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Das Museum ALS Ausserschulischer Lernort: Eine Analyse Der Museumspadagogischen Didaktik Am Beispiel Des Museumsparks Kalkriese (Paperback)100%: Paetsch, Luisa-Kristina: Das Museum ALS Ausserschulischer Lernort: Eine Analyse Der Museumspadagogischen Didaktik Am Beispiel Des Museumsparks Kalkriese (Paperback) (ISBN: 9783842878013) 2014, in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese83%: Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (ISBN: 9783656593270) in Deutsch, Taschenbuch.
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Das Museum ALS Ausserschulischer Lernort: Eine Analyse Der Museumspadagogischen Didaktik Am Beispiel Des Museumsparks Kalkriese (Paperback)
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9783842878013 - Paetsch, Luisa-Kristina: Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
Paetsch, Luisa-Kristina

Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (2014)

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ISBN: 9783842878013 bzw. 384287801X, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu.

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Syndikat Buchdienst, [4235284].
Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund der medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. Dadurch werden die Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder eingeschränkt und verzerrt, sodass ihnen kaum noch Raum zur Erschließung der Lebenswelt durch Primärerfahrungen gewährleistet wird. Die rasante Innovationsgeschwindigkeit der heutigen Gesellschaft und der Mangel an unmittelbaren Erfahrungsmöglichkeiten können zu erheblichen Folgen in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes führen und damit einhergehende Konsequenzen im Schulwesen nach sich tragen. Die Schule kann einer Entsinnlichung der Lebenswirklichkeit entgegenwirken, wenn sie Lernorte anbietet, an denen Schüler Lebens- und Erfahrungszusammenhänge aus erster Hand begreifbar gemacht werden. Hierzu zählt auch das Museum, eine kulturelle Bildungseinrichtung, die wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung ist und Schlüsselkompetenzen, wie Teamfähigkeit, emotionale Sensibilität, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Kreativität vermitteln kann. Die Schule als formelle Bildungseinrichtung kann diese Vorteile einer informellen Kulturstätte nutzen, damit Schule und Leben wieder stärker miteinander verbunden werden und Wirklichkeitserfahrungen gemacht werden. Viele Museen, wie etwa der Museumspark Kalkriese, bieten heute ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches museumspädagogisches Angebot außerhalb jeglicher Belehrung von Kulturgut an, das sich mit den Lehrplan- und Unterrichtsinhalten in vielen Fächern gut und nach bisherigen Erfahrungen der Schulen erfolgreich kombinieren lässt.BIOGRAFIE Paetsch, Luisa-Kristina: Luisa-Kristina Paetsch wurde 1986 in Münster geboren. Sie studierte Kunst und Deutsch für das Lehramt an Grundschulen an der Universität Osnabrück und schloss ihr Studium im Jahre 2011 mit dem akademischen Grad Master of Education erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin umfassende praktische Erfahrungen im museumspädagogischen Bereich und konnte ihr Wissen während eines Auslandsaufenthalts an der Queen Mary, University of London, weiter vertiefen. Museumspädagogische Angebote waren integraler Bestandteil für ihre unterrichtlichen Planungen während ihres Referendariats, das sie in Münster absolvierte. Seit 2012 ist sie als Grundschullehrerin in Münster tätig. Taschenbuch / Paperback.
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9783656593270 - Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
Luisa-Kristina Paetsch

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (2010)

