehrsprachigkeit:Tawada Yoko ist eine interessante Autorin und Sprachknstlerin der Migrationsliteratur, die mit ihrer Person und ihrem uvre auch spannende Vorurteile aufdeckt. Beispielsweise wurde von ihr, nur weil sie Japanerin ist, automatisch angenommen, dass sie sich mit No-Theater auskennt und alles darber wei. Tatschlich aber war sie in Japan nie hingegangen und hatte sich berhaupt nicht damit beschftigt. Was sie wohl von ihrem Russischstudium, ihrer Gromutter und ihren Reisen wei, ist aber, dass die russische Puppe Matrjoschka ursprnglich erst Ende des 19. Jahrhunderts nach alten japanischen Vorbildern in Russland hergestellt wurde, was wiederum viele Russen nicht wissen, vielleicht von einer kokeshi, einer schlichten Holzpuppe, die fr jedes Kind, das aus Armut gettet werden musste, hergestellt wurde. Die Holzpuppen kokeshi "wurden zu Beginn des 19. Jahrhunderts in der Tohoku-Region, im Nordosten Japans, dem Zentrum des Onsen-Gebiets, erfunden und waren der Schutz-Talisman der Kinder in Abwesenheit ihrer Eltern, wenn sie nach dem Einbringen der Ernte auf Badekur ins Onsen gingen. Spter zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreichten von Tokyo aus auch ausgefeilte feine Spielzeuge aus Zelluloid und Blech die Region und dadurch wurden die kokeshi vernachlssigt. Ursprnglich gab es in den verschiedenen Dialekten, die die Kinder benutzten, um die 60 differenzierte Bezeichnungen fr die unterschiedlichen Puppensorten. Die Art der Herstellung, die sehr aufwendig ist und lange dauert, wurde immer vom Meister an den Schler weitergegeben und man musste sehr lange ben, bis man ein gutes Niveau erreichte. Heute werden sie von Sammlern wertgeschtzt wegen ihrer Schnheit der Einfachheit und ihrem aufwendigen Design, do.
8
9783842838444 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yōko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783842838444 bzw. 3842838441, in Deutsch, neu, E-Book.

44,99 + Versand: 6,00 = 50,99
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Textprobe: Kapitel 3.2, Tawada Yōko als Autorin der Mehrsprachigkeit: Tawada Yōko ist eine interessante Autorin und Sprachkünstlerin der Migrationsliteratur, die mit ihrer Person und ihrem Œuvre auch spannende Vorurteile aufdeckt. Beispielsweise wurde von ihr, nur weil sie Japanerin ist, automatisch angenommen, dass sie sich mit Nō-Theater auskennt und alles darüber weiß. Tatsächlich aber war sie in Japan nie hingegangen und hatte sich überhaupt nicht damit beschäftigt, Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.
9
9783842888449 - Palmeshofer, Petra: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Symbolbild
Palmeshofer, Petra

Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783842888449 bzw. 3842888449, in Deutsch, Taschenbuch, neu.

48,00 + Versand: 3,49 = 51,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Mannheim, Germany.
Publisher/Verlag: Diplomica | Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden. | Format: Paperback | 284 gr | 215x149x12 mm | 172 pp.
10
9783842888449 - Petra Palmeshofer: Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin
Petra Palmeshofer

Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783842888449 bzw. 3842888449, in Deutsch, Diplomica Verlag, neu.

54,78 (Fr. 59,40)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Bei Bestellungen innerhalb der Schweiz berechnen wir Fr. 3.50 Versandkosten. Die voraussichtliche Versanddauer liegt bei 1 bis 2 Werktagen. Versandfertig innert 6 - 9 Tagen.
Ovids Metamorphosen und Tawada Yoko: Rezeption eines lateinischen Werkes bei einer japanischen Autorin, Publius Ovidius Nasos Text aus den Metamorphosen Pyramus und Thisbe ist eine Mischung von verschiedenen Sprachniveaus, mit welchen der Autor spielt, um seine Leser zu unterhalten. Er macht alle möglichen Anspielungen auf Motive aus der elegischen Dichtung und hellenistischen Romanen, die in eine romantische, märchenhafte Stimmung versetzen. Obwohl Ovid uns eine hochdramatische Liebesgeschichte bietet, schreibt er gleichzeitig auf humorvolle Weise. Die japanische Fassung macht jedoch etwas Anderes aus Ovids Text. Sie betont das visuelle Element stärker wegen der Piktogramme und überrascht durch onomatopoetische Akzente an bedeutenden Stellen in der Erzählung, die Geräusche hörbar machen. Tawada Yokos Version der Ovidischen Szene hebt den Realismus hervor, verwandelt den Text in etwas Magisches unter dem Einfluss von Sei Shonagon. Wie Ovid verwebt sie Thisbes Geschichte mit einem anderen Mythos, dem von Iphis, aber wie die Hofdame beschreibt sie verschiedene Momente in ihrem Leben und ihren Gedanken, ganz wie in einem Tagebucheintrag. Jedoch ist die wichtigste Metamorphose, über die Tawada Yoko spricht, diejenige, unter dem Einfluss einer fremden Kultur ein neuer Mensch zu werden.
Lade…