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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg100%: Leiblein, Thomas: Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg (ISBN: 9783842870321) Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg52%: Thomas Leiblein: Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg (ISBN: 9783842820326) 2012, Diplomica Verlag GmbH, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationse

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Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit.Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann.Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wi.
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9783842870321 - Thomas Leiblein: Reinigung Und Dekontamination Von Oberfl Chen Nach Insektizidanwendungen: Vergleichende Biologische Und Chemische Untersuchungen Zum Dekontaminationserfolg
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Thomas Leiblein

Reinigung Und Dekontamination Von Oberfl Chen Nach Insektizidanwendungen: Vergleichende Biologische Und Chemische Untersuchungen Zum Dekontaminationserfolg

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Paperback. 116 pages. Dimensions: 10.6in. x 7.5in. x 0.3in.Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekmpfung von schdlingsbedingten Ernteeinbuen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht auer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z. B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schdlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken fr den Menschen und seine Umwelt durch Rckstnde) fhren kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen grtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefhrdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschrften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren fr die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenrumen knnen durch Insektizidrckstnde Gefahren und Risiken fr damit in nicht gewnschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drngt sich gleich zu Beginn von bioziden Manahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rckstnde nach dem Aufbringen auf eine Zielflche gewhrleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in di This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg (2011)

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Kartoniert, 116 Seiten, 270mm x 190mm x 8mm, Sprache(n): ger Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidrückstände Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflächenarten berücksichtigt. Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgeführt, um die Bioverfügbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprühextraktionsgeräte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen.Thomas Leiblein wurde 1983 in Miltenberg am Main geboren. Während seines Zivildienstes im Gesundheitswesen wurde sein Interesse für Themen rund um die Hygiene geweckt. Hierbei erkannte er die Wichtigkeit einer sauberen und hygienischen Arbeitsweise in einem zugehörigen Arbeitsumfeld, welche beim Umgang von Menschen mit Substanzen, die für einen bestimmten Zweck der Reinigung/Hygiene/Dekontamination Verwendung finden, notwendig ist. 2003 folgte das Studium der Ernährungs- und Hygienetechnik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, welches er 2008 als Diplom-Ingenieur (FH) erfolgreich abschloss. 2007 absolvierte er einen Ausbildungslehrgang am Hygieneinstitut Schubert, nach welchem er den Titel "geprüfter Desinfektor" führt. Während und auch nach seines Studiums sammelte er praktische Erfahrungen bei verschiedenen Gebäudedienstleistungsunternehmen (Gebäudereinigung, Cleaning Services). Seine Diplomarbeit zum Thema "Biozide" wurde 2008 vom Verein für Reinigungstechnik e.V. zur "besten Diplomarbeit 2008" ausgezeichnet. Im Oktober 2009 erfolgte der Wechsel in die Schweiz. Dort nahm er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) auf. An der Seite von Thomas Hofmann werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit Themen aus den Fachgebieten Chemie, Hygiene, Arbeitshygiene und Arbeitssicherheit behandelt. Versandkostenfreie Lieferung, Angelegt am: 11.07.2019.
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg: Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von sch?dlingsbedingten Ernteeinbu?en (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit.Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) fähren kann.Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen.In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidr?ckst?nde Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen.Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden.Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedl, Ebook.
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Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidrückstände Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflächenarten berücksichtigt. Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgeführt, um die Bioverfügbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprühextraktionsgeräte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen. Thomas Leiblein wurde 1983 in Miltenberg am Main geboren. Während seines Zivildienstes im Gesundheitswesen wurde sein Interesse für Themen rund um die Hygiene geweckt. Hierbei erkannte er die Wichtigkeit einer sauberen und hygienischen Arbeitsweise in einem zugehörigen Arbeitsumfeld, welche beim Umgang von Menschen mit Substanzen, die für einen bestimmten Zweck der Reinigung/Hygiene/Dekontamination Verwendung finden, notwendig ist. 2003 folgte das Studium der Ernährungs- und Hygienetechnik an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, welches er 2008 als Diplom-Ingenieur (FH) erfolgreich abschloss. 2007 absolvierte er einen Ausbildungslehrgang am Hygieneinstitut Schubert, nach welchem er den Titel geprüfter Desinfektor führt. Während und auch nach seines Studiums sammelte er praktische Erfahrungen bei verschiedenen Gebäudedienstleistungsunternehmen (Gebäudereinigung, Cleaning Services). Seine Diplomarbeit zum Thema Biozide wurde 2008 vom Verein für Reinigungstechnik e.V. zur besten Diplomarbeit 2008 ausgezeichnet. Im Oktober 2009 erfolgte der Wechsel in die Schweiz. Dort nahm er seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Facility Management der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) auf. An der Seite von Thomas Hofmann werden in interdisziplinärer Zusammenarbeit Themen aus den Fachgebieten Chemie, Hygiene, Arbeitshygiene und Arbeitssicherheit behandelt.
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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidrückstände Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflächenarten berücksichtigt. Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgeführt, um die Bioverfügbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprühextraktionsgeräte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen. 116 pp. Deutsch.
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Reinigung und Dekontamination von Oberflächen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationse (2012)