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Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese: Auf der UNESCO-Weltkonferenz 2010 in Seoul war die Forderung nach einer fundamentalen und nachhaltigen Berücksichtigung von Kultur in der Erziehung und Bildungein Schwerpunkt der Erörterungen. Gefordert wurde insbesondere die ,Erreichbarkeit von Kultur für jedermann` sowie eine Bereitstellung einer hohen Qualität in Konzepten und Praxis, die Lösungen für gegenwärtige und zukünftige, soziale und kulturelle Herausforderungen anbieten können. Dass der kulturellen Bildung bereits seit vielen Jahren im internationalen Bereich und in wissenschaftlichen Konferenzen von Komitees, wie etwa im Internationalen Museumsrat (ICOM), ein hoher Stellenwert zugesprochen wird, versteht sich als Reaktion auf den schnellen und tief greifenden Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen der westlichen Welt. Im heutigen Zeitalter der Technisierung und der damit einhergehenden beschleunigten Lebensverhältnisse unterliegen auch die kindlichen Lebenswelten immer schnelleren und vielfältigeren Modernisierungsprozessen. So wachsen Kinder einerseits in einer Informationsgesellschaft auf, in der man heute davon ausgeht, dass sich ihre Disziplinen auf technischen, naturwissenschaftlichen oder ökonomischen Bereichen alle drei Jahre erneuern. Diese Innovationsgeschwindigkeit hat zur Folge, dass Lernprozesse für soziale und personale Kompetenzen als permanente und lebensbegleitende Weiterbildungsprozesse verstanden werden müssen. Andererseits wachsen Kinder in einer medialisierten Gesellschaft auf, in der Informationen nicht mehr aus erster Hand übermittelt werden, sondern vielmehr Medien wie Fernsehen, Computer oder Handys der Informations- und Erkenntnisbeschaffung dienen. Einer Studie von JÜRGENS zufolge ist das Fernsehen das anteilig gräte Medium, über das die Vermittlung von Erfahrungen aus zweiter Hand überliefert wird. über das Fernsehprogramm können sich Kinder eine Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten abschauen oder sich durch Computerspiele in andere Lebenswelten versetzen lassen. Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund dieser medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. [...], Ebook.
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9783842878013 - Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
Symbolbild
Luisa-Kristina Paetsch

Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (2014)

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Neuware - Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund der medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. Dadurch werden die Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder eingeschränkt und verzerrt, sodass ihnen kaum noch Raum zur Erschließung der Lebenswelt durch Primärerfahrungen gewährleistet wird. Die rasante Innovationsgeschwindigkeit der heutigen Gesellschaft und der Mangel an unmittelbaren Erfahrungsmöglichkeiten können zu erheblichen Folgen in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes führen und damit einhergehende Konsequenzen im Schulwesen nach sich tragen. Die Schule kann einer Entsinnlichung der Lebenswirklichkeit entgegenwirken, wenn sie Lernorte anbietet, an denen Schüler Lebens- und Erfahrungszusammenhänge aus erster Hand begreifbar gemacht werden. Hierzu zählt auch das Museum, eine kulturelle Bildungseinrichtung, die wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung ist und Schlüsselkompetenzen, wie Teamfähigkeit, emotionale Sensibilität, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Kreativität vermitteln kann. Die Schule als formelle Bildungseinrichtung kann diese Vorteile einer informellen Kulturstätte nutzen, damit Schule und Leben wieder stärker miteinander verbunden werden und Wirklichkeitserfahrungen gemacht werden. Viele Museen, wie etwa der Museumspark Kalkriese, bieten heute ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches museumspädagogisches Angebot außerhalb jeglicher Belehrung von Kulturgut an, das sich mit den Lehrplan- und Unterrichtsinhalten in vielen Fächern gut und nach bisherigen Erfahrungen der Schulen erfolgreich kombinieren lässt. 100 pp. Deutsch.
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9783656593270 - Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
Luisa-Kristina Paetsch

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (2011)

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Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese: Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der UNESCO-Weltkonferenz 2010 in Seoul war die Forderung nach einer fundamentalen und nachhaltigen Berücksichtigung von Kultur in der Erziehung und Bildungein Schwerpunkt der Erörterungen. Gefordert wurde insbesondere die ,Erreichbarkeit von Kultur für jedermann` sowie eine Bereitstellung einer hohen Qualität in Konzepten und Praxis, die Lösungen für gegenwärtige und zukünftige, soziale und kulturelle Herausforderungen anbieten können. Dass der kulturellen Bildung bereits seit vielen Jahren im internationalen Bereich und in wissenschaftlichen Konferenzen von Komitees, wie etwa im Internationalen Museumsrat (ICOM), ein hoher Stellenwert zugesprochen wird, versteht sich als Reaktion auf den schnellen und tief greifenden Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen der westlichen Welt. Im heutigen Zeitalter der Technisierung und der damit einhergehenden beschleunigten Lebensverhältnisse unterliegen auch die kindlichen Lebenswelten immer schnelleren und vielfältigeren Modernisierungsprozessen. So wachsen Kinder einerseits in einer Informationsgesellschaft auf, in der man heute davon ausgeht, dass sich ihre Disziplinen auf technischen, naturwissenschaftlichen oder ökonomischen Bereichen alle drei Jahre erneuern. Diese Innovationsgeschwindigkeit hat zur Folge, dass Lernprozesse für soziale und personale Kompetenzen als permanente und lebensbegleitende Weiterbildungsprozesse verstanden werden müssen. Andererseits wachsen Kinder in einer medialisierten Gesellschaft auf, in der Informationen nicht mehr aus erster Hand übermittelt werden, sondern vielmehr Medien wie Fernsehen, Computer oder Handys der Informations- und Erkenntnisbeschaffung dienen. Einer Studie von JÜRGENS zufolge ist das Fernsehen das anteilig größte Medium, über das die Vermittlung von Erfahrungen aus zweiter Hand überliefert wird. Über das Fernsehprogramm können sich Kinder eine Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten abschauen oder sich durch Computerspiele in andere Lebenswelten versetzen lassen. Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund dieser medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. [...], Ebook.
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9783656593270 - Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese Luisa-Kristina Paetsch

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese Luisa-Kristina Paetsch (2011)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der UNESCO-Weltkonferenz 2010 in Seoul war die Forderung nach einer fundamentalen und nachhaltigen Berücksichtigung von Kultur in der Erziehung und Bildung ein Schwerpunkt der Erörterungen. Gefordert wurde insbesondere die 'Erreichbarkeit von Kultur für jedermann' sowie eine Bereitstellung einer hohen Qualität in Konzepten und Praxis, die Lösungen für gegenwärtige und zukünftige, soziale und kulturelle Herausforderungen anbieten können. Dass der kulturellen Bildung bereits seit vielen Jahren im internationalen Bereich und in wissenschaftlichen Konferenzen von Komitees, wie etwa im Internationalen Museumsrat (ICOM), ein hoher Stellenwert zugesprochen wird, versteht sich als Reaktion auf den schnellen und tief greifenden Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen der westlichen Welt. Im heutigen Zeitalter der Technisierung und der damit einhergehenden beschleunigten Lebensverhältnisse unterliegen auch die kindlichen Lebenswelten immer schnelleren und vielfältigeren Modernisierungsprozessen. So wachsen Kinder einerseits in einer Informationsgesellschaft auf, in der man heute davon ausgeht, dass sich ihre Disziplinen auf technischen, naturwissenschaftlichen oder ökonomischen Bereichen alle drei Jahre erneuern. Diese Innovationsgeschwindigkeit hat zur Folge, dass Lernprozesse für soziale und personale Kompetenzen als permanente und lebensbegleitende Weiterbildungsprozesse verstanden werden müssen. Andererseits wachsen Kinder in einer medialisierten Gesellschaft auf, in der Informationen nicht mehr aus erster Hand übermittelt werden, sondern vielmehr Medien wie Fernsehen, Computer oder Handys der Informations- und Erkenntnisbeschaffung dienen. Einer Studie von JÜRGENS zufolge ist das Fernsehen das anteilig größte Medium, über das die Vermittlung von Erfahrungen aus zweiter Hand überliefert wird. Über das Fernsehprogramm können sich Kinder eine Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten abschauen oder sich durch Computerspiele in andere Lebenswelten versetzen lassen. Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund dieser medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. [...].
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9783656593270 - Paetsch, Luisa-Kristina: Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (eBook, PDF)
Paetsch, Luisa-Kristina

Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese (eBook, PDF)