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Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schäden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekämpfung von schädlingsbedingten Ernteeinbußen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit.Nicht außer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schädlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken für den Menschen und seine Umwelt durch Rückstände) führen kann.Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen größtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefährdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschärften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen.In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren für die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenräumen können durch Insektizidrückstände Gefahren und Risiken für damit in nicht gewünschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen.Daher drängt sich gleich zu Beginn von bioziden Maßnahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rückstände nach dem Aufbringen auf eine Zielfläche gewährleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch müssen für genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden.Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge für sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflächenarten berücksichtigt.Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgeführt, um die Bioverfügbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprühextraktionsgeräte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen. 2012, 111 Seiten, eBooks.
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9783842870321 - Leiblein, Thomas: Reinigung und Dekontamination von Oberflaechen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg
Leiblein, Thomas

Reinigung und Dekontamination von Oberflaechen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg (2011)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW RP

ISBN: 9783842870321 bzw. 3842870329, vermutlich in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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Leiblein, Thomas

Reinigung und Dekontamination von Oberflchen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchun

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Health Sciences, Reinigung und Dekontamination von Oberflchen nach Insektizidanwendungen: Vergleichende biologische und chemische Untersuchungen zum Dekontaminationserfolg, Hauptbeschreibung Der Einsatz von Bioziden - unter diese Mittel fallen Insektizide - ist erforderlich, um hygienischen, aber auch volkswirtschaftlichen Schden vorzubeugen. Biozide finden in vielen Bereichen des alltglichen Lebens ihre Anwendung, angefangen beim Pflanzenschutz zur Bekmpfung von schdlingsbedingten Ernteeinbuen (Pflanzenschutzmittel) bis hin zum Material- und Vorratschutz (Insektizideinsatz) und der Steigerung der hygienischen Sicherheit. Nicht auer Acht gelassen werden darf der Aspekt, dass der Nutzen auf der einen Seite, z.B. der Schutz eines Gutes durch Inaktivierung von Schdlingen, zu Nachteilen auf der anderen Seite (Risiken fr den Menschen und seine Umwelt durch Rckstnde) fhren kann. Dass es sich bei bioziden Wirkstoffen grtenteils um chemische Substanzen handelt, die ein erhebliches Gefhrdungspotential bergen, kommt allein schon durch die Einstufung als Gefahrstoffe, einhergehend mit strengen Gesetzesvorschriften, Auflagen und Verordnungen, zum Ausdruck. In der Vergangenheit verloren einige Wirksubstanzen bereits ihre Zulassung (Lindan, Nikotin) oder wurden mit verschrften Auflagen behaftet. Um neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen Rechnung zu tragen, werden laufend Neubewertungen der Toxikologie dieser Stoffe und das Risiko der Exposition von Verbrauchern vollzogen. In verschiedenen Rechtsvorschriften wird vom Gesetzgeber verlangt, Gefahren fr die Gesundheit von Mensch, Tier und Natur abzuwenden. Gerade in der Lebensmittelindustrie, in landwirtschaftlichen Betrieben, in der Vorratshaltung, aber auch in anderen Innenrumen knnen durch Insektizidrckstnde Gefahren und Risiken fr damit in nicht gewnschten Kontakt tretende Lebewesen entstehen. Daher drngt sich gleich zu Beginn von bioziden Manahmen die Frage auf, wie eine Dekontamination der noch vorhandenen Rckstnde nach dem Aufbringen auf eine Zielflche gewhrleistet werden kann. Dass es auf diese Fragestellung keine universelle Antwort gibt und sich der Nachweis von Insektiziden in diesem Zusammenhang als schwierig erweisen kann, kam bereits in wissenschaftlichen Arbeiten zum Ausdruck. Zwar konnten auf diesem Gebiet bereits Empfehlungen zur Dekontamination einiger Substanzen und Stoffklassen erarbeitet werden, jedoch mssen fr genauere Aussagen experimentelle Anstrengungen unternommen werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, durch Reinigung erzielte Dekontaminationserfolge fr sechs Insektizide verschiedener Wirkstoffzusammensetzungen zu belegen. Neben unterschiedlichen Ausbringungsmethoden wurden verschiedene Oberflchenarten bercksichtigt. Der Dekontaminationserfolg wurde mittels Gaschromatographie / Massenspektrometrie (GC/MS) analytisch bestimmt. Parallel hierzu wurden Bioindikationsversuche mit Musca domestica durchgefhrt, um die Bioverfgbarkeit nach Dekontamination der unterschiedlichen Insektizidformulierungen zu bewerten. Daneben wurden in den Untersuchungen zwei Hochdruck-Sprhextraktionsgerte auf ihre Dekontaminationsleistung miteinander verglichen.  .
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