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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Osnabrück, Sprache: Deutsch, Auf der UNESCO-Weltkonferenz 2010 in Seoul war die Forderung nach einer fundamentalen und nachhaltigen Berücksichtigung von Kultur in der Erziehung und Bildungein Schwerpunkt der Erörterungen. Gefordert wurde insbesondere die ‚Erreichbarkeit von Kultur für jedermann´ sowie eine Bereitstellung einer hohen Qualität in Konzepten und Praxis, die Lösungen für gegenwärtige und zukünftige, soziale und kulturelle Herausforderungen anbieten können.Dass der kulturellen Bildung bereits seit vielen Jahren im internationalen Bereich und in wissenschaftlichen Konferenzen von Komitees, wie etwa im Internationalen Museumsrat (ICOM), ein hoher Stellenwert zugesprochen wird, versteht sich als Reaktion auf den schnellen und tief greifenden Wandel in vielen gesellschaftlichen Bereichen der westlichen Welt. Im heutigen Zeitalter der Technisierung und der damit einhergehenden beschleunigtenLebensverhältnisse unterliegen auch die kindlichen Lebenswelten immer schnelleren und vielfältigeren Modernisierungsprozessen. So wachsen Kinder einerseits in einer Informationsgesellschaft auf, in der man heute davon ausgeht, dass sich ihre Disziplinen auftechnischen, naturwissenschaftlichen oder ökonomischen Bereichen alle drei Jahre erneuern. Diese Innovationsgeschwindigkeit hat zur Folge, dass Lernprozesse für soziale und personale Kompetenzen als permanente und lebensbegleitende Weiterbildungsprozesse verstanden werden müssen. Andererseits wachsen Kinder in einer medialisierten Gesellschaft auf, in derInformationen nicht mehr aus erster Hand übermittelt werden, sondern vielmehr Medien wie Fernsehen, Computer oder Handys der Informations- und Erkenntnisbeschaffung dienen. Einer Studie von JÜRGENS zufolge ist das Fernsehen das anteilig größte Medium, über das die Vermittlung von Erfahrungen aus zweiter Hand überliefert wird. Über das Fernsehprogramm können sich Kinder eine Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten abschauen oder sich durch Computerspiele in andere Lebenswelten versetzen lassen. Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund dieser medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. [...].
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9783842878013 - Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
Luisa-Kristina Paetsch

Das Museum als außerschulischer Lernort: Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese

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ISBN: 9783842878013 bzw. 384287801X, in Deutsch, Diplomica Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.

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Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Der Zugang zur Unmittelbarkeit von Erfahrungen bleibt Kindern aufgrund der medialen Fortschrittlichkeit oftmals verwehrt. Dadurch werden die Erfahrungsmöglichkeiten der Kinder eingeschränkt und verzerrt, sodass ihnen kaum noch Raum zur Erschließung der Lebenswelt durch Primärerfahrungen gewährleistet wird. Die rasante Innovationsgeschwindigkeit der heutigen Gesellschaft und der Mangel an unmittelbaren Erfahrungsmöglichkeiten können zu erheblichen Folgen in der Persönlichkeitsentwicklung des Kindes führen und damit einhergehende Konsequenzen im Schulwesen nach sich tragen. Die Schule kann einer Entsinnlichung der Lebenswirklichkeit entgegenwirken, wenn sie Lernorte anbietet, an denen Schüler Lebens- und Erfahrungszusammenhänge aus erster Hand begreifbar gemacht werden. Hierzu zählt auch das Museum, eine kulturelle Bildungseinrichtung, die wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung ist und Schlüsselkompetenzen, wie Teamfähigkeit, emotionale Sensibilität, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Kreativität vermitteln kann. Die Schule als formelle Bildungseinrichtung kann diese Vorteile einer informellen Kulturstätte nutzen, damit Schule und Leben wieder stärker miteinander verbunden werden und Wirklichkeitserfahrungen gemacht werden. Viele Museen, wie etwa der Museumspark Kalkriese, bieten heute ein sehr reichhaltiges und abwechslungsreiches museumspädagogisches Angebot außerhalb jeglicher Belehrung von Kulturgut an, das sich mit den Lehrplan- und Unterrichtsinhalten in vielen Fächern gut und nach bisherigen Erfahrungen der Schulen erfolgreich kombinieren lässt. Taschenbuch.
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Luisa-Kristina Paetsch

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9783656593270 - Luisa-Kristina Paetsch: Das Museum als außerschulischer Lernort. Eine Analyse der museumspädagogischen Didaktik am Beispiel des Museumsparks Kalkriese
